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Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ? Meine Meinung ...

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  • #16
    AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

    Hallo

    Zitat von Sahara Gobi-Sonora Beitrag anzeigen
    Für mich ist es das beste Forum gegen Mobbing. Ich habe viele Projekte gegen Mobbing kommen und gehen sehen. Allein das Mobbingforum hatte Bestand. Vielleicht ist das so, weil es nicht jeden Dreck zulässt und jeder Spinner das Forum zumüllen kann.

    Die Frage ist doch vielmehr: Warum haben die anderen denn aufgegeben? Vielelicht zu sehr Zeitfresser durch eine eigentlich zu kleine Zielgruppe?

    "Kontrovers" mag für jemand der vom Thema her gesättigt ist interessant sein, für ein Mobbingopfer bedeutet kontrovers aber Verwirrung.

    Wie sonst bringt man Licht in einen Raum wenn man nicht überall Lichter aufstellt oder eine 360° Birne installiert. Wäre es nicht sinnvoll den Verlauf kontroverser Diskussion beobachten zu können, um den Opfern die hier surfen zu ermöglichen einen Täter besser und schneller identifitzieren zu können? Daher ist es essenziell und nicht nur interssant.
    Verwirrung finde ich gut, denn in der Regel führt sie zu neuer, dem alten System überlegener Ordnung?


    Was erwartest Du Martin ?

    Ich erwarte gar nichts. Sonst hätte ich mich schon längst verabschieden müssen. Ich habe lediglich persönlich eine Bilanz gezogen. Diese kommt zu dem Ergebnis dass ich kein vernünftiges Aufwand/Nutzen Verhältnis sehe.
    Ja wahrnehmen muss sogar eher angefeindet, sogar beleidigt und in gewisse Ecken gerückt zu werden, die mir so fern sind wie der Andromeda Nebel.


    Jeder der als Arzt oder Therapeut arbeitet, weiß wie wenig "gute Ratschläge" angenommen werden. Welcher Patient akzeptiert die Ratschläge die ihm gegeben werden, wenn er als "grenzwertiger Diabetes" eingestuft wird? Es sind, allgemeinen Statistiken zufolge, gerade mal 3 %. Der Rest ignoriert die Ratschläge.

    Das spiegelt die Konsumentenhaltung der Menschen wider. Auch hier. Dort wo Feuer unter'm Dach ist finden sich die meisten Hits. Sensationen ja, eigene Anstrengung, um Gottes Willen, nein!
    Fallanalysen bleiben in der Gunst da klar dahinter zurück. Ein Konzept mit dem sich die Eigener der B-Zeitung zum Millardenkonzern und Machtmonopol ausbilden konnte. Fette Schlagzeilen und Blut unten raus. Das ist es was zieht und die Masse begeistert.
    "Brot und Spiele braucht das Volk" wusste schon Gaius Julius Caesar

    Wenn Du als Arzt feststellst, dass mehr als 30% der bereits amputierten Diabetespatienten munter weiter frisst und regelmäßig ins Koma fällt, dann behandelst du sie trotzdem weiter. Das verlangt der Berufsethos.

    Seltsamer Berufsethos. Jemandem zwanghaft zu helfen der gar nicht will, dass ihm geholfen wird. Ich habe einmal einen Arzt erlebt der einen Diabestespatienten den er gerade noch dem Tod von der Schippe zog aus der Klinik geworfen hat und seine Bierflaschen gleich mit hinterher, weil der Patient um's Verrecken nicht von seinem Bier lassen konnte. Der Arzt sagte wörtlich: "Wenn Sie unbedingt meine Hilfe missachten und sterben wollen, dann tun sie das wo andres aber nicht hier in meiner Klinik"
    Das nenn ich Berufsethos und Standing! Wer nicht will hat schon gehabt! So hart das nun klingen mag: Ich sehe das genauso wie der Arzt der mit einem wahren Tobsuchtsanfall und Standing den seine Arbeit und Anstrengungen missachtenden, undankbaren Patienten im Pyjama aus der Klinik warf. Dessen Sucht war ihm wichtiger als seine Genesung und stiess damit den Helfern vor den Kopf und kotze ihnen noch vor die Füsse. Dann soll er das Schicksal seiner Sucht in die er sich ergibt eben erfüllen. Keine weitere Anstrengung mehr wert.

