AW: Ich werde von der Polizei gestalkt, abgehört, paranoid gemacht. Bitte um Tipps, Hilfe
Hallo Flederman,
aus dem morgen ist leider ein Übermorgen geworden.
Was du über die Immo-Branche schreibst, kenne ich in etwa auch so. Nicht mit Mietwohnungen sondern bei Denkmalschutzobjekten. Das Thema ist aber gleich: Immos. Ja, da wird auch mit seeehr harten Bandagen gekämpft. Ich habe auch den Eindruck, je kleiner die Stadt, umso schlimmer ist es.
Meine prinzipielle Grundeinstellung ist, dass man Leuten ans Geld muss, wenn man etwas erreichen will. Das mag jetzt komisch klingen, wenn man über die Raubritter der Immo-Branche redet. Dennoch gibt´s da auch Möglichkeiten – bei denen man aber Verbündete bzw. Mithelfer braucht. Die Möglichkeiten liegen allerdings außerhalb dieser Branche und sind mit Dreckwurf-Aktionen verbunden.
Die zweite Möglichkeit wäre, man sucht sich Leute, die wirklich sehr, sehr viel Kohle haben (mehr Kohle als die, gegen die man etwas unternehmen will) und diese damit in die Knie zwingen. Mir wäre das beinahe mal gelungen. Aber leider nur beinahe. Es hat nur aber gezeigt, dass diese Möglichkeit wirklich funktioniert.
Naja, sind alles Behörden = ein Schmiss. 
Du hättest damit nie eine Chance, gerichtlich gegen jemanden vorzugehen. Zeigst du einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung an, ermittelt sein guter Bekannter, der ja zuuuufällig beim Ermittlungsdienst arbeitet, in dem Verfahren. Wie die „Ermittlungen“ ausgehen, ist vorauszusehen …
Ja, das ist dieser verdammte Kleinstadt-Klüngel, gegen den man ohne die entsprechenden Kontakte nicht ankommt.
Es ist wirklich immer und überall gleich: Die gleiche Formulierung geistert bei mir durch die Stadt.
Aber mit Medien meine ich nicht die lokalen sondern die wirklich großen: Stern, Spiegel etc. Fernsehsender und was die Medienlandschaft sonst noch so hergibt.
Ich weiß nicht, wie deine Aktionen aussehen und wie du das Internet nutzt.
Mal ein Beispiel von mir: Ich hab mal einen Online-Artikel vom Spiegel kommentiert (die Kommentar-Funktion gibt es ja auf jedem Nachrichten-Portal) und daraus ist eine Mitarbeit an einem Artikel entstanden. Der Redakteur fand mein Statement so informativ und faktenreich, dass er sich mit mir in Verbindung gesetzt hat und weitere Informationen zu dem Thema haben wollte. Es gibt da also durchaus Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Es dauert sicherlich auch eine Weile und ist „der Weg der kleinen Schritte“, bis mal wirklich ein Redakteur aktiv wird, aber wenn es dir möglich ist, nutze solche Kommentarfunktionen zu Themen, die zu deiner Problematik passen. Irgendwann werden die Leute aufmerksam. Und Themen rund um die Polizei, Korruption, Steuer- oder Fördermittel gibt es immer wieder.
Du brauchst dafür keinen Abschluss oder ähnliches. Ich habe oft genug Anfragen, ob ich Presseartikel schreibe. Es ist also gefragt und Quereinsteiger mehr denn je, denn die bringen oftmals das wirkliche Fachwissen zu einem Thema mit, was ein studierter Journalist niemals haben wird.
Wenn du solche Ambitionen hast, nutze das Internet. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Mal was anderes: Weißt du, ob es eine Möglichkeit gibt, die Steuergeldverschwendung anzuzeigen? Denn die technischen Spielereien um deine Person herum werden ja schließlich mit Steuergeldern finanziert. Selbst wenn irgendwelche Leute geschmiert werden, ist immer noch ein Teil staatlicher Gelder für die Einsätze dabei. Weißt du da irgendwas?
Ich habe es mal versucht, bin aber von einem Richter regelrecht ausgelacht worden. Steuergelder verschwenden, scheint also etwas völlig Legales zu sein. Aber ist es das wirklich? Kann es da nicht etwas geben, womit man solche Leute greifen kann?
Genug gefragt – du bist wieder an der Reihe.
Viele Grüße
Titania
Hallo Flederman,
aus dem morgen ist leider ein Übermorgen geworden.

