Ankündigung

Alteisenfahrer · 25.10.2015, 17:15

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hi!

Das mit dem Schweigen bezog sich hierauf

Zitat von Thorsten158 Beitrag anzeigen

Pazifist zu sein heißt aber nicht, mit Scheuklappen durch die Welt zu gehen, sich alles schön zu reden, was man nicht sehen möchte. Genausowenig wie die Dinge, die man nicht hören möchte gleich als Propaganda abzutun.

Das Problem ist das wir ein Asylrecht gem. Art 16a GG haben und wenn Deutschland für Asylsuchende verantwortlich ist genießen eben diese gemäß Art 1 GG ein Recht auf untastbare Menschenwürde. Das ist Fakt da kann auch ein Horst Seehofer nichts machen. Mir ist schon bekannt das alle auf einmal kommen.
Mir ist auch bekannt das dieses Dilemma ein Produkt unseres Handelns (Unterlassens) ist. Das wollen die Wenigsten wahrhaben. Trotzdem müssen wir die Verantwortung dafür übernehmen und diesen Menschen soweit helfen das sie irgendwo ohne Lebensgefahr leben können. Natürlich hast Du Recht das diese Menschen in ihrer Region irgendwo Frieden finden sollten. Nichts anderes hab ich behauptet. Wenn sie aber hier ankommen müssen wir uns auch um diese Menschen kümmern. Sollten sie bleiben sollten sie auch eine Möglichkeit finden sich hier zu intigrieren. Nicht die Asylanten sind das Problem sondern der Flächenbrand im Orient und Afrika!

Alteisenfahrer · 25.10.2015, 18:27

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hi!

Ich hab da noch einen Interessante SZ Artikel gefunden der die Situation der Flüchtlinge gut beschreibt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/a...-tag-1.2539354

Das beschreibt auch meine Einschätzung. Ihr versteht schon was ich meine. Wer Hilfe braucht soll sie auch bekommen. Wer in seiner Heimat nicht verfolgt ist
wird in seiner Heimat ein neues Leben aufbauen müssen. Da ist dann die Politik im Heimatland gefragt. Deutschland hat´s in den 50ern ja auch geschafft sogar mit den Heimatvertriebenen. Zugegeben mit etwas Anschubfinanzierung https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan Aber wenn ich dieses Fass aufmache werden einige Locken kriegen.

Bei anerkannten Asylbewerbern ist GANZ Europa gefragt. Die Balkanstaaten sind da ein unrühmliches Beispiel http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1030879.html

Grüßlinge!

Nick222 · 30.10.2015, 09:08

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Zitat: Art 16a GG haben und wenn Deutschland für Asylsuchende verantwortlich ist genießen eben diese gemäß Art 1 GG ein Recht auf untastbare Menschenwürde. Das ist Fakt da kann auch ein Horst Seehofer nichts machen ....

Da kann sehr wohl etwas gemacht werden, denn durch die sog. Notstandsgesetze werden weite Bereiche unseres ach so edlen Grundgesetzes einfach ausgehebelt. Sie mal unter äußerer und innerer Notstand nach. Im übrigen kann jedes Gesetz geändert werden, oder stieg Moses mit dem Grundgesetz unterm Arm vom Berg ...

Im übrigen werden sogar die göttlichen Gebote nach Belieben modifiziert.

Das Asylrecht ist nicht verhandelbar ... was für ein Quatsch ? Was passiert wenn 50 Millionen Flüchtlinge oder mehr nach Deutschland kommen ? Wir ändern dann nichts und Alteisenfahrer lässt sich nicht einreden, dass das ein Problem ist ...
Leute, seid nicht nicht so unglaublich naiv. Viele Auffanglager sind überfüllt, die Helfer an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit und im politischen Gebälk kracht es vernehmlich. Wenn dieser halbwegs funktionierende Sozialstaat auch weiterhin funktionieren soll, dann müssen die Zuwanderungszahlen den Gegebenheiten angepasst werden.