    Ich bin kein bezahlter Redakteur oder Berater. Zu sehen wie wenig Diskussion in einer Kernzielgruppe mit differenzierter Betrachtung ausgelöst wird muss ich mich schon fragen ob das alles tatsächlich einen Sinn hat.
    Ziehe ich den Schluss auf Deine oben formulierten 3% der Statistik so muss ich hier und heute aufhören freiwillig Kommentare zu schreiben. Weil exakt die 3 % sich gleich einen Coach suchen mit dem sie das professionell angehen.
    Dann muss ich mich letztendlich schon fragen um wen und für welches Ziel und Ergebnis ich mich letztendlich hier bemühe.


    Ich bemühe mich stets sehr detailliert und mit Sorgfalt auf die Situation des Opfer einzugehen wie bei einer Beratung. Das sprengt zuweilen den Rahmen von ein wenig Trost oder Zuspruch.
    Dann noch nicht einmal eine Antwort oder ein Feedback zu bekommen finde ich, mit Verlaub, unangemessen. Auch in einer Umfrage melden sich Alle zu Wort aber keiner Derjenigen die Antworten bekommen haben.
    Was also soll ich davon halten als jemand der sich Mühe gibt professionell aus dem Fundus von mehr als 30 Jahren Arbeitswelt und Führungsverantwortung zu antworten?
    Bin ich letztendlich nicht ein Trottel und Idiot? Was hat das alles denn für einen Sinn? Genauso gut könnte ich auch Wasser in den Rhein tragen?

    Soweit ich weiß, ist Igor nicht gesperrt. Wenn er hier nichts mehr schreibt, dann vielleicht deshalb weil seine Macho-Sprüche nicht angekommen sind.

    Mag sein, dass das so ist. Doch hat er seine Meinung dadurch geändert ja nicht vielmehr bestätigt bekommen, dass seine Einstellung vielleicht sogar die bessere ist, weil er, im Gegensatz zu vielen anderen hier, eben nicht gemobbt wird?
    Was nimmt er aus der Diskussion mit? Mehr als die rigide Reglementierung was hier gesagt werden darf oder was nicht? Ob es tatsächlich immer angesagt ist sich zurück zu halten und seine Aggressionen den anderen nicht einmal spüren zu lassen?
    Insbesondere wenn dieser alle Schranken des guten Benehmens und der Achtung vor seiner Würde durchbrochen hat? Damit die Reaktion den Affekt letztendlich selbst verschuldet hat? Das würde mich interssieren.


    Doch die dem Mobbing folgende und sich aufstauende Aggression und deren Kanalisierung zu diskutieren, die uns allen zu eigen ist, ist hier offenbar verboten. Ein Sakrileg.

    Die zur Operrolle neigenden Menschen richten diese Aggression gegen sich selbst. Igor eben ohne Umschweife und ohne Furcht vor drohenden Konsequenzen gegen den Auslöser. Sein Risiko, seine Entscheidung. Würden alle so funktionieren so gäge es wahrscheinlich weniger Probleme. Da das sich wehren auf diese Art aber gesetzlich verboten ist, der Staat hat das Gewaltmonopol, gelingt es den Tätern
    sich wirksam, durch die Angst der Opfer vor Strafe, vor der Gegenwehr zu schützen
    Genau hinter den Gesetzen sich zu verstecken die sie selbst missachten und tagtäglich mit Füssen treten.

    Fragt sich, selbst vor dem Hintergrund der Gesetzgebung, die übrigens die Handlung im Affekt kennt und würdigt, wird jedoch von gewissen Kräften der Affekt auf bspw. eine Beleidigung als Merkmale eine schwachen Persönlichkeit geradezu als Krankhaft oder labil eingestuft. Insbesonder bei eher zurückhaltenden und eher ruhigen Typenbesonders sollen offenbar besondes brutale Gewaltausbrüche vorkommen. Kennt man das nicht von Amokläufern her?
    Was jedoch fehlt ist die Beschreibung der neuen Spezies die perfide sich das Gesetz zunutze macht um gegen das Gesetz ohne die Gefahr der Verfolgung verstossen zu können. Weil das Gesetz die Verbrecher und nicht die Unbescholtenen schützt, da es die Ermittlung der notwendigen Fakten durch den Schutz der Privatsphäre verunmöglicht und strafbar macht. Das Opfer muss selbst zum Täter werden, um den Täter zu überführen. Paradoxer geht es nicht.

