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Mobbing nimmt kein Ende mehr

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  • #16
    AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

    Naa, wichtig ist, keine Angst zu haben, nicht, sie nicht zu zeigen
    Vielleicht hilft es sich klarzumachen, woraus die Angst besteht.
    Dazu ist es ratsam, sich selbst in seinen Reaktionen zu beobachten.
    Notiere dir bei jeden Schweissausbruch, jedem Hyperventilieren, jedem roten Kopf,
    was genau die Reaktion verursacht hat.
    Wovor habe ich überhaupt Angst? Mach dir klar wovor genau Du dich fürchtest.
    Und wenn Du festgestellt hast, dass das wovor Du Angst hast, eigentlich nur eine
    klitzkleine Maus ist die selbst schon ne Pfütze unterm Bauch hat vor Schreck,
    dann kannst Du endlich auch einmal befreit aufatmen oder sogar lachen.

    Mein Vater ist Psychologe, und manche seiner Weisheiten sind wirklich weise:
    Er hat mal zu mir gesagt:
    "Die größte Angst ist die Angst vor der Angst."

    Wenn man erst einmal weiss, was genau einem Angst macht,
    kann man damit adäquter umgehen und entsprechende Maßnamen ergreifen.
    Dazu sollte man sich dessen bewußt sein, wovor genau man sich fürchtet.
    Die kleine Maus wird sicher davon rennen, wenn man auf sie zugeht.
    Ausser sie hat die Tollwut:
    Achtung bei Schaum vor dem Mund und roten Kringeln in den Augen
    (Vorsichtig bei solchen Exemplaren: http://de.wikipedia.org/wiki/Berserker)


    Und noch etwas hat mein Vater mal gesagt:

    "Wenn man genau weiss, wo man nicht hin will,
    dann wird man genau dort ankommen.
    Wichtig ist, ein Ziel zu formulieren,
    und wenn dieses Ziel nur darin besteht, zu wissen,
    wo man nicht hin will, kommt man auch dort an.
    Also setzte dir nicht nur ein negatives Ziel (wo Du nicht hinwillst),
    sondern auch ein postivies (wohin man möchte).
    Um dorthin zu gelangen, solltest Du das Wunschziel vor Augen haben, nichts anderes."

    So jetzt hab ich mal etwas getan, was ich sonst zu vermeiden trachte,
    nämlich jemanden zitiert. So weit ist es schon mit mir gekommen, schrecklich!



    LG Oje
    Oje
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von Oje; 19.10.2010, 09:35.
    Geld regiert die Welt.
    Geld hat kein Gewissen.

    Kommentar


    • #17
      AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

      Hallole Verzweifelte

      Also das mit den langen Posts habe ich mich auch schon geärgert. Ich mache das so, dass ich alles ausleuchte und kopiere als Zwischenspeicher. Falls ich zwischenzeitlich abgemeldet wurde, hab ich alles noch parat. Ist mir auch schon zweimal passiert. Nie mehr wieder;-))
      Eigentlich hab ich gar keine Zeit doch deine Not scheint sehr gross. So will ich versuchen das zu beleuchten.

      Ich will versuchen etwas zu beschreiben was dir jedoch gewiss nicht gefallen wird. Am Anfang steht meine Frage:

      Warum tust du dir das nur an?

      All dieses Verhalten ist für dich die Hölle auf Erden. Als Frau und Mensch wurdest du auf das Übelste missbraucht für die Perversion deines Chefs und seiner Handlanger. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Das ist nun mal so.

      Du solltest dir folgende Fragen beantworten:

      1. Ist das Geld es wirklich wert, noch dazu in einem Stundenjob, solch eine Marter zu ertragen?
      2. Wie stehen die Chancen, selbst wenn ich gerichtlich dagegen vorgehe und gewinne, dass das aufhört?
      3. Wird meine Gegenwehr das nicht noch forcieren wie nach dem letzten Brief vom Anwalt?
      4. Wenn schon alle Informationen um mich herum und hinweg geschleust werden, bin ich dann nicht jetzt schon überflüssig?
      5. Werde ich mit Gegenwehr meine Kündigung verhindern können?

