Hallo,
ich schreibe Euch meine Erfahrungen in der Hoffnung auf ein paar hilfreiche oder aufmunternde Antworten.
Mein Freund und ich sind vor einer Weile aufs Dorf gezogen, weil wir dachten, da hat man mehr Ruhe und weniger Gehetze und Verkehr als in der Stadt.
Nur leider kannten wir da unsere Nachbarschaft noch nicht, besonders zwei alte Tratschtanten, die keinen Lebensinhalt haben als andere entweder zu beherrschen oder wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt, einen fertig zum machen mit allen Mitteln.
Wir wohnen im EG, durch unseren Gartenanteil führt ein Weg, den laut Vermieter niemand nutzt und für den niemand ein Wegerecht hat. Am hinteren Ende befindet sich ein Tor zum nächsten Grundstück, das wir laut Vermieter abschließen dürfen und auch tun. Am anderen Ende befindet sich leider kein Tor, es würd maximal eine Kette gespannt, was nicht davor schützt, daß trotzdem in unseren Gartenteil gegangen wird.
Im Nachbarhaus wohnt eine der Mobberinnen (Hausfrau um die 60), die bisher gewohnheitsmäßig den Weg durch unseren Gartenanteil als Dreckweg zum Kompost benutzt hat und jetzt nicht mehr kann, weil abgeschlossen. Der "Umweg" ums Haus ist vielleicht 30 m länger. Die andere (Rentnerin über 70) wohnt in unserem Haus. Anfangs hat sie uns Honig ums Maul geschmiert, weil sie sich Vorteile erhofft hat. Sie hat uns gleich beim Einzug in stundenlange Gespräche verwickelt, obwohl wir noch genug mit der alten und der neuen Wohnung zu tun hatten, dabei hat sie endlos von sich geredet und mehrere Winke mit dem Zaunpfahl gegeben, was sie sich unter guter Nachbarschaft vorstellt, daß man sie einlädt, viel mit ihr redet, und mal was für sie erledigt. Wir haben das ein, zweimal mitgemacht, bis wir einen Termin verpaßt hatten, weil sie sich solange hat rauskomplimentieren lassen, bis wir zu spät dran waren. Dann haben wir ihr gesagt, daß wir meistens unsere Zeit zu zweit verbringen. Kurz darauf hat die von gegenüber angefangen (die beiden mögen sich nicht besonders, halten aber wenn´s ums Stänkern geht zusammen) lautstark vorm Haus über mich herzuziehen und zu pöbeln, ich wär unverschämt und rücksichtslos und würde rumspionieren. Ich mach die Fenster inzwischen zu, wenn ich bloß die Stimme von den "Damen" höre weil ich auf das alles gut verzichten kann. Die andere hat dann angefangen, ebenfalls über mich und meinen Freund zu tratschen. Ich weiß nicht alles, was sie erzählt, aber Nachbarn, die ursprünglich freundlich zu uns waren, gehen uns seitdem aus dem Weg.
Einmal hab ich gehört, wie sie über meinen Freund geredet hat, daß mit ihm was nicht stimmen kann, weil er öfters in Eile ist und weil er mal wenig begeistert geschaut hat, als sie ganz am Anfang bei uns geklingelt hat. Ich bin in ihren Augen sowieso das Letzte, weil ich, obwohl noch nicht im Rentenalter nicht berufstätig bin und ihr nicht Sachen wie Hausordnung etc. ungefragt abnehme, obwohl sie mich bitterbös und abfällig behandelt.