    Ein altes Sprichwort sagt: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Und wenn es Menschen gibt welche die Gefässe ihrer Opfer überfüllen brauchen sie sich nicht zu wundern wenn der Krug bricht und sich plötzlich die Büchse der Pandora vor ihnen öffnet.
    Jeder Mensch hat ein ganz spezifisches Mass an Resilienz zur Verfügung. Es zeichnet hingegen den Menschen aus, seine Mitmenschen erst gar nicht an diese Grenze zu drängen oder gar zu zerren.

    Wer das tut, der muss sich nicht wundern wenn ihn der Blitz der Wut und des Zorns in Form einer geballten Faust mitten ins Gesicht treffen.
    Auch wenn ich es grundsätzlich nicht gut heisse brutale Gewalt zu üben, so habe ich dennoch vollstes Verständnis dafür wenn jemandem in solchen seelischen Not- und Verzweiflungssituationen sämtliche Sicherungen durchbrennen.
    Es ist durch die in der Regel lange Vorgeschichte ganz gewiss nicht alleine seine Schuld, dass er da ankam wo er sich nun befindet. Andere mussten dafür sorgen, dass dieser Vulkan durch den Grad an Verzweiflung in solchen Taten ausbrechen muss.


    Daher übe ich hiermit Toleranz nach der Formel von Viktor Frankl die da lautet. "Echte Toleranz ist diejenige die dem anderen zubilligt nicht tolerant zu sein."
    Das macht es mir möglich auch aggressiven Menschen erst einmal gemessen auf normaler Ebene begegnen zu können. Frage mich: Was will mein Gegenüber mir überthaupt damit sagen?

    Nach den 4 Aspekten einer Nachricht sind immer mehrere Botschaften und ein Appell in jedem Satz enthalten. Ganz vorne steht vor allem anderen die Güte der Beziehung der Kommunikationspartner welche zur Deutung der übrigen Inhalte herangezogen werden muss.
    Ist die Grund-Beziehung schon negativ gepolt so wird die Gefahr einer Eskalation ungleich höher sein als wenn man sich höflich und mit Respekt begegnet.

    Das ist hier so und das ist im Alltag ganz bestimmt kein bisschen anders. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass Einge hier exakt die Probleme haben die sie haben, weil sie so sind und bleiben wollen wie sie sind.
    So und nun höre ich schon wieder die Spekulationen ob der Martin unendlich viel Streicheleinheiten braucht, um sich hier gut zu fühlen und weiter zu machen.
    "Fishing for compliments" bertreibt wie das immer so schön genannt wird. Die haben nicht verstanden was ich will und werden es vielleicht auch nie verstehen.

    Komplimente brauche ich nicht! Ich schöpfe meinen Selbstwert nicht aus diesem Forum. Wehe mir wenn ich das müsste. Ich habe gelebt vor dem Forum und ich werde auch danach noch leben.

    Was mir viel mehr zu denken gibt ist, dass das was ich hier von mir gebe offenbar nicht vom breite Publikum hier anwendbar und damit unbrauchbar ist. Zumindest extrem selten. Daher werde ich das alles ziemlich zurückfahren.

    Wenn man über 4000 Stunden Studium der Beiträge und die entsprechenden Antworten, also mehr als 2 Mannjahre seiner Freizeit, in eine Sache investiert, stellt man sich irgendwann die Frage nach dem Nutzen.
    Ich frage mich was bringt das den Kunden/Empfängern dieser nicht unbeträchtlichen und letztlich unentgeldlichen Dienstleistung?
    Und was bringt das mir? Wie und wo bringt mich das weiter? Ich sehe leider nichts was diesen Aufwand rechtfertigen würde.

    Bis auf wenige Ausnahmen erhalte ich nicht mal ein Feedback. Die Leute kann man an zwei Händen abzählen, welche hier mal den Mut haben eine Diskussion entfachen.

    Habe eine Umfrage gemacht. Dort wurde ich dann auch noch für meinen freiwilligen Vorstoss mich im Sinne des Forums selbst zu hinterfragen wieder auf's Übelste verunglimpft.
    Gefällt es ein paar Leuten nicht welche natürliche Stellung ich durch meinen Beitrag hier einnehme bzw. mutmasslich einnehme. Statt Diskussion erfolgt Herabwürdigung.