      Bitte treffe hierzu eine wirklich realistische Einschätzung. Was dein Recht ist und was du bekommst ist hier wohl zweierlei.

      Ich muss dich leider enttäuschen: Meditation und selbst die besten Entspannungsübungen werden dich nicht von dem psychischen Druck befreien. Das ist so übermächtig, dass dein Unterbewusstsein das permanent in dein Bewusstsein rückt. Wenn nicht gedanklich, so doch physisch. Und je mehr du der Lösung zu entrinnen suchst, desto stärker werden die körperlichen Symptome werden. Denn je mehr du auf der einen Seite zu kompensieren versuchst, desto härter schlägt es an anderer Stelle wieder durch.
      Du musst dir bewusst sein, mit wem und was du es zu tun hast. Im Moment versuchts du dich an etwas festzukrallen, dass unablässig versucht dich abzuschütteln. Und um dich loszuwerden werden auch die Mittel dies zu bewerkstelligen immer brutaler und perverser werden.
      Stell dir selbst einmal vor ein kleiner Hund würde sich an deinem Fuss festbeissen. Was würdest du tun? Auch wenn er noch so süss anzusehen sein mag, seine Zähne tun dir weh und aus dem süssen Schosshündchen wird ein lästiges kleines Biest, das wenn er nicht irgendwann von alleine loslässt mit brutaler Gewalt dazu getrieben wird.
      Du alleine setzt damit die Schmerzgrenze fest wie weit sie gehen werden. Je länger du verharrst, desto brutaler wird's noch werden. Und so wie die geartet sind kann das durchaus noch steigerungsfähig sein.

      Gegen Ausgrenzung kann man nicht klagen. Das macht es ja so schwierig. Wenn intime Themen durch dich selbst verbreitet wurden und nun die Runde machen, kann man dies nie mehr rückgängig machen. Deshalb nennt man das nicht nur üble Nachrede sondern eben auch Rufmord.

      Um dich selbst wieder aufzubauen musst du folgendes tun

      Frage dich:

      1. Was schätzen andere Menschen an mir?
      2. Was schätzten andere AG besonders an mir?
      3. Was ist davon noch übrig?
      4. Was kann ich sonst noch? Was wäre davon für einen anderen AG auch noch wertvoll?
      5. Wie weit will ich fahren, um an die Arbeit zu kommen und was muss ich verdienen damit sich das lohnt?
      6. Was habe ich in den letzten 12 Mionaten für meine persönliche Entwicklung getan?
      7. Was erwarte ich noch von meinem Leben?
      8. Was kann ich anderen Menschen/Kunden geben was mich unverzichtbar für sie macht?
      9. Welche Ausbildung kann mir helfen dies noch besser zu machen?

      Sag das nicht irgendwie nur vor dich her. Mach dir ein Poster davon. Schreib es auf und kleb es genau dort hin wo du es jeden Tag mehrmals siehst. Am besten an den Kühlschrank, in die Toilette, den Badezimmerschrank, die Kaffeemaschine, Computer als Screensaver oder Hintergrundbild oder gleich an mehreren Orten dieser Wahl.

      Besinne dich auf die Gegenwart und Zukunft, was vor dir liegt. Was geschehen ist, das kann keiner mehr rückgängig machen und wird, aus meiner Sicht, dort an diesem dunklen verwunschenen Ort auch keiner tun.
      Was ab heute, jetzt für dich zählt ist einzig und alleine das Heute und Morgen. Das Morgen für deine Vision. Das Heute für die Taten deine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
      Was wir so oft vergessen ist, dass alleine die Zukunft gestaltbar ist. Aus der Vergangenheit die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen ist eine Kunst aber auch ein Risiko, vor dem wir uns fürchten. Dazu müssen wir handeln, uns festlegen. Dein Urvertrauen dahingehend ist schwer erschüttert durch all das was dir widerfahren ist.