Was du über die Immo-Branche schreibst, kenne ich in etwa auch so. Nicht mit Mietwohnungen sondern bei Denkmalschutzobjekten. Das Thema ist aber gleich: Immos. Ja, da wird auch mit seeehr harten Bandagen gekämpft. Ich habe auch den Eindruck, je kleiner die Stadt, umso schlimmer ist es.
Meine prinzipielle Grundeinstellung ist, dass man Leuten ans Geld muss, wenn man etwas erreichen will. Das mag jetzt komisch klingen, wenn man über die Raubritter der Immo-Branche redet. Dennoch gibt´s da auch Möglichkeiten – bei denen man aber Verbündete bzw. Mithelfer braucht. Die Möglichkeiten liegen allerdings außerhalb dieser Branche und sind mit Dreckwurf-Aktionen verbunden.
Die zweite Möglichkeit wäre, man sucht sich Leute, die wirklich sehr, sehr viel Kohle haben (mehr Kohle als die, gegen die man etwas unternehmen will) und diese damit in die Knie zwingen. Mir wäre das beinahe mal gelungen. Aber leider nur beinahe. Es hat nur aber gezeigt, dass diese Möglichkeit wirklich funktioniert.
Nein, bei mir ist es nicht nur die Polizei, die mich mobbt, stalkt und versucht paranoid zu machen, sondern ich werde bzw. wurde auch von der Stadtverwaltung, deren Angehörigen usw. gemobbt usw. (KFZ: HF - QW ... = Diese Kennung betrifft zum Beispiel den Ressortbereich Wohnen.)

Du hättest damit nie eine Chance, gerichtlich gegen jemanden vorzugehen. Zeigst du einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung an, ermittelt sein guter Bekannter, der ja zuuuufällig beim Ermittlungsdienst arbeitet, in dem Verfahren. Wie die „Ermittlungen“ ausgehen, ist vorauszusehen …
Ja, das ist dieser verdammte Kleinstadt-Klüngel, gegen den man ohne die entsprechenden Kontakte nicht ankommt.
Natürlich habe ich mich auch an die Medien gewandt; aber diese zahnlosen Hofberichterstatter hofieren vordergründig die seit einem guten Jahrzehnt sich ausbreitende Museenkultur
Aber mit Medien meine ich nicht die lokalen sondern die wirklich großen: Stern, Spiegel etc. Fernsehsender und was die Medienlandschaft sonst noch so hergibt.
Ich weiß nicht, wie deine Aktionen aussehen und wie du das Internet nutzt.
Mal ein Beispiel von mir: Ich hab mal einen Online-Artikel vom Spiegel kommentiert (die Kommentar-Funktion gibt es ja auf jedem Nachrichten-Portal) und daraus ist eine Mitarbeit an einem Artikel entstanden. Der Redakteur fand mein Statement so informativ und faktenreich, dass er sich mit mir in Verbindung gesetzt hat und weitere Informationen zu dem Thema haben wollte. Es gibt da also durchaus Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Es dauert sicherlich auch eine Weile und ist „der Weg der kleinen Schritte“, bis mal wirklich ein Redakteur aktiv wird, aber wenn es dir möglich ist, nutze solche Kommentarfunktionen zu Themen, die zu deiner Problematik passen. Irgendwann werden die Leute aufmerksam. Und Themen rund um die Polizei, Korruption, Steuer- oder Fördermittel gibt es immer wieder.
Ein Buch, oh ja, ich wurde mich selbst als Schriftsteller und Journalisten bezeichen, dem allerdings die gesellschaftliche Anerkennung wegen Jugendsünden und gegen den Strom schwimmender Meinungsbildung versagt worden ist.
Wenn du solche Ambitionen hast, nutze das Internet. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Mal was anderes: Weißt du, ob es eine Möglichkeit gibt, die Steuergeldverschwendung anzuzeigen? Denn die technischen Spielereien um deine Person herum werden ja schließlich mit Steuergeldern finanziert. Selbst wenn irgendwelche Leute geschmiert werden, ist immer noch ein Teil staatlicher Gelder für die Einsätze dabei. Weißt du da irgendwas?
Ich habe es mal versucht, bin aber von einem Richter regelrecht ausgelacht worden. Steuergelder verschwenden, scheint also etwas völlig Legales zu sein. Aber ist es das wirklich? Kann es da nicht etwas geben, womit man solche Leute greifen kann?
Genug gefragt – du bist wieder an der Reihe.

Viele Grüße
Titania
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