Hallo,
meine Geschichte ist lang - und sie holt mich immer wieder ein, ob ich will oder nicht. Niemand aber glaubt mir, hilft mir, hört mal zu. Inzwischen klingt meine Stimme schon fremd, wenn ich über mich rede, wenn überhaupt. Und ich würde so gern einmal darüber reden, ohne unterbrochen zu werden, ohne das berühmte "selbst Schuld" zu hören, ohne Vorwürfe, wie böde ich doch bin. Ohne dass mir hinterher Vorwürfe gemacht werden oder Fehldiagnosen gestellt. Ohne dass mir gesagt wird, ich bilde mir das alles nur ein. Ich habe aufgehört, nach einer helfenden Hand zu suchen, mein Gegner ist leider zu übermächtig.
Ich bin inzwischen vollkommen isoliert und in einer Welt aus Misstrauen und Angst gefangen. Die Angst vor erneuter Zurückweisung und Zurechtweisung ist größer als der Wunsch, zu reden. Vielleicht schreibe ich die Geschichte einmal auf, nicht wie damals, als es akut war, nein, aus der heutigen Sicht - wo ich mich schuldig am Geschehenen fühle.
Ich finde einen Effekt aber trotz aller Traurigkeit gar putzig: Wenn ich sage, ich bin ein Opfer, sagt der Therapeut ich muss die "Schuld" bei mir suchen. Sage ich, ich bin Schuld, gemobbt worden zu sein, ertönt der Aufschrei "aber nein" ...
Sorry, meine Erfahrungen...
meine Geschichte ist lang - und sie holt mich immer wieder ein, ob ich will oder nicht. Niemand aber glaubt mir, hilft mir, hört mal zu. Inzwischen klingt meine Stimme schon fremd, wenn ich über mich rede, wenn überhaupt. Und ich würde so gern einmal darüber reden, ohne unterbrochen zu werden, ohne das berühmte "selbst Schuld" zu hören, ohne Vorwürfe, wie böde ich doch bin. Ohne dass mir hinterher Vorwürfe gemacht werden oder Fehldiagnosen gestellt. Ohne dass mir gesagt wird, ich bilde mir das alles nur ein. Ich habe aufgehört, nach einer helfenden Hand zu suchen, mein Gegner ist leider zu übermächtig.
Ich bin inzwischen vollkommen isoliert und in einer Welt aus Misstrauen und Angst gefangen. Die Angst vor erneuter Zurückweisung und Zurechtweisung ist größer als der Wunsch, zu reden. Vielleicht schreibe ich die Geschichte einmal auf, nicht wie damals, als es akut war, nein, aus der heutigen Sicht - wo ich mich schuldig am Geschehenen fühle.
Ich finde einen Effekt aber trotz aller Traurigkeit gar putzig: Wenn ich sage, ich bin ein Opfer, sagt der Therapeut ich muss die "Schuld" bei mir suchen. Sage ich, ich bin Schuld, gemobbt worden zu sein, ertönt der Aufschrei "aber nein" ...
Sorry, meine Erfahrungen...
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