      Ich empfehle dir daher, um neue Kraft zu tanken, eine Coach zu konsultieren, der dir hilft dich aufzufangen. Mit der letzten Reha hast du wohl gute Erfahrungen. Offenbare dich doch diesen Coaches erneut. Sie sollen mit dir ein Stärkenprofil erarbeiten mit dem du zu neuen Ufern blicken kannst.
      Ich bin mir sicher: Auch du hast eine Zukunft. Sehen kannst du sie aber nur, wenn du nach vorne schaust und nicht nach hinten. Wenn du vorwärts gehst kommst du deinen Zielen in der Zukunft näher. Gehst du rückwärts oder belibst du stehen bleibt alles schemenhaft oder verschwindet mehr und mehr deinem Bewusstein. Damit verschwindet auch deine Fähigkeit dich überhaupt zu orientieren weil dir die Lebensader positiven Feedbacks auch noch abgeschnitten wird. Siehe dein Freund dem dies auch schon schwer zu schaffen macht und dir nicht mehr zuhören kann.

      Letzte Frage: Würdest du mit offenen Augen in einen Abgrund springen dessen Ende du nicht siehst? Hättest du nicht zuviel Angst davor?

      Ich kann dir nur sagen: Auch ich bin kein Übermensch. Auch wenn ich sicher ein harter Fighter bin, dass ginge über meine Kräfte. Alle gegen einen? Das kann nur ins Auge gehen. Ich hätte meine Kündigung evetuell noch mit einer Ohrfeige für die Brut schon längst abgegeben, bzw wäre gar nicht mehr zur Arbeit erschienen.
      Geh zum Arbeitsamt und lass dich beraten welche Chance du hast.

      Oder frag doch mal deinen perversen Chef warum er dich nicht einfach rausschmeisst oder ob er wirklich Gefallen an seiner perversen Art hat.
      Den härtesten Schlag könntest du ihm verpassen wenn du mal zu seiner Frau gehen würdest ohne dass er es weiss, und ihr reinen Wein über ihren Göttergatten einschenkst was das für eine Sau ist und er sie mit dir betrügen wollte. Ist dein Erscheinungsbild also hübsch wird sie dir das sogar abkaufen.
      Spätestens dann schmeisst er dich raus und du hast keine Sorgen mehr wegen Sperrfristen. Er dagegen hat dafür ggf. umso mehr;-)) So eine Scheidung hat schon so manchen unter die Brücke gebracht. Verdient hätte er es!

      Liebe Grüsse

      Martin
      Psychobabbel
      besonders erfahrenes Mitglied
      Zuletzt geändert von Psychobabbel; 19.10.2010, 09:54.

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      • #18
        AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

        Ich sehe ebenso, das das Arbeitsverhältnis fortzuführen nicht sinnvoll ist.
        Aber V. wünscht sich eben das anscheinend.
        Ich würde sagen "Patt". Entweder sie sagt den Leuten den Kampf an,
        (wie kann ich den Leuten am besten böse an den Karren fahren)
        danach wird sie total isoliert dastehen, und ebenso verzweifelt,
        oder sie emanzipiert sich und packt die Leute nach Jahren des Hinnehmens
        plötzlich richtig an, setzt Grenzen, und erarbeitet sich das Vertrauen zurück.
        Die gegenwärtigen Einstellung
        (ich bin das verzweifelte Opfer, die anderen die bösen Täter-
        ich bin ausserdem so verweifelt dass ich mich nicht bewegen kann,
        und kann überhaupt nichts machen nichts ändern etc.)
        weist darauf hin, dass eine solche Emanzipation nicht möglich ist.


        Mal ne Frage: Inwiefern weist das Verhalten des Chefs bzw seiner Angstellten auf eine psychische Erkrankung hin?
        Oje
        besonders erfahrenes Mitglied
        Zuletzt geändert von Oje; 19.10.2010, 10:37.
        Geld regiert die Welt.
        Geld hat kein Gewissen.

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        • #19
          AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

          Hallo Oje

          Mal ne Frage: Inwiefern weist das Verhalten des Chefs bzw seiner Angstellten auf eine psychische Erkrankung hin?