Neulich hatten wir nochmal versucht, ein klärendes Gespräch zu führen, hat wieder nicht geklappt. Erst dachten wir, vielleicht geht wenigstens gegenseitiges in Ruhe lassen ohne Gegifte, aber dann hat sie wieder angefangen mit dem Weg, der sie gar nicht betrifft, hat mit beleidigt und und hat angefangen, bei meinem Freund schlecht über mich zu reden, das ICH SIE mobben würde, während er in der Arbeit ist, was nicht stimmt, weil ich ihr aus dem Weg gehe. Dann bekam ich noch zur Antwort, mit mir redet sie sowieso nicht
, ich hab der alten Schachtel nie was getan. Hab sogar noch ihre zahlreichen Pakeet angenommen und vor die Tür gestellt, um das ganze nicht noch schlimmer zu machen, hab gegrüßt, hab mich wie ne ganz normale Nachbarin benommen, jedenfalls wenn man ein normales Mietshaus als Maßstab nimmt.
In der Zwischenzeit hat die jüngere Mobberin aus einem unserer Beete Blumen ausgegraben, die sie angeblich mal dort gepflanzt hat, ohne vorher überhaut mal mit uns zu sprechen, als wir einen Ausflug gemacht haben. Zurück haben wir die andere danach gefragt, dann ist die uns wieder verbal übel angegangen, wir würden Streit suchen, über alle herziehen, alles für uns beanspruchen und den anderen wegnehmen. Auf den Hinweis, das mit dem Vermieter zu klären, geht sie nicht ein beschimpft uns noch schlimmer.
Ach ja, unsere Zeitung wurde auch schon rausgenommen, laute Musik, Gerumpel am Wochenend früh um 6 oder 7 sind normal.
Reden bringt nichts, die Alte giert wie ein Vampir nach Aufmerksamkeit und wenn keine positive, dann nimmt sie auch Ärger lieber als Nichtbeachtung.
Das Blöde ist auch, daß die Ältere ganz gut mit dem Vermieter steht, also fraglich, ob der uns überhaupt glaubt, wenn wir ihn ansprechen, mit der anderen ist er entfernt verwandt.
Momentan hat ´s Schnee, ich hab inzwischen Angst, daß da was getrickst wird mit dem Schneedienst, daß die Tafel nicht hingehängt wird und dann eine der Damen stützt und wir angeblich nicht geräumt hätten.
Inzwischen kann ich mir einen Reim drauf machen, daß unsere Wohnung die letzten Male nur für ein paar Monate vermietet war...
Was denkt ihr, was tun?
Danke für´s Lesen und sorry, daß so lang.
Liebe Grüße
Maggy
ich schreibe Euch meine Erfahrungen in der Hoffnung auf ein paar hilfreiche oder aufmunternde Antworten.
Mein Freund und ich sind vor einer Weile aufs Dorf gezogen, weil wir dachten, da hat man mehr Ruhe und weniger Gehetze und Verkehr als in der Stadt.
Nur leider kannten wir da unsere Nachbarschaft noch nicht, besonders zwei alte Tratschtanten, die keinen Lebensinhalt haben als andere entweder zu beherrschen oder wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt, einen fertig zum machen mit allen Mitteln.
Wir wohnen im EG, durch unseren Gartenanteil führt ein Weg, den laut Vermieter niemand nutzt und für den niemand ein Wegerecht hat. Am hinteren Ende befindet sich ein Tor zum nächsten Grundstück, das wir laut Vermieter abschließen dürfen und auch tun. Am anderen Ende befindet sich leider kein Tor, es würd maximal eine Kette gespannt, was nicht davor schützt, daß trotzdem in unseren Gartenteil gegangen wird.