    Ob nun bei mir, Igor oder noch bei anderen ist dabei vollkommen unerheblich. Die Tatsache die mir zu denken gibt ist, dass es überhaupt stattfindet.
    In einem Kreis der es eigentlich besser wissen müsste und durch die Anonymität geschützt eigentlich einen konstruktiveren Umgang mit Konflikten und Gegnern zumindest üben könnte.

    Und es ist für mich äusserst befremdend wenn Mitgleider auf der einen Seite die Pazifisten mimen selbst jedoch ein Monster in der Brust haben dessen Bändigung ihnen selbst nicht immer gelingt.
    Niemand sollte sich heiliger machen als er selbst ist. Ich bin ganz gewiss kein Heiliger und will es auch nicht sein. Denn dann wäre ich kein Mensch mehr.

    Ich für meinen Teil habe jedenfalls eine Fehleinschätzung getroffen hier etwas bewegen zu können das vielen reproduzierbar weiterhilft. Damit scheine ich gescheitert zu sein.
    Es gelang mir nicht die Menschen breit zu aktivieren sich wenigstens zu äussern. Damit kann ich mir künftig solch eingehenden Statements zu ganz konkreten Fällen sparen.

    Bis auf ein paar Ausnahmen habe ich persönlich nicht den Eindruck einen Gewinn erzeugt zu haben

    Gruss Martin

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    • #17
      AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

      Hallo Martin,

      wenn die Leute dich nicht verstehen, dann liegt das wahrscheinlich an den langen Ausführungen. Da weiß man am Ende nicht mehr, was du am Anfang gesagt hast bzw. worum es überhaupt geht. Versuche es mal mit kurzen und knappen Sätzen, dann klappt es vielleicht mit der Verständigung.


      Gruß Sade

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      • #18
        AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

        Dieses Forum ist ein wunderbarer Ort, an dem sich Betroffene endlich trauen, ihre Erlebnisse zu schildern. Genauso gibt es hier viele Helfer, die tatkräftig versuchen, den Betroffenen zu helfen.

        Der Wert des Forums lässt sich nicht einfach nur im "Kosten-Nutzen"-Prinzip bemessen. Wer so denkt, neigt sich dem Pessimismus zu und der sollte sich auch fragen, ob er das Forum nicht besser verlässt, wenn er selbst nichts anderes mehr als den "Verlust" erkennen kann.

        Es ist ein tolles Gefühl, geholfen zu haben und womöglich zu sehen, dass es dem anderen gut tut.

        Wer nur sich selbst sieht, ist hier wohl falsch. Man ist für die anderen da und kann sich hier mit allen auf großartige Weise austauschen, teilweise auch über komplexe Themen.

        Auch wenn es hier viele ausgezeichnete und hilfsbereite Leute gibt, so gibt es leider auch in Einzelfällen sogenannte "Trolle", die spamen, beleidigen oder versuchen, dem Forum in irgendeiner Weise zu schaden. Ja, diese Leute gibt es leider auch, doch nach meiner bisherigen Erfahrung werden solche Leute meist rasch ausgesondert, womit die gute Atmosphäre im Forum erhalten bleibt.

        Hier im Forum geschehen zum Teil wundervolle Dinge: Mobbingbetroffene können hier wahre Hilfe empfangen. Und dafür kann man unendlich dankbar sein!

        LG ZuTutor
        Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

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        • #19
          AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