          Leider gar nicht. Dieses Verhalten ist dem Menschen angeboren. Dadurch versucht sich auch eine Gruppe nach aussen hin zu isolieren wenn sie keine Veränderung wünscht.
          Auch wenn es uns krank erscheinen mag gehört dies zur genetisch determinierten Selbsterhaltungsstrategie gruppenbildender Säugetiere.
          Bei denen ist aber leider das Affenhirn die dominierende Kraft der geistigen Welt.
          Verzweifeölte muss entscheiden ob sie weiter im Affenstall leben will oder nicht. und wenn sie im Affenstall überleben will, dann sollte sie sich einen Film von Jane Goodall über das Verhalten von Schimpansen zu Gemüte führen. Da wird dann auch schon mal handgreiflich manifestiert, wer die Macht in der Gruppe hat. Ist aber leider ethisch und sozial nicht mit der anderen Welt verträglich weil die sich dann schnell auf ihre Anstandsregeln berufen die natürlich selbstverständlich für alle gelten sollen, ausser sie selbst. Paradox aber leider Realität.
          Übel für den welchen das mit voller Härte trifft, aber leider nicht pathologisch. Pervers ja. Krank nein.

          Gruss Martin
          Psychobabbel
          besonders erfahrenes Mitglied
          Zuletzt geändert von Psychobabbel; 19.10.2010, 12:09.

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          • #20
            AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

            Ist Perversion denn gesund?
            Geld regiert die Welt.
            Geld hat kein Gewissen.

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            • #21
              AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

              Hallo Verzweifelte, werde nur in Stichpunkten schreiben: Tagebuch, Bundesministerium zwecks Adresse, Krankenschein um die Kündigung hinauszuzögern, evt. die Kündigung zu bekommen, bei 11 jähriger Zugehörigkeit eine Abfindung? Geht nur über RA, event. auch Schmerzensgeld! Wenn Kündigung,dort aufräumen! Kannst du etwas aufnehmen, Sprachaufnahme mit deinem Handy? Personalrat nur schriftlich! Willst du wirklich dort bleiben? Dein Leid ist so groß, was willst du noch an diesem Arbeitsplatz? Ist es das Wert, daß du deine Gesundheit opferst, wegen Geld? Dein Freund ist nicht in so einer Situation, kann es also nicht so nachvollziehen. Dies können nur Menschen, die ähnliches erlebt haben. Kann die die Krankenkasse helfen? Krankenkassen hören dies gar nicht gerne, wenn Kosten entstehen,u. der AG ist Schuld. Aber... alles nur schriftlich! Sonst wird man schnell abgewimmelt. Wünsche dir viel Kraft! LG Diddi

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              • #22
                AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                Guten morgen liebes Forum,

                ich möchte erstmal nur herzlichen DANK sagen für eure Mühe und eure wertvolle Hilfe!
                Drück euch mal ganz doll aus der Ferne.
                Ich werde euch antworten sobald es mir möglich ist.Hatte gestern einen kleinen Unfall.
                Bin ziemlich übel gestürzt vor lauter Gedankenwirrwarr und kann meinen Arm kaum bewegen.
                Heute ist diese Besprechung mit dem GPR.Drückt mir bitte die Daumen.
                Ich schreibe euch bald.
                PSYCHOBABBEL,vielen,vielen Dank nochmal...Oje,Diddi ich bin so froh das ich nicht alleine bin.

                Verzweifelte...Euch einen schönen Tag

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                • #23
                  AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                  Hallo Verzweifelte,

                  es tut mir auch sehr leid, dass es Dir so schlecht geht.
                  Ich mache mir aus 2 Gründen große Sorgen um Dich.
                  Einmal halte ich es für absolut unabdingbar, dass Du aus dieser bestehenden Situation raus mußt.......und damit meine ich fast gestern.
                  Das mag Krankenschein sein oder Kündigung, Hauptsache erstmal raus.
                  Und zum anderen brauchst Du meiner Meinung nach kompetente Hilfe, um Dich psychisch nochmal zu erholen.
                  Martin machte den Vorschlag mit dem Therapeuten der Reha, ist aber örtlich wahrscheinlich für Dich zu weit. Aber Du kannst bestimmt dort nachfragen nach einer Empfehlung für einen guten Therapeuten in Deiner Nähe.
                  Ich hoffe, Du entscheidest Dich für einen schnellen Weg, weil, auch wenn hier im Forum jeder Dir helfen will und jeder mitfühlt, werden wir Dir nicht die Hilfe geben, die Du meiner Meinung nach brauchst.

