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Angst vor Mobbing - was tun?

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  • #16
    AW: Angst vor Mobbing - was tun?

    @ Titania: ich muss sagen, gegen dich wohnen hier echt Engel ;-) Insofern bin ich schon dankbar, dass so jemand, wie du hier geschrieben hat - da bin ich dann doch ganz zufrieden mit meiner Situation hier.
    Und ja, ich komme ursprünglich auch aus der Großstadt.
    Und ja, es soll auch neben dir noch andere Selbstständige geben und auch Frauen, bei denen es mit Kindern geklappt haben, die vorher viel gearbeitet haben.
    Und ja, meine Kinder werden auch mal groß und gehen arbeiten.
    Und ja, die Frauen, die mich so behandeln haben alle Kinder und arbeiten zum allergrößten Teil nicht mehr, als ich.
    Und ja, ich war gestern krank und mein Mann hat samstags frei und war so nett, sich um die Kinder zu kümmern.
    Und ja, ich sehe du hast ein gewaltiges Problem - das tut mir leid: Du bist die einzig tolle, die wahnsinnig viel arbeitet.
    Und ja, du bist sehr bescheiden, gar nicht von oben herab und bringst viel Wertschätzung deinen Mitmenschen entgegen! Weiter so und du wirst keine Probleme mehr in deinem Leben haben!
    Hey danke, dass du dir so viel Zeit neben deinem stressigen Job für mich genommen hast, aber auf mehr kann ich echt verzichten!!!

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    • #17
      AW: Angst vor Mobbing - was tun?

      @ Ilythia: das ist wahrscheinlich das Beste, distanziert und höflich zu bleiben, bis der Spuk (hoffentlich) irgendwann vorbei ist. Ich habe auch schon einiges an Klatsch und Tratsch mitbekommen und mich in der Regel rausgehalten, manchmal auch Gegenposition bezogen, wenn mir jemand dann echt leid getan hat.
      Ich denke auch nicht, dass hier alle Leute doof sind, es gibt schon auch nette.
      Aber es macht mich schon fertig, dass ich nicht einmal weiß, um was es geht.....naja.
      Meine große Tochter (knapp4) ist Gott sei Dank recht beliebt unter den Kindern. Trotzdem tut es weh, wenn ein anderes Kind fragt, ob sie zu ihr kommt und die Mutter dann total abblockt, also immer (das war jetzt schon bei 3 verschiedenen Müttern so...). Und sie ist echt ne brave - also an ihr liegt es garantiert nicht.
      Dass es daran liegt, dass ich weniger arbeiten würde, als die anderen, glaube ich nicht. Die Zeit mit den 70 Stunden Wochen gab es tatsächlich über 3,5 Jahre, bevor ich zu meinem Mann gezogen bin, da ich einen Vollzeitjob hatte und nebenher selbständig war. Eher hatte ich mir überlegt, dass es vielleicht manche blöd fanden, dass ich meine Erste so schnell zur Tagesmutter gegeben habe. Da die meisten, wenn sie arbeiten gehen, die Kinder von Oma und Opa betreuen lassen, die ich hier aber nicht habe.
      Ich weiß nicht, was mit Titania los ist, aber die Diskussion hat mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dem anderen Anerkennung zu schenken. Sie hat mich gleich in die Schublade: "Faule Frau, die sich was einbildet, weil sie sich einen wohlhabenden Mann geangelt hat" - gesteckt (wobei ich das aus Angst vor Neid das hier nie habe raushängen lassen, klar sieht man das ein oder andere). Ich verstehe, dass man, wenn es mit Kindern nicht klappt auch so Wutgefühle bekommt, wenn dann die ganzen faulen Hausfrauen mit den Kindern den größten Teil des Tages zu Hause sind und dann auch noch meinen, sie hätten etwas geleistet. Mir ging es damals in der Zeit mit besagter Frau auch ähnlich. Ich hätte mir so ein lockeres Leben gewünscht, konnte es aber damals nicht nachvollziehen, was bei ihr alles anfällt und auch wichtig ist, dass sie es macht.
      Titania hat sich wahrscheinlich gewünscht, ich hätte ihr gesagt, wie klasse das ist, dass sie so viel arbeitet - Hut ab. Und nicht, dass ich das auch kenne und auch genug Arbeit mit den kleinen Kindern und dem Haus habe (und in Zukunft irgendwann eine Teilzeitstelle). Naja, ich finde sie schon etwas krass von ihrer Art her....