          Hallo Martin,

          du hast mit Sicherheit hier im Forum ganz vielen Menschen in ihrer Not geholfen, davon bin ich überzeugt. In der Mobbingzeit von meinem Sohn, hast du mir sehr gute Tipps gegeben und durch deine Erläuterung ist mir ein Licht aufgegangen, was ich selber in der Situation falsch mache. Wie du schon oben geschrieben hast, jeder sollte sich auch mal selber an die Nase fassen, was er an sich verändern kann.
          Ich weiß was du meinst, wenn ich mir über eine Person Gedanken ja sogar Sorgen mache, weil sie/er mit Suizid droht oder verzweifelt schreibt. Zeit investiere und nach Möglichkeiten und Lösungen mir das Hirn zermartere, aber am Ende weiß ich nicht einmal ob es ihm/ihr etwas gebracht hat. Es kommt eben kein Feedback zurück, selbst wenn zurück kommen würde: was war das denn für ein Schmarrn, wäre besser als keine Reaktion.
          Es stimmt, in unserer "Selbstverständlichkeits-Gesellschaft", ist Undank der Lohn für die Leute denen ihre Mitmenschen noch "nicht" egal sind.
          Aber ich sage mir immer wieder, und da wenn ich nur einen einzigen einen guten Rat geben konnte, was ihn geholfen hat von den Qualen etwas weg zu kommen, hat sich der Aufwand schon gelohnt.
          Du Martin schreibst einfach zu Professionell, vielleicht haben da einige Hemmungen dir zu antworten oder wie bereit erwähnt, die Verständigung fehlt. Ich muss auch öfter lesen und denke mir: wie meint er das jetzt?
          Aber mir ist nie in den Sinn gekommen, dass du hier nur schreibst weil du Streicheleinheiten brauchst. Jedenfalls wenn du dich zurückziehen würdest, hat das Forum einen enormen Verlust. Es wäre schade!
          LG Minna

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          • #20
            AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

            Allso ich bin ein großer Fan von Martin / einfach aufgrund seiner Zeit die er sich für andere und ihre Probleme nimmt.
            Wo gibts das heute noch / Interesse am anderen und das vollkommen uneigennützig ?????
            Ich finde auch nicht das es zuviel verlangt ist ein dankeschön an den zu geben oder zumindest ein Feedback der sich soviel Zeit für ein Problem nimmt.
            Selbst bezahlte Therapeuten klmmern dich ab bzw handeln dich als Patient ab / manchmal ohne wirkliches Interesse.
            Ich weiß nicht weshalb ein einfaches " Danke " oder " Sorry " das habe ich zu selbstverständlich gesehen ( die Hilfe die man hier von Martin bekommt ) manchen so schwer über die Lippen bzw den Bildschirm kommt.
            Kennt ihr Führungspersönlichkeiten die noch Zeit und Lust haben sich anderer Leute Probleme anzutun ????

            Gruß Tomm

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            • #21
              AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

              Hallo

              @ besorgt !

              Die Menschen so zu nehmen wie sie sind habe ich mir geschworen nicht zu tun.
              Würde dies doch bedeuten, dass man das verwerfliche Verhalten der Verwerflichen ebenso bedingungslos zu akzeptieren hätte wie das aller anderen die sich anständig und angemessen benehmen.

              Sicher haben gewisse Figuren hier nichts verloren. Wenn sie ihren geistigen Abfall abgeladen haben schickt man sie ins Nirgendwo.
              Doch gewisse Sprungbretter zu den nächsten Eskalationsstufen werden auch hier vorbereitet. Der Igor gebärdete sich anfangs für meine Begriffe vollkommen harmlos. Was draus wurde… Naja....

              Quer lesen mag schön sein. Dann muss man sich nicht mit Details oder Nachdenken beschäftigen.
              Dem was Minna geschrieben hatte. Dass sie nachdenken musste wie er das meint und vielleicht genau dadurch einen Prozess in Gang setzte der sie befähigte ihre Probleme letztendlich selbst in den Griff zu bekommen.

              Für Sorgfalt und Liebe zum Detail herabgesetzt zu werden. Für intensive gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und der Situation des Opfers sowie dessen Stellung in der Gesamtsituation.
              Das ist schon eine ganz besondere Erfahrung.

              @Admin & all

              Feinde hatte ich schon genug im Leben. Ich muss nicht noch mehr haben oder auch noch mit freiwilligem Engagement züchten.

              Es ist schon erstaunlich wie lange und mit welchem Einsatz du dir den Arsch aufreissen kannst. Mit den Leuten mitfieberst, sich in ihre Lage zu versetzen, sich in ihre Not und Situation hineinzudenken und zu überlegen wie man sie aus der Scheisse raus bringen könnte.
              Dann mit einer etwas nüchternen Bilanz, kritischen ja vielleicht selbst tatsächlich ein wenig enttäuschten Haltung und Äusserung deiner Meinung zu knapp 4 Jahren Engagement gleich als Unperson auf dem Schafott landest.
              Welch gnädige "Richter" ich hier habe und wie schnell sie mit der Axt zur Hand sind ist schon erstaunlich.