Im Nachbarhaus wohnt eine der Mobberinnen (Hausfrau um die 60), die bisher gewohnheitsmäßig den Weg durch unseren Gartenanteil als Dreckweg zum Kompost benutzt hat und jetzt nicht mehr kann, weil abgeschlossen. Der "Umweg" ums Haus ist vielleicht 30 m länger. Die andere (Rentnerin über 70) wohnt in unserem Haus. Anfangs hat sie uns Honig ums Maul geschmiert, weil sie sich Vorteile erhofft hat. Sie hat uns gleich beim Einzug in stundenlange Gespräche verwickelt, obwohl wir noch genug mit der alten und der neuen Wohnung zu tun hatten, dabei hat sie endlos von sich geredet und mehrere Winke mit dem Zaunpfahl gegeben, was sie sich unter guter Nachbarschaft vorstellt, daß man sie einlädt, viel mit ihr redet, und mal was für sie erledigt. Wir haben das ein, zweimal mitgemacht, bis wir einen Termin verpaßt hatten, weil sie sich solange hat rauskomplimentieren lassen, bis wir zu spät dran waren. Dann haben wir ihr gesagt, daß wir meistens unsere Zeit zu zweit verbringen. Kurz darauf hat die von gegenüber angefangen (die beiden mögen sich nicht besonders, halten aber wenn´s ums Stänkern geht zusammen) lautstark vorm Haus über mich herzuziehen und zu pöbeln, ich wär unverschämt und rücksichtslos und würde rumspionieren. Ich mach die Fenster inzwischen zu, wenn ich bloß die Stimme von den "Damen" höre weil ich auf das alles gut verzichten kann. Die andere hat dann angefangen, ebenfalls über mich und meinen Freund zu tratschen. Ich weiß nicht alles, was sie erzählt, aber Nachbarn, die ursprünglich freundlich zu uns waren, gehen uns seitdem aus dem Weg.
Einmal hab ich gehört, wie sie über meinen Freund geredet hat, daß mit ihm was nicht stimmen kann, weil er öfters in Eile ist und weil er mal wenig begeistert geschaut hat, als sie ganz am Anfang bei uns geklingelt hat. Ich bin in ihren Augen sowieso das Letzte, weil ich, obwohl noch nicht im Rentenalter nicht berufstätig bin und ihr nicht Sachen wie Hausordnung etc. ungefragt abnehme, obwohl sie mich bitterbös und abfällig behandelt.
Neulich hatten wir nochmal versucht, ein klärendes Gespräch zu führen, hat wieder nicht geklappt. Erst dachten wir, vielleicht geht wenigstens gegenseitiges in Ruhe lassen ohne Gegifte, aber dann hat sie wieder angefangen mit dem Weg, der sie gar nicht betrifft, hat mit beleidigt und und hat angefangen, bei meinem Freund schlecht über mich zu reden, das ICH SIE mobben würde, während er in der Arbeit ist, was nicht stimmt, weil ich ihr aus dem Weg gehe. Dann bekam ich noch zur Antwort, mit mir redet sie sowieso nicht

In der Zwischenzeit hat die jüngere Mobberin aus einem unserer Beete Blumen ausgegraben, die sie angeblich mal dort gepflanzt hat, ohne vorher überhaut mal mit uns zu sprechen, als wir einen Ausflug gemacht haben. Zurück haben wir die andere danach gefragt, dann ist die uns wieder verbal übel angegangen, wir würden Streit suchen, über alle herziehen, alles für uns beanspruchen und den anderen wegnehmen. Auf den Hinweis, das mit dem Vermieter zu klären, geht sie nicht ein beschimpft uns noch schlimmer.
Ach ja, unsere Zeitung wurde auch schon rausgenommen, laute Musik, Gerumpel am Wochenend früh um 6 oder 7 sind normal.
Reden bringt nichts, die Alte giert wie ein Vampir nach Aufmerksamkeit und wenn keine positive, dann nimmt sie auch Ärger lieber als Nichtbeachtung.
Das Blöde ist auch, daß die Ältere ganz gut mit dem Vermieter steht, also fraglich, ob der uns überhaupt glaubt, wenn wir ihn ansprechen, mit der anderen ist er entfernt verwandt.
Momentan hat ´s Schnee, ich hab inzwischen Angst, daß da was getrickst wird mit dem Schneedienst, daß die Tafel nicht hingehängt wird und dann eine der Damen stützt und wir angeblich nicht geräumt hätten.
Inzwischen kann ich mir einen Reim drauf machen, daß unsere Wohnung die letzten Male nur für ein paar Monate vermietet war...
Was denkt ihr, was tun?
Danke für´s Lesen und sorry, daß so lang.
Liebe Grüße
Maggy
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