      Danke für deine Tipps und dein Verständnis und einen schönen Tag noch!

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      • #18
        AW: Angst vor Mobbing - was tun?

        Möglicherweise sollte man sich manche Beiträge erst mal in Ruhe durchlesen, anstatt sich sofort angegriffen zu fühlen und loszudöbern.
        U.U. könnten sich in "unbeliebten" Beiträgen Denkanstöße befinden, wie die eigene Aussenwirkung ist und ob das möglicherweise vielleicht mit den nachbarschaftlichen Schwierigkeiten zu tun hätte.

        Nur mal so in den Raum gestellt.

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        • #19
          AW: Angst vor Mobbing - was tun?

          @ nichtmehrganzneu: das Problem ist nur, dass Titania leider (zum größten Teil) daneben liegt, da sie meint, die anderen würden auf mich herabschauen/mich nicht anerkennen, da ich momentan, bedingt durch meine kleine 11 Monate alte Tochter nicht arbeiten gehe (also bezahlte Arbeit). Und das kann ich mir nicht vorstellen, da viele der Damen zuhause sind.
          OK, ich gebe zu - ich habe auf die ein oder andere schon herabgeschaut (aber nie etwas gesagt, aber vielleicht spürt man das trotzdem), die mit einem Kind samt Großeltern, die noch Kochen, Aufpassen etc. 3 Jahre lang daheim bleiben und sich permanent Fernsehsendungen reinziehen, auf jedes Vereinsfest gehen etc. und ich hab eben mit einem kleinen Kind mir außer Sport (möchte halt gut aussehen ;-)) keine Freizeit gegönnt (mir ist bewusst, ich schreibe gerade in dieses Forum - da mich das Thema belastet).
          Insofern ist mir ein Licht aufgegangen, als dass Titania meine Leistung 0 anerkannt hat (Mütter, die faulen, egoistischen Hausfrauen - hätte sie Kinder, würde sie anders darüber denken) und auch mit dem Großstadtargument kam. Ich bin eben auch gebürtige Großstädterin und habe es (zwar nicht so krass, wie sie, aber doch auch) gegenüber Einheimischen geäußert, dass es da Unterschiede gibt. Insofern kann es schon sein, dass ich etwas überheblich gewirkt habe, aber eben nicht in Bezug auf - hey ich bin toll - mein Mann hat....sondern ähnlich, wie Titania - ich habe früher soundsoviel gearbeitet und ich möchte auch jetzt eine Supermutter sein mit möglichst perfektem Haushalt und Kindern etc. und einen guten Job habe ich auch (momentan Elternzeit) was mir zum größten Teil auch gelingt (zum Leid von meinen Feindinnen).
          Aber ich habe das auch schon selbstkritisch gemerkt und schätze und helfe auch Menschen in prekären Situationen (im Gegenteil z.B. zu besagter ehemaligen Freundin, die eigentlich, obwohl sie selbst nicht gerade die tollste ist, nur zur "Elite" nett ist - zu der ich, in ihren Augen früher gehört habe, jetzt nicht mehr, vielleicht auch, weil ich mich diesen Menschen nicht verschließe, sondern so gut es geht, versuche zu helfen - siehe z.B. unbezahltes Babysitting...). Und äußere die tollen Errungenschaften meiner Familie (bin eben schon stolz, wenn meine kleine am Besten beim Kindergartentest abschneidet oder mein Mann erfolgreich ist etc. erzähle es aber nicht mehr!)
          Und ganz ehrlich, ich bin absolut nicht neidisch auf Titania, da es nicht mein Lebensziel ist, ein erfolgreiches Unternehmen zu haben. Ich möchte und habe tolle Kinder! Das ist mir ganz ehrlich 1000 mal mehr Wert!