              Hochinteressante Erfahrung muss ich schon sagen.

              Das muss ich mir auf der Zunge zergehen lassen….

              Gruss Martin

              Kommentar


              • #22
                AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                guten abend,

                ivh schaetze martins beitraege sehr auch wenn sie sehr lang sind. ich habe keine verstaendnisschwierigkeiten damit. die einwaende besorgts teile ich nicht !
                martins beitraege sind sehr nuetzlich wenn man sich muehe gibt und ehrlich ist.
                Munkel !

                Kommentar


                • #23
                  AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                  Zitat von besorgt ! Beitrag anzeigen
                  Hallo Martin, anstatt hier rum zu jammern über den rigiden Stil des Forums solltest Du Dich vielleicht erst mal sachkundig machen, warum das hier geändert wurde. Als Moderator solltest Du doch einen direkten Draht zur Forumsleitung haben.
                  Was ich mitbekommen habe, waren üble Spiele zwischen Weihnachten und Neujahr. Das waren meiner Meinung keine Trolle, sondern ganz üble, kriminelle ......äcke die wohl angenommen haben, dass zwischen den Feiertagen keiner da ist den Mist zu stoppen.

                  Hast Du zumindest einen Beitrag gelesen der hier gelöscht wurde ? Wenn ja, dann habe ich Dir jetzt unrecht getan und entschuldige mich. Wenn nicht, dann solltest Du Dich fragen ob Du immer richtig handelst, was meiner Meinung nach nur möglich wäre, wenn Du tatsächlich umfassend informiert bist.

                  Im übrigen wurde, soweit ich das mitbekommen habe, von Dir noch nichts gelöscht, dabei sind Deine Beiträge ellenlang und Du bist sogar Moderator. Ehrlich gesagt von einem Moderator erwarte ich eine positivere Meinung über das Forum. Ansonsten solltest Du diesen Titel zurück geben. Im übrigen schließe ich mich an ZuTutor und Sade an.

                  Ich verstehe nicht, warum ein intelligenter Mensch jahrelang schreibt, um dann resigniert fest zu stellen, dass das alles nichts bringt. Entweder hast Du die Situation falsch beurteilt, oder irgendwas läuft nicht so richtig rund.
                  Ich denke es bringt schon etwas hier zu schreiben, aber man muß halt die Menschen so akzeptieren wie sie sind. Im übrigen halte ich nichts von Ärzten die ihre Patienten rauswerfen und die Bierflaschen hinterher. So ein Arzt zeigt damit nur sein Unvermögen auf Suchtprobleme ein zu gehen und hat ganz offensichtlich die einer Sucht zugrunde liegenden Mechanismen nicht verstanden.

                  Bitte keine lange Antwort, alles was länger ist als eine halbe Seite lese ich nur quer.

                  Mein Rat, nimm einfach mal eine Auszeit vom Forum und sortier Dich selbst. Deinen Unmut am Forum aus zu lassen ist jedenfalls nicht richtig und wenn Du Dich einerseits beschwerst dass Dich gewisse Leute hier angemosert haben, dann verstehe ich nicht, warum Du Leute in Schutz nimmst die andere hier massiv bedroht haben. Aber das wusstest Du möglicherweise nicht und hast einfach mal drauf los geschrieben.

                  Lg


                  PS: Ist eigentlich nicht mein Thema, aber eine Bekannte von mir hat durch dieses, von mir empfohlene Forum, eine Superhilfe für ihr Problem bekommen und dankt mir jedesmal wenn sie mich trifft.


                  Na Besorgt, vielleicht hat deine Bekannte die Superhilfe von der Person erhalten, der du oberlehrerhaft eine Auszeit von diesem Forum empfiehlst.Na dann leg dich mal ins Zeug mit Beiträgen und guten Ratschlägen, befördert bist du ja schon mit 15 Beiträgen und giltst als besonders erfahren. Vielleicht will das Forum einen neuen frischen Wind hinein bringen, na dann mal los.

                  LG Minna

                  PS: Übrigens ist das wieder ein Thema wo die meisten auf den Zug aufspringen, wenn ein Mensch kritisiert oder angegriffen wird.