Krautjunker · 30.10.2015, 17:21

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

@ nick

wo Du Recht hast hast Du Recht! So blauäugig, wie das manche hier sehen, lässt eine Ahnung davon aufkommen, wie kurzsichtig das Ganze betrachtet wird.

Ilythia · 30.10.2015, 18:24

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Auch ich möchte Nick zustimmen. Was ich nicht verstehe ist einfach, dass man nicht schon längst eine "Quote" eingeführt hat. Andere Länder haben das schon längst. Die machen das ja auch nicht aus Böswilligkeit, sondern stellen im Endeffekt sicher, dass sie nur soviel von Außen herein lassen, wie das jew. Land sich auch "leisten" kann.

Alteisenfahrer · 30.10.2015, 19:17

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hust hust Räusper!

Wollt Ihr in allem Ernst behaupten ich sei naiv und blauäugig? Verschiedene Dinge sind einfach Fakt. Es sind viele Menschen auf der Flucht. Vor Krieg und Hunger in den Flüchtlingslagern an der Syrischen Grenze. Laut Genfer Flüchtlingskonvention ( https://de.wikipedia.org/wiki/Abkomm...%C3%BCchtlinge )sind auch diese Länder zur Hilfe verpflichtet. Diese Länder sind hoffnungslos überfordert. Wir müssen uns solidarisch verhalten und sowohl den fliehenden Menschen als auch den Anrainerstaaten. Wer das nicht tut macht sich mitschuldig an den Verbrechen Assads und an den Verbrechen der ISIS Terroristen. Ich werde jedenfalls weiterhin Roß und Reiter nennen. Auch wenn ich mich hier unbeliebt machen sollte. Die Flüchtlinge einfach aussperren ist keine Lösung. Ich bin auch dafür GANZ Europa in die Pflicht zu nehmen. Auch erlaube ich mir die Frage wieviel Flüchtlinge Russland aufnimmt? Mag da einer mal Zahlen nennen? Ich empfehle mal eine Doku von Düzen Tekkal, eine kurdischstämmige Filmemacherin, anzuschauen.
Eventuell habt Ihr dann eine andere Sicht der Dinge. Kuxdu! https://www.youtube..../watch?v=JmJkqeqLh7k und https://www.youtube..../watch?v=wAOlWv52eMc

Grüßlinge

#Mobbing · 30.10.2015, 20:02

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung hier im Forum. Klar, dass das Flüchtlingsproblem kontrovers gesehen und diskutiert wird. Aber das ist gut so und gehört zur "Forumskultur". Da die Forumsleitung weder links noch rechts steht wird das auch weiterhin so bleiben.
Was wir beobachten ist eine Trendwende und so manchem wird die Völkerwanderung so langsam unheimlich. Mir auch ...

Alteisenfahrer · 30.10.2015, 21:19

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hi nochmal!

Ich habe gerade in den Nachrichten gehört das ca. 10 Mio Menschen Syrien verlassen haben, das sind annähernd 50 % der Bevölkerung! 2 Mio Menschen davon haben ihr Leben verloren. Teils in kriegerischen Auseinandersetzungen Teils durch verhungern, verdursten oder durch Krankheiten die in einer intakten Infrastruktur behandelbar wären. Andere sind im Mittelmeer ertrunken. Also leben noch 12 Mio Menschen im Land und 8 Mio auf der Flucht. Sollen wir diese Menschen nach Amerika schwimmen lassen? Oder sollen diese Menschen sonstwo verhungern? Wir können und dürfen dieses Problem nicht aussitzen! Auf Europa verteilen können wir später wenn sich die Lage etwas entspannt hat. Asylberechtigte haben ein RECHT auf Asyl.