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          • #20
            AW: Angst vor Mobbing - was tun?

            Zitat von nichtmehrganzneu Beitrag anzeigen
            Möglicherweise sollte man sich manche Beiträge erst mal in Ruhe durchlesen, anstatt sich sofort angegriffen zu fühlen und loszudöbern.
            U.U. könnten sich in "unbeliebten" Beiträgen Denkanstöße befinden, wie die eigene Aussenwirkung ist und ob das möglicherweise vielleicht mit den nachbarschaftlichen Schwierigkeiten zu tun hätte.

            Nur mal so in den Raum gestellt.
            Tja, was soll man dazu sagen? Wo nix da ist, kann auch kein Gedanke kommen. Nicht mal der, dass ich mit so einem Post der betreffenden Userin einen Spiegel vorgehalten habe. Aber Hirn gibt´s nun mal beim Fleischer nur auf Bestellung und welche Mutti möchte sich da schon gerne outen, dass sie welches braucht?

            Ich kenne das aus meiner Firma. Stellt man Vertreterinnen dieses Klientels ein, schmeißt man sie meist nach 14 Tagen wieder raus, weil sie komplett den Betriebsablauf stören und nichts selbständig auf die Reihe bekommen. Vom Zuhören bei den Erklärungen ganz zu schweigen Aber woher sollen Interessen kommen? Vom Putzen-poppen-kochen-Rhythmus ganz sicher nicht. Geht aber vielen Unternehmern so, dass sie mit solchen nicht klar kommen.

            Ich kann mich aber erinnern, dass ich noch bis vor ca. 2 Jahren hier in dem Kaff, in dem ich wohne, auch solche Neiddiskussionen erlebt habe. Da wurde ich fast schon Außerirdische angesehen, weil ich auf die Neidobjekte ganz sicher nicht neidisch war. Wer will schon am unteren sozialen Rand leben? "Solche" scheinbar immer, weil sie den Unterschied nicht begreifen. Wie war das mit dem Hirn nur auf Bestellung?

            Aber solche Problemchen sind nicht mein Thema.

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            • #21
              AW: Angst vor Mobbing - was tun?

              Hey komm, Titania, mal ganz ruhig....nur weil ich insgesamt jetzt knapp 2 Jahre aus dem Erwerbsleben ausgeschieden bin, bin ich noch kein Heimchen am Herd.....
              Aber ich hab echt viel aus der Diskussion gelernt.....du stellst dich sehr über mich (du bist DIE Unternehmerin schlechthin, während ich meinem Egoismus nachgehe und 2 Kinder auf Kosten des Staates (meinst du Kindergeld + Elterngeld, oder was?...) bekommen habe, bekomme nichts selbständig auf die Reihe, - was du nicht alles weißt...., bin am unteren sozialen Rand, ich würde nur lügen, weil ich geschrieben habe, dass ich auch 3,5 Jahre 70 Stunden in der Woche gearbeitet habe, bin ja so eine aus dem Dorf - wer lesen kann ist klar im Vorteil, komme nämlich auch aus der Stadt und habe studiert etc. pp.) - so krass habe ich mich nie über die Leute hier gestellt. Und das macht mich klar wütend. Sollte ich mich je irgendwie über irgendjemanden gestellt haben, bin ich jetzt dank dir - ach du göttliche Unternehmerin, die du so wahnsinnig viel auf die Reihe bekommst, im Gegensatz zu mir!!!Und nur ganz selten hier ins Forum zur geistigen Abwechslung und wahrscheinlich als Ersatz fürs Poppen schreibst - echt geheilt!