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                    @ Martin

                    Hallo Martin, erstmal dein großes Engagement in allen Ehren.

                    Aber wenn es dich überfordert, dann nimm dir doch eine gewisse Auszeit, du hast schon genügend hier geleistet.

                    Das bisher Einzige, was ich bei dir bemängeln kann (nur gut gemeint!), ist, dass du deinen Unmut hier etwas am Forum auslässt. Klar, kann man ja auch verstehen, du bist nunmal enttäuscht, weil du dir einen größeren Erfolg erhofft hättest. Aber bitte versuche doch auch das Positive zu sehen und vielleicht wirst du dann zur Einsicht kommen, dass seinen Unmut hier ausführlichst zu präsentieren, dir nichts bringt und es dir selbst wohl besser tun würde, stattdessen deine positiven Erfahrungen den anderen mitzugeben.

                    Meiner Meinung nach ist das Forum sicherlich kein reiner "Zeitfresser", wobei ich dich dennoch in der Grundproblematik verstehen kann. Das Forum ist viel mehr...

                    Vielleicht solltest du einfach dir eine Auszeit nehmen und kannst das alles dann danach gelassener, womöglich objektiver und positiver sehen.

                    Alles Gute
                    ZuTutor
                    Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

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                    • #25
                      AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                      @ Minna

                      Das hat nichts mit oberlehrerhaft zu tun, sondern wäre einfach nur vernünftig. Wenn man überfordert ist, sich ausgenutzt fühlt, dann sollte man einen Stopp machen. Martin ist keine Maschine, er ist genauso auch nur ein Mensch und Menschen können nicht immer arbeiten, sie brauchen auch mal ihre Pausen.

                      Das muss ja nicht heißen, dass Martin das Forum dauerhaft verlässt, denn das wäre wohl schon ein Verlust, sondern dass er sich eine Pause gönnt.

                      LG ZuTutor
                      Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                        Eine Couche für 100 Euro. Wo ?

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                          Zitat von Trudez
                          Eine Couche für 100 Euro. Wo ?

                          Bei Poco in Hunsbüttel !

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                            Hallo Simon, du willst eine Petition zum Thema Mobbing einreichen ? Du brauchst 10 000 Unterschriften, aber das ist dir ja bekannt.

                            Ich habe bei zwei Petition mitgemacht, beide gescheitert. Es wird in Deutschland kein Gesetz gegen Mobbing geben, weil der dazu nötige jur. Unterbau in Deutschland nicht machbar ist. Was im Moment läuft sind Revierkämpfe im Internet. Siehe dieses Forum und die angeblichen Trolle. Das sind keine Trolle, sondern ganz bewusste Attacken um das Forum tot zu schreiben. Aber, wie so oft bei sozialen Themen, jeder will sein eigenes Süppchen kochen. In spätestens einem halben Jahr wirst Du verstehen was ich gemeint habe. Das hier ist ein absolut tolles Forum und jeder sollte froh sein, dass es wenigstens ein Forum gegen Mobbing gibt das funktioniert. Stattdessen spielt ihr hier eure Spielchen. Ich gehe jetzt wieder, es ist zu deprimierend !

                            Ich wohne nicht mehr in Deutschland, bin in einer anderen Zeitzone.