Mit "Notstandsgesetzen" wurde 1933 die junge deutsche Demokratie zerstört das "Tausendjährige Reich" begann!!!! Das ist doch nicht wirklich wahr das dieses ernsthaft gewollt ist, oder? Kuxdu! http://home.arcor.de/nahol/verfges_m...be_lehrer.html

Sollten 10% aller noch lebenden Syrer hier in Deutschland ankommen wäre das ein Anteil von 2,5% der deutschen Bevölkerung. Also nicht wirklich ein Drama. Diese Menschen geben hier erhaltenes Geld ja auch wieder aus. Sie werden ein Teil unserer Gesellschaft werden genauso wie italienische, spanische, portugisische oder jugoslavische "Gastarbeiter" die in den 60er und 70er Jahren uns deutschen "die Arbeitsplätze wegnamen"(Ironie)

Grüßlinge!

Krautjunker · 30.10.2015, 22:25

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

warum fragst Du nicht auch, wieviele Flüchlinge die reichen arabischen Staaten aufnehmen????? Die sollten doch eigentlich erster Anlaufpunkt sein. Das übrige Europa hat, im Gegensatz zu Deutschland- Quoten und wird diese auch nicht ändern.Warum wohl? Und hier ist eine Story, die NICHT im Fernsehen oder einer Zeitung stand, die ich aber hautnah miterlebt habe gestern. Eine Demo und nein, nicht von Asylgegnern oder Befürwortern. Es waren die Flüchtling, die lautstark bessere Unterkünfte, (mehr)Geld, bessere med. Versorgung usw. forderten. Bei dieser Demo stand am Strassenrand eine junge Frau, kein Flüchtling, die von einigen der jungen Männern aus der Demo massiv bedrängt und begrapscht wurde. Sicher, das kann man nicht pauschalieren,aber es sorgt für Zündstoff. Lieber Alteisenfahrer, Du erinnerst an die jugoslawischen Fremdarbeiter. Diese wurden zunächst ins Land gelassen, später erlaubte man aus humanitären Gründen, dass die Familien nachkamen und dann??? Dann wurden sie zum Problem und man sah zu, dass möglichst viele wieder zurück in die Heimat gingen. Du hast vergessen, das zu erwähnen.
Niemand hier im Forum hat etwas gegen humanitäre Hilfe, die letztendlich auch zu unseren christlichen Werten gehört, aber.... besser man setzt die Hilfe da an,wo sie am nötigsten ist, nämlich in den Ländern selbst oder in den dortigen Camps.
Wie kann man alles glauben und gedankenlos übernehmen, was in den Nachrichten kommt oder in den Zeitungen steht, zumal es keinen Sender und keine Zeitung gibt, die "neutral" ist.Sie alle verbreiten "Wahrheiten" in einer bestimmten Art und Weise, die die Meinung der Leser/Hörer in eine bestimmte Richtung drängt.
Wie der Moderator so richtog schreibt, jeder hat seine Meinung und kann sie hier vertreten. Dafür sieht Dich auch niemand hier schlecht an. Nur wäre es manchmal besser, mal hinter die Kulissen zu schauen und sich ein paar eigene Gedanken zu machen

LG
Krautjunker

crissi225 · 30.10.2015, 22:28

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Fakt ist nun einmal, dass Europa nicht die Kapazitäten hat um alle Flüchtlinge aufzunehmen. Fakt ist auch, dass Deutschland nicht uferlos Leute ins Land lassen kann, weil auch hier nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind. Es wird Zeit, dass da eben auch von politischer Seite aus reagiert wird. Mitleid mit diesen Menschen hin oder her, aber es geht nun einmal nicht unbegrenzt. Das hat überhaupt nichts mit Asyl oder dem Asylrecht zu tun. So manchem hier ist anscheinend immer noch nicht klar, dass es sich hier nicht um eine "normale" Zuwanderung handelt. Hier greift das "ordinäre" Asylrecht nicht mehr. Außerdem:

Fakt ist, dass viele dieser Flüchtlinge hier mit völlig falschen Vorstellungen "einfallen". So war z. B. im Südbadischen Freiburg wieder eine Flüchtlingsdemo. Man schrie nach Geld, man wollte bessere Unterkünfte (Sprich Wohnungen und Häuser) und man regte sich auf, dass einige an der Grippe erkrankten. Was erwarten die eigentlich von uns?!
Statt Dankbarkeit zu zeigen, dass man sie (zunächst) hier auffängt, wird genörgelt und herumgemault. Statt das anzunehmen, was man geben kann, stellt man Forderungen und regt sich dann darüber auf, wenn diese nicht erfüllt werden. Entschuldigung bitte! Diese Menschen sind hier Gäste! Und einmal ganz ehrlich; wenn sich bei irgendjemandem zu Hause ein uneingeladener Gast so benehmen würde, wäre er aber schneller wieder zur Tür raus, als er rein kam!

Ich bin jedenfalls sehr für eine prozentuale Begrenzung von Zuwanderern. Jetzt mehr den je. Schon, wenn ich sehe, was das hier im Augenblick für Ausmaße und Probleme verursacht. Das manche davor noch die Augen verschließen, verstehe ich nicht.

Thorsten158 · 31.10.2015, 01:06

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Eine prozentuale Zuwanderungs - Begrenzung hätte man schon längst einführen sollen. Ich denke einfach, das

a) ein Land sich - wie Ilythia schrieb - nicht mehr zumuten kann, wie es auch "tragen" kann
b) ein Land sein eigenes Kulturgut schützt, indem es den Einfluss von Außen begrenzt
c) ein Land auch seinen Bürgern nicht unbegrenzt alles aufbürden kann, bzw. innerpolitisch selbst sehen muss, wie es klar kommt.

Diese Rechte hat JEDES Land und viele nehmen diese auch in Anspruch.

Europa möchte helfen und tut es auch. Das geht nur gut, wenn man dabei seinen Verstand einsetzt. Es bringt nichts, wenn man ständig immer mehr Flüchtlinge aufnimmt, wo man doch überhaupt nicht weiß, wie man diese Massen verteilen und "versorgen" kann. Das hilft den Flüchtenden auch nicht. In irgendwelchen Containern oder Turnhallen zusammengepfercht, haben sie genauso wenig Chancen oder Perspektiven. Erschwerend kommt noch dazu, dass sich die Nationalitäten untereinander nicht verstehen, geschweige denn, dass hier in Europa einiges anders läuft. Das wirft weitere Probleme auf, die sich hier auf "unserem" Boden austragen.
Da ist es wesentlich besser, die Hilfe nach außen zu tragen, als sich mit Konflikten beschäftigen zu müssen, die man hier nicht lösen kann!

Anna62 · 31.10.2015, 02:02

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

 Meine Meinung zum aktuellen Flüchtlingsproblem/Integration habe ich schon in einem vorherigen Beitrag dargestellt.

Mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen ist notwendig. Das immer noch täglich viele 1.000 Flüchtlinge ins Land kommen, lässt sich nicht leugnen. Das ist der „Ist-Zustand“ mit all seinen kleinen und großen Problemen und Gegebenheiten, über die gerne ausführlich berichtet wird und die auch gerne als Zündstoff dienen.

Wie Alteisen schon ganz richtig geschrieben hat, muss auch mal auf die Ursachen dieser Völkerwanderung hingewiesen werden. Ganz klar ist doch, dass die Destabilisierung des Nahen Osten bereits mit dem Irak-Krieg angefangen hat. Wer hat denn den Flächenbrand dort ausgelöst und lässt das Feuer über so viele Jahre lodern? Von den stets immer eingeforderten Menschenrechten unserer transatlantischen Freunde sehe ich dort weit und breit nichts, mit Staatenrecht hat das auch nichts zu tun. Die Flüchtlinge sind „nur“ ein Resultat dieser Machenschaften. Sicher ist es so, dass dort auch mit deutschen Waffen geschossen wird. Die Verantwortung trägt aber derjenige, der die Munition auch einsetzt.