              Mal im Ernst: Was hast du eigentlich gegen Mütter? Denkst du echt, die wären alle faul und egoistisch???
              Was für ein Unternehmen hast du denn?

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              • #22
                AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                Du schreibst ja auch in anderen Beiträgen von den schlimmen Müttern....so schlimme Erfahrungen gemacht, oder wie?

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                • #23
                  AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                  Bei deiner Arroganz wundert mich gar nichts mehr.

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                  • #24
                    AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                    Aber Titania ist doch auch sehr überheblich, oder?

                    Nichtsdestotrotz - der ganze Verlauf der Diskussion ist sehr lehrreich. Wir kennen uns ja zum Glück nicht wirklich, aber man kann daraus lernen, wie man nicht mit Menschen umgehen sollte....hab mir mal nochmal alles durchgelesen:

                    Ich stelle meinen Post hier rein, darin stand, dass die Leute früher zu mir und meiner Familie hochgeschaut haben und dass mein Mann meinte, sie wären neidisch auf mein Aussehen. Das hat schon was leicht eingebildetes (auch, wenn ich geschrieben habe "das hört sich jetzt blöd an..."). Jemand mit schwachem Selbstbewusstsein fühlt sich dadurch auf den Schlips getreten und abgewertet und möchte mir zeigen, dass ich doch gar nicht so toll bin, wie ich evtl. meinen könnte und möchte zeigen, dass er noch viel besseres geleistet hat.

                    Dann kommt der "Satz" "Job suchen" von Titania - ich denke mir - was soll denn das jetzt - meint die, mit einem Baby und einem kleinen Kind wäre ich nicht ausgelastet? Noch dazu habe ich vor kurzem versucht, wieder stundenweise zu arbeiten, die Kleine hat aber nur gebrüllt - möchte auch keine Rabenmutter sin - und habe nach der Elternzeit auch wieder vor zu arbeiten und auch einen anspruchsvollen Job, nicht Bäckereifachverkäuferin, wie viele hier auf dem Dorf (wieder ne Abwertung ;-))
                    Dann kommt sie mit Luxusproblem, fauler Hausfrau, Mütter sind eh nur Egoisten und leben auf Kosten des Staates etc. - lauter Abwertungen ihrerseits. Ich kontere dann mit "du hast keine Ahnung, da eh keine Kinder" (ist ja auch ne schlimme Abwertung, da es für viele Frauen ein heikles Thema ist), schreibst ins Forum statt zu poppen usw. Eine Abwertung der einen Seite wird mit einer anderen Abwertung gekontert. Jeder denkt am Ende nur noch : Du arrogantes A....
                    In gewisser Hinsicht macht das ja auch in nem Forum Spaß, im echten Leben weniger (mir zumindest).

                    Ich hätte vielleicht mit sowas etwas anfangen können wie: "schau mal, du bist jetzt daheim, momentan, da die Kleine dich noch voll und ganz braucht. Aber vielleicht kannst du ja demnächst wieder arbeiten gehen. Da kommst du dann auch unter andere Leute und ziehst Anerkennung aus dem Job."

                    Aber mit sowas wie "Job suchen"...du Heimchen am Herd, das nichts in der Birne hat, und (momentan) nur 2 kleine Kinder versorgt - so etwas macht den anderen nur wütend. Zumal es ja (um es zum 100. ma)l zu sagen, um einen Mütter- Zwist geht (also ja, die Faulen der Gesellschaft, die nur maximal Teilzeit arbeiten und das nicht einmal direkt nach der Geburt.)

                    Ilythia war dagegen echt emphatisch, hat versucht zu helfen. Das ist sympathisch und da kann man auch etwas annehmen.