                            mfg

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                              Hallo, alle zusammen!
                              Um die Frage zu beantworten, ob das Mobbingforum hilfreich ist, sage ich klar "ja". Notwendig ist allerdings ein respektvoller Umgang miteinander. Hier müssen keine Kinder belehrt werden, wie sie sich zukünftig zu verhalten haben, um dem Mobbing zu entgehen. Wie ich in meinen Beiträgen schon sagte, ist Mobbing ein gesellschaftlich bedingtes Problem. Viele der Gemobbten sind ausgezeichnete Arbeiter oder Angestellte, welche sehr gewissenhaft und zuverlässig sind. Es sind Leute, welche sich zumeist gar nicht vorstellen könnten, respektlos, dreist und unverschämt gegenüber anderen aufzutreten, um sich einen Vorteil in der Arbeitswelt zu verschaffen, weil sie dies aufgrund ihrer Qualitäten einfach nicht nötig haben. Mobber haben das Problem, aber nicht Gemobbte. Wer andere aufgrund eigener Mängel und charakterlicher Schwächen angreift und ausgrenzt hat Probleme.
                              Hier muss man klar zwischen berechtigter, sachlicher kritik und hinterhältigem oder unberechtigten angriffen unterscheiden. Dieser Kampf, der sich gesellschaftlich abspielt, geht doch auch am Forum nicht vorbei. Hier findet dieser Kampf in Worten statt.
                              Auch hier gibt es Vertreter, welche denken, sie müssten anderen fortlaufend Verhaltensregeln implizieren oder kluge Anweisungen geben. Der Denkfehler besteht jedoch darin, dass Mobbing nicht aufhört, wenn der Gemobbte sein Verhalten ändert. Mobbing ist an das Ziel gekobbelt, den Gemobbten arbeitsunfähig zu machen und damit aus dem Job zu vebannen, um die eigene Position zu stabilisieren. Es unterliegt dem ewigen Konkurrenzkampf der Leute untereinander.
                              Nur die Solidarität, welche mitunter in Streiks und Arbeitskämpfen entsteht, löst Mobbing. Auch Antimobbingpetitionen können hilfreich sein, wenn sie massenhaft unterstützt werden. Durch sie kommt an die Oberfläche, was verdeckt bleiben soll, nämlich, dass Mobbing massenhaft stattfindet und eben nicht dem einzelnen Gemobbten und dessen persönlichen Defiziten anzulasten ist.
                              Ich denke genau dass ist der Grund, warum sich Psychopabbel aus dem Forum verabschiedet, weil er mit seinen Ratschlägen hier an die Grenzen stößt. Das Gemeinsame aller Mobbinghandlungen ist das Ziel, den Gemobbten los zu werden, egal, wie er sich verhält. Hier gibt es keine Regeln. Deshalb ist Mobbing soo gefährlich und zerstört das Selbstwertgefühl bei den Betroffenen. Sich hier gegenseitig Mut zuzusprechen und auszusprechen: "Das, was dir passiert, liegt nicht an dir persönlich. Du bist ok. Du musst dich dafür nicht schämen, zum Opfer geworden zu sein. An dir ist kein Makel." Das ist wichtig. Mobbing kann zu bleibenden psychischen Schäden, kann zu Traumata und zu Minderwertigkeitskomlexen führen. Es kann zur Isolation des Betroffenen führen und sie Leben lang beeinträchtigen. Genau deshalb ist Mobbing grausam und menschenverachtend. All das muss einmal gesagt werden, damit es im Denkprozess klar wird.
                              Gebt den Leuten ohne Hoffnung und Perspektive doch weiterhin die Möglichkeit sich hier auszutauschen und gegenseitig Mut zu machen, warum denn nicht? Es wird immer einige geben, welche stören, aber damit muss man doch fertig werden. Durch sachliche und logische Argumente und respektvolle Streitkultur, meine ich. Gibt es dennoch unbelehrbare Besserwisser, welche sich selbst für unwiderstehlich haltenund die Meinung anderer fortlaufend ignorieren oder respektlos attackieren, sollte es abgestimmt werden, ob ihre Stimme verbannt wird.
                              Undine

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                              • #30
                                AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                                <small><small><small></small></small></small>
                                Mir scheint, als wäre es wirklich beabsichtigt dieses Forum schlecht zu machen oder zu beenden!
                                Was dein Fazit angeht Besorgt, ich persönlich zähle mich für sehr menschlich, sonst hätte ich mir nicht über 4 Jahre in diesem Forum die Zeit genommen anderen wenigsten das Gefühl zu geben mit ihren Sorgen nicht alleine zu sein. Natürlich sind die meisten die hier schreiben nicht fachlich qualifiziert, sonst würde es mit Sicherheit etwas kosten. Hier findet ein Austausch statt zwischen Menschen die Mobbingprobleme haben und welche die ihre Erfahrungen als Hilfestellung weitergeben möchten. Kaum zu glauben, dass man es auch noch erklären muss.
                                Aber was soll es, der unverantwortliche Mensch macht alles kaputt.
                                Allen anderen wünsche ich das sie einen Weg finden, aus dem Mobbingsumpf unbeschadet raus zu kommen. Alles Gute und auf eine bessere Zeit, wo der Mensch noch etwas Wert ist!

                                Minna

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