Die reichen Golf-Diktaturen, allen voran SA (die machen doch gerade den Jemen platt), werden sich hüten, Flüchtlinge aus humanitären Gründen aufzunehmen. Auch dort brodelt es im Hintergrund (sh. Bahrain) schon lange. Weiteres Unruhe-Potential halten die sich möglichst vom Halse, führen und finanzieren lieber Kriege und Terror in den Nachbarstaaten zum eigenen Machterhalt unter der Schirmherrschaft der größten Verfechter der Menschenrechte.

Europa (allen voran Deutschland – warum wohl?) wird jetzt mit den Flüchtlingen konfrontiert und krächst unter der Last. Der Flächenbrand scheint sich zu verlagern, evtl. sogar von langer Hand vorbereitet. Wundern würde es mich nicht. Absahner, die den Druck noch forcieren gibt es nebenbei natürlich auch – Türkei/EU-Beitritt.

Die Wahl, in welcher Anzahl wir Flüchtlinge aufnehmen oder nicht, haben wir momentan doch gar nicht, da nützen auch unsere Gesetze nichts (Grundgesetz, Asylrecht usw). Wenn die Menschen (die tragen nicht die Schuld) an unserer Grenze angelangt sind, wäre es inhuman, diese abzuweisen und buchstäblich im Regen stehen zu lassen. Wo sollen die denn hin, wenn keiner sie will? Einzige Maßnahme wäre, Grenzzäune zu errichten wie einst die DDR (Ungarn machts ja vor). Die Situation der Flüchtlinge wird durch Zäune auch nicht verändert. Unsere eurpäischen und transatlantischen Freunde halten sich, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht, vornehm zurück. Ob es politisch klug von Merkel war, entsprechende Anlockbotschaften zu senden wie "wir schaffen das", bezweifele ich. Als EU-Nettozahler sollte aber Druck auf andere Mitgliedsstaaten ausgeübt werden, die Verantwortung für die Flüchtlinge gerecht zu verteilen. Mit unseren transatlantischen Freunden muss - auch öffentlich - Klartext geredet werden.

Leider wird gar nicht oder nur sehr wenig auf die Hintergründe dieser Flüchtlingskriese in unseren Qualitäts-Medien eingegangen. Die Zensur unserer freien Presse scheint zu funktionieren. Die Moskau-Propaganda kann man auch vergessen, das braune Getöse erst recht. Schön das hier im Forum noch eine freie Meinungsäußerung gestattet ist.

Wer weiß schon genau, was uns die Zukunft bringt. Worum geht es denn eigentlich genau? Ich würde sagen, um Macht, Geld, Rohstoffe, Weltherrschaft. Menschenleben/Schicksale/Menschenwürde/Menschenrechte spielen doch keine Rolle, werden allenfalls alsunvermeidbare Nebeneffekte hingenommen. Vielleicht müssen wir uns eines Tages mit unseren jetzigen Flüchtlingen noch einmal gemeinsam gegen Unrecht/Destabilisierung/Unterjochung friedlich zur Wehr setzen.

Ich kann nur dringend raten, das Problem auch hintergründig zu betrachten, kritisch zu hinterfragen und nicht nur einzelne Stories (Angrabschen usw.) zu pushen.

Wünsche allen ein schönes Wochenende
Anna
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Alteisenfahrer · 31.10.2015, 05:56

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hi!