                    Wenn jetzt Titania zu einem angestellten Mitarbeiter kommt, der in ihren Augen etwas falsch gemacht hat und ihm das knallhart vorhält und seine Erklärung, warum er das gerade so gemacht hat, vielleicht nicht anders hat machen können komplett ignoriert, ihn dann anschließend noch ein paar Mal abwertet - dann wird sie eine rosige Zukunft haben. Vielleicht hat sie auch was aus der Diskussion gelernt.

                    Und ich kann jetzt sagen: Mensch Titania - 38 Jahre, keine Kinder, keinen so tollen Mann wie ich und gut aussehen tust du auch nicht (also weiß ich ja jetzt nicht wirklich) - das tut mir aber leid - flüchtest du dich in die Arbeit, damit du wenigstens irgendwo ein Erfolgserlebnis hast? Und Mobbingforum statt Orgasmus - oje du Arme!
                    Oder ich kann sagen: Mensch, Titania, klasse - boah so viel Arbeiten - das könnte ich (auf Dauer) nicht! Und 2 Firmen hast du, toll! Und nebenher noch so engagiert. Und versuchst auch Menschen, wie mir im Mobbingforum zu helfen! Find ich echt gut, alle Achtung!

                    Ich denke jeder, egal ob er es zugibt, oder nicht ist auch auf Anerkennung und Empathie angewiesen und reagiert recht aggressiv/depressiv auf Missachtung.
                    Und noch etwas: Leistung ist ein relativer Begriff - hier im Dorf ist es z.B. Leistung, wenn dein Garten toll gepflegt ist, deine Kinder hübsch und brav sind, du handwerklich geschickt bist und gut kochen kannst und dann neben den Kindern her noch ein bisschen arbeiten gehst (da erfülle ich diese Kriterien zum größten Teil) etc.
                    In Titanias Kreisen (kenne das auch von früher her) ist wichtig, was man beruflich leistet, was man hat. Wie's daheim oder der Garten aussieht, stört keinen großen Geist.

                    Dennoch muss man auch in der Großstadt auch manchmal über den eigenen Tellerrand schauen (ich genauso) ;-)

                    In diesem Sinne - Titania - alles Gute für die Zukunft! (Ehrlich ;-))
                    Also ich hab was daraus gelernt!

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                    • #25
                      AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                      Hallo,

                      ich habe mich seit längerer Pause gerade mal wieder eingeloggt und wollte eigentlich ein kurzes Update in meinen Thread schreiben und die Neuigkeiten überfliegen, bin jetzt ziemlich platt.
                      Titania, was ist denn los mit Dir? Du schreibst viel, aber in genervtem Ton und sagst ziemlich oft Leuten, die ihre Probleme posten, daß sie eigentlich gar keine "richtigen" Mobbing-Probleme haben.
                      Ist bei Dir die Kacke so am Dampfen, daß die Empathie flöten geht? -
                      Dann bitte, mach doch nicht andere so an, sondern schreib, was Dir auf der Seele liegt.

                      Hansa, was ich in der Kürze gelesen habe, empfinde ich schon als etwas, das verdächtig nach Mobbing riecht. Wenn ich mehr Zeit habe, schau ich, ob ich was nützliches schreiben kann.

                      Peace Maggy

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                      • #26
                        AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                        Job suchen mit 2 kleinen Kindern,Mann und Haushalt???? D.h. die " Aufzucht" des Nachwuchses dem Staat überlassen? Die ersten 3 Jahre eines Kindes sind mit die Wichtigsten. In dieser Zeit bildet sich das Bindungsgefühl zu einer Bezugsperson und das Vertrauen. Und Haushalt sowie das Kümmern um Kinder nicht als Arbeit zu bezeichnen ist schlechthin der Gipfel." Das Bisschen Haushalt" oder? Aber zum Thema. Ich lebe selbst in einem kleinen Dorf und als Zugezogene ist man hier selbst nach 50 Jahren immer noch die Zugezogene. Meine Tochter wurde -da sie den hiesigen Dialekt nicht sprach- in der Schule als " Ausländerin" angesehen und von den Klassenkameraden,die sich alle schon aus dem Kindergarten kannten- verprügelt und schikaniert. Ich kann Hansa nur ans Herz legen die Dorfmafia zu ignorieren. Ob sie sich alles nur einbilde( was ich nicht glaube,weil ich sowas hier auch kenne) oder ob es Tatsache ist, der Hauptpunkt ist doch, dass sie es subjektiv so empfindet.Wie gesagt, ignorieren ,und nach einiger Zeit wird sich das Getratsche legen oder durch ein neus Gerücht abgelöst werden.Gut, " hinter der Kanone" spricht es sich leicht aber versuch es einfach.Was Deine Kinder betrifft,sprich doch mal mit der Erzieherin. Vielleicht kann sie Dir weiterhelfen.Was ist mit den Eltern der Kinder, die Du betreust? Kannst Du da nicht neue Freundschaften knüpfen?

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                        • #27
                          AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                          Zitat von Maggy2014 Beitrag anzeigen
                          Titania, was ist denn los mit Dir? Du schreibst viel, aber in genervtem Ton und sagst ziemlich oft Leuten, die ihre Probleme posten, daß sie eigentlich gar keine "richtigen" Mobbing-Probleme haben.
                          Ist bei Dir die Kacke so am Dampfen, daß die Empathie flöten geht? -
                          Dann bitte, mach doch nicht andere so an, sondern schreib, was Dir auf der Seele liegt.
                          Hallo Maggy,
                          na, schwere Kindheit, harte Jugend, Straße seit 20 Jahren - was willst du da von mir verlangen?

                          Nein, Spaß beiseite.

                          Das spezielle Thema hier in dem Thread sehe ich schon hausgemacht.

                          Mein Verständnis hört z.B. auf, wenn ich einfache Denkanstöße wie "Job suchen" gebe und es wird darauf sehr seltsam reagiert. Im Straßenverkehr würde man da sagen "Erst denken, dann lenken". Scheint im Schriftlichen nicht möglich zu sein.

                          Thema Arroganz: Man kann arrogant sein, aber muss sich auch der Auswirkungen bewusst sein. Man kann auch Arroganz ganz bewusst einsetzen, muss dann aber ebenfalls vorher einschätzen, was daraus entstehen kann. Irgendwie scheint das hier in dem Thread an der TE völlig vorbeizugehen. Selbst als ich ihr den Spiegel vorgehalten habe, kommt eine Schimpfkanonade, ehe mal ein vernünftiger Gedanke gefasst wird und vielleicht mal überlegt wird, was ich damit sagen will.

                          Für mich sind das hausgemachte Probleme, die null etwas mit Mobbing zu tun haben. Wer so in den Wald hineinruft, dem schallt es so zurück.
                          Anfangs sah ich das Problem ähnlich wie meines, aber als ich dann Statements las, die so völlig daneben sind, hab ich ganz schnell meine Meinung geändert. Selbst verursachte Probleme interessieren mich nicht.

                          Ansonsten ist dazu von meiner Seite her alles gesagt.

                          Aber ein rattenscharfes Kompliment hab ich ja hier bekommen. 38 Jahre jung! Halleluja!!!! Das geht runter wie Öl.
                          Im realen Leben werde ich zwar noch jünger geschätzt, aber da weiß man ja nie, wer gerade rumschleimen muss. Von einer neidischen Frau auf 38 Jahre geschätzt zu werden, ist hingegen mal ein echtes Kompliment.