Ich habe wissendlich nicht behauptet das die Flüchtlinge kommen sollten und die Region aus der sie kommen verlassen sollten. Von den 8 Mio. Flüchtlingen sind 4 Mio in den Anrainerstaaten in irgendwelchen Lagern. Natürlich ist es besser dort vor Ort zu helfen. Natürlich ist es besser in den Ländern Perspektiven zu schaffen.
Nun ist es aber so das sich ein Flüchtlingsstrom von 4 Mio Flüchtlingen über Europa ergießt. Das sind Opfer einer falschen Politik. Diese einfach auszusperren ist Unrecht und falsch. Wir haben im Grundgesetz das Versprechen auf Asyl und daran müssen wir uns auch dran halten auch wenn es unbequem und problematisch ist. Ich mache mir auch Sorgen. Jordanien hat 6 Mio Einwohner und 600 000 Flüchtlinge das ist ein Anteil von 10% !!! Die EU hat 815 Mio Einwohner. Es sind 4 Mio Flüchtlinge in der EU unterwegs. Das ist ein Anteil von nur ca. 0,5% der EU Bevölkerung.

Das diese sich gleichmäßig verteilen ist Sache der EU Politik und lässt sich nicht mit Grenzzäunen lösen. Deutsche Asylstandarts und Minderheitenschutz müssten in ganz Europa gelten. Auch in Ungarn, ....n, Bulgarien, Rumänien usw. Die Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen darf auch nur als ad hoc Lösung angesehen werden. Das Dubliner Abkommen würde Italien und Griechenland mit allen 4 Mio. Flüchtlingen hängenlassen. Was wir brauchen ist eine EU Quote und eine Zusatzerklärung zum Dubliner Abkommen. Das kriegt kein Flüchtling auf die Reihe der an irgendeiner EU Grenze in der Sackgasse fest steckt und hungert.

Nun noch ein grundsätzlicher Gedanke. Mobbing ist wenn alle sich zusammenrotten und über ein Opfer herzufallen. Wer tatenlos zusieht macht sich zum Mittäter.
Gerade hier im Mobbingforum sollte es möglich sein Mobbingopfern einen Schutzraum zu bieten. Ich halte die Flüchlingssituation vergleichbar und stelle mich auch schon deshalb aus Prinzip auf die Seite dieser Kriegsflüchtlinge.

Meine damals 13 Jährige Tochter wurde von Deutschen belästigt. Sind jetzt alle deutschen Männer übergriffig? Oder sind wir deutschen wirklich besser?

Grüßlinge!

Nick222 · 31.10.2015, 14:32

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung; Völkerwanderung !

warum fragst Du nicht auch, wieviele Flüchlinge die reichen arabischen Staaten aufnehmen?????

---- dazu ist anzumerken dass angeblich Saudi Arabien finanzielle Probleme hat . Die anderen Ölstaten haben auch ihre probleme. Aber wenn sie ihre Religion wirklich ernst nehmen müssten sie wohl mehr für die Flüchtlinge tun.

zu Alteisenfahrer: Nun noch ein grundsätzlicher Gedanke. Mobbing ist wenn alle sich zusammenrotten und über ein Opfer herzufallen. Wer tatenlos zusieht macht sich zum Mittäter.

----- Zunächst fallen irgendwelche Soldaten über die Leute her, dann fliehen diese Leute und fallen über uns her, wir wollen das nur in geregelte Bahnen bringen!

Wenn Mobbing dann doch zuerst mal durch die Soldateska, bzw. die politischen Gruppen die dahinter stehen. Z. B. unserer russischen und amerikanischen "Freunde" .

Alteisenfahrer, du handelst nach dem Motto: wenn ich den Splitter im eigenen Auge sehe, dann sollte ich nichts über den Balken im Auge des anderen sagen ...

So war das in der Bibel aber nicht gemeint

Alteisenfahrer · 31.10.2015, 19:42

AW: Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

Hi Nick! Werde hier bitte nicht persönlich!

Hi!

Saudi Arabien und Russland unterstützen Assad. Da würde ich auch nicht hingehen.

Grüßlinge!

Ankündigung

Ausländerproblem, Probleme mit ungehemmter Zuwanderung

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