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                          • #28
                            AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                            @ Titania: ich möchte nicht mit dir streiten, wirklich. Du hast mich abgewertet (und damit hast DU angefangen) - indem du meintest, dass ich nur daheim hängen würde und mich mal nützlich betätigen sollte (Thema Arbeit) und Luxusproblem. Hast mir dann nicht zugehört, dass die Kleinere erst 11 Monate alt ist und es nicht geht und dass ich durchaus vor der Geburt der zweiten auch gearbeitet habe - da das Problem aber schon angefangen hat, mir dieser Tipp also nichts nützt. Nein, du hast weitergemacht mit deinen Beleidigungen und von oben herab-Getue, wie Heimchen am Herd, ich gehöre zum unteren sozialen Rand, außer Puppen-Kochen-Putzen nix im Hirn usw. Ich habe mich zunächst versucht zu rechtfertigen und ins richtige "Licht" zu rücken, nämlich, dass ich auch aus der Stadt komme, studiert habe, viel gearbeitet habe, momentan nur in Elternzeit bin (kann ja wieder an meine alte Stelle, muss also keinen "Job suchen") und meinen Kindern eine gute Mutter sein möchte etc. Das hast du komplett ignoriert (nicht gelesen???), kamst wieder mit 0 Hirn, so welche wie ich bekommen nichts auf die Reihe, würden nicht richtig zuhören/lesen (und selbst?) usw. Dann wurde ich irgendwann, da es mir gereicht hat, auch ausfällig und habe ein bis zwei Beleidigungen geschrieben (immer noch wenige, im Vergleich zu dir).
                            Ich denke, du hast wirklich ein großes Problem im Umgang mit Menschen und meiner Ansicht nach auch hausgemachte (aber das kann sich ja noch ändern, auch wenn du schon älter als 38 bist ;-) - du hast mit Sicherheit auch nette, emphatische und wertschätzende Seiten, wir kennen uns ja nicht und vielleicht bist du hier auch anders, als in Echt) Und ja, dagegen hab ich wirklich nur Problemchen. Aber mir ist aufgefallen, dass sich welche mit wenig Selbstbewusstsein schon sehr schnell provozieren lassen (wie du Titania durch meinen Eingangspost und vielleicht die Aussage: du kannst das als Nicht-Mutter nicht nachvollziehen....)



                            @ cinderella: ja "das bisschen Haushalt..." du sprichst mir aus der Seele. Das kann Titania echt nicht nachvollziehen, was anfällt und auch, wie wichtig die Mama für so kleine Kinder ist. Und ich hab ja vor, wieder zu arbeiten, möchte aber meine Kinder nicht abschieben oder vernachlässigen. Naja, sie hat sich etwas darauf versteift das ich "so eine" bin (wahrscheinlich hat sie im echten Leben mit "solchen" Probleme) .
                            Zum Thema: Ignorieren und freundlich bleiben - das ist glaube ich, echt richtig und werde ich machen. Die Mutter der Kinder, die regelmäßig zu uns kommen, lebt getrennt von ihrem Mann (also das erste Kind ist auch noch von einem anderen Mann!)und hat 4! Kinder und arbeitet noch halbtags (muss sie finanziell). Wie du dir vielleicht denken kannst, ist sie damit total untendurch im Dorf. Ich habe schon etwas Kontakt zu ihr, das ist auch gut so. Sie tut mir leid in ihrer Situation (hat auch keine Om o.ä. vor Ort)- aber die meisten schauen auf sie herunter - auch die ehemalige Freundin meinte mal, warum ich das denn machen würde (dass die Kinder regelmäßig zu uns kommen). Aber da bin ich eben anders erzogen, ich möchte Menschen die in Not sind, helfen. Da tratschen die Leute auch darüber, dass die Kinder oft bei uns sind (war aber schon vor dem "Mobben" oder auch "Nicht-Mobbing" lt. Titania) 2 ihrer Kinder (die, die hier im Ort in Grundschule und Kindi gehen) werden ziemlich gemobbt.
                            Da habe ich eben auch Angst vor, du weißt ja auch, wie schlimm das ist. Bis jetzt fühlt sich meine Große echt wohl im Kindergarten und hat auch Freundinnen. Zu einer Mutter habe ich da auch losen Kontakt.
                            Wie meinst du das, mit dem mit Erzieherinnen reden? Würdest du mit z.B. der Mutter von der Freundin über das Problem mit der früheren Freundin reden, oder lieber nicht?
                            Habe Angst, dass wir irgendwann ganz alleine da stehen.

                            @ Maggy: Danke für dein Verständnis! Es ist ja wirklich egal, ob das schon Mobbing vom Feinsten ist, oder nicht. Mich belastet jedenfalls, dass mir die frühere Freundin gar nicht sagt, warum sie so abweisend ist, mir viele aus dem Weg gehen und bei meiner Kleinen schon 3 Mütter den Kontakt, den ihre Kinder zu meiner wollten total abgeblockt haben.
                            Da möchte ich eigentlich nicht noch hören, dass ich eine totale Versagerin wäre, die noch dazu arrogant ist.....aber naja, Titania hat selbst Probleme, massiver Art. Nur so kann ich mir das erklären und auch verstehen.

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                            • #29
                              AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                              @ Titania: was hast du denn als arrogant empfunden und "Geschimpfe"? Als ich geschrieben habe, dass ich deine Meinung weltfremd empfinde? Oder dass ich mir gedacht habe, dass du keine Kinder hast?
                              Davor hattest du aber (aus meiner Sicht) auch schon einige Frechheiten abgeliefert, wie z.B. "daheim rumhängen" " Muttersein ist keine Arbeit und nur egoistisch""würde mir evtl. das alles nur einbilden, da nicht ausgelastet""Luxusproblem aus Langeweile".
                              Und auf das "Job suchen" hatte ich dir ja geantwortet, dass ich eine so kleine Tochter habe und dass viele hier im ersten (oft auch in den ersten 3 Jahren) daheim sind. Es geht also bei den "schneidenden Damen" zu 90% um Mütter und der Rest sind Omas. Nicht um Karrierefrauen, wie dich.
                              Kannst du verstehen, dass ich mit deiner Antwort "Job suchen" nichts anfangen konnte? Dass ich mich abgewertet gefühlt habe?
                              Wie hätte ich da deiner Meinung nach richtig reagieren sollen?

                              Ich zerpflücke das jetzt so und häng mich da rein, da wir beide Probleme haben im echten Leben (ist jetzt wurst, wer die Schlimmeren (ich denke schon du) oder wer eher selbst daran schuld ist). Vielleicht können wir was daraus lernen.
                              Wenn du dir die Zeit nehmen würdest und mir sagen würdest, ab welchem Punkt du dich provoziert gefühlt hast und gedacht hast "arrogante Schnepfe, die nichts leistet" wäre ich dir wirklich dankbar. Weißt du, ich kann dann was daraus lernen. Fing es schon mit dem Satz an "früher haben die Leute zu uns hochgeschaut"? Oder wann?
                              Hey, ich möchte echt nicht streiten "peace", möchte, dass wir beide was daraus fürs echte Leben lernen!

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                              • #30
                                AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                                Hallo Hansa,

                                die Probleme auf Dörfern mit Müttern, die nicht der Norm entsprechen sind mir auch nicht fremd. Wir (meine Familie) sind auch Zugezogene und hatten anfangs mit ähnlichem zu kämpfen. Wenn man neu ist, steht man anscheinend gerade im Dorf unter besonderer Beobachtung und wenn dann mal was anders läuft, kommen wohl ein bestimmter Teil (Charakter) nicht damit klar. Wir haben das damals ignoriert und uns dadurch nicht in unser Leben reinreden lassen. Inzwischen hat sich der Flächenbrand aber gelegt und wir haben hier gute Freunde gefunden.
                                Zu Titania ist zu sagen, dass, wenn man auch einmal so durchs Forum stöbert, die meisten ihrer Beiträge eher an einen Troll erinnern, als an jemanden, der helfen möchte. In meinen Augen ebenfalls etwas, dass man ignorieren sollte.

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