                  Ich denke an Dich und wünsche Dir alles Liebe
                  Pseudonym

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                  • #24
                    AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                    Ich danke Dir von Herzen Pseudonym für deinen lieben Beitrag.Ich habe sogar geweint weil da draussen jemand ist der mich versteht und dem meine Geschichte nicht egal ist,obwohl Du (ihr)mich gar nicht kennt.Danke,danke,danke...
                    Habe heute nachmittag einige Psychologen angerufen,weil ich mittlerweile merke das ich eine starke Konzentrationsschwäche habe durch den ganzen Ärger und auch der Sturz gestern kam nicht von ungefähr.
                    Es ist 5 vor 12.
                    Heute haben meine Kollegen(auch der Personalrat im Haus)anfangs wieder nur mit mir ihre Spielchen gespielt,wegen dem Gespräch mit dem GPR.Aber ich habe mein Gespräch bekommen,auch wenn es mir wieder viele Nerven gekostet hat.Viel ist nicht dabei rausgekommen,ich soll den Antrag in schriftlicher Form stellen wegen der Stundenerhöhung.Ich sollte das Gepräch mit dem GPR in unserer Cafetria führen wo überall Personal rumsitzt und auch viele fremde Leute rumflaufen.Sie haben mich von einem Spiel ins andere geschickt,wenn ihr versteht.Aber ich habe mich gewehrt und ganz laut vor allen Beteiligten gesagt,das ich diese persönliche Gespräch niemals hier führen werde und mir vorallem die Personen denen ich es mitteilen möchte selst aussuche.Ich habe so gezittert.

                    Ich bin so fertig und unkonzentriert das ich heute leider keine Nerven mehr habe auf eure Fragen einzugehn und auch mein Arm schmerzt total.Aber ich werde es sobald ich kann,weil es mir wirklich
                    wichtig ist.Ich möchte mich auch richtig darauf konzentrieren und gut drauf eingehen,weil ich hier wirklich gute Ansätze bekomme.
                    Ich bin wirklich dankbar das ihr mir eure Hilfe anbietet.
                    Verzweifelte und drück euch ganz doll

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                    • #25
                      AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                      Also, erstmal gut Besserung in jeglicher Hinsicht.
                      Meditation, das habe ich sehr ernst gemeint.
                      Auch wenn wir da geteilter Meinung sein können.
                      Und es geht nicht darum, das Unterbewusste zu unterdrücken, sondern-
                      es sich bewusst zu machen, denn dadurch kann man sich lösen!
                      Dinge die verschleppt werden, wirken wie eine Zeitbombe, irgendwann gehen sie hoch.
                      Also muss man sie sich bewusst machen um sie zu verarbeiten.
                      Dabei kann es hilfreich sein, Methoden der Meditaion anzuwenden.
                      Es hilft einem auch, dem Geist Klarheit zu verschafft.
                      Da ich ein Risiko darin sehe, solche Dinge allein anzugehen, meine Empfehlung:
                      der Anschluss an eine Gruppe, die bitte keine Sekte sein sollte!
                      Dies sollte aber nicht aus einer Not heraus passieren,
                      denn es ist keine Lösung des Problemes an sich.
                      Nur eine Hilfe zur Verbesserung der Lebensqualtität,
                      die derzeit unter schlechten Stuckturen leidet.
                      Die Konzentration kann dadurch zB. entscheidend verbessert werden

                      In der Firma würde ich mich wie gesagt erst einmal zu einer Entscheidung durchringen:
                      Ist es wirklich dein erklärter Wunsch, dort weiter zu arbeiten?
                      Und wenn ja, was möchtest Du dort verändern und wie willst Du das erreichen?
                      Andernfalls solltest Du damit anfangen die Konsequenzen zu bedenken,
                      die bei einer Kündigung des Arbeitsvertrages auf die zukommen.
                      Und dein Handeln dahingehend möglichst egositisch zu im Voraus zu planen.
                      Geld regiert die Welt.
                      Geld hat kein Gewissen.

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                      • #26
                        AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                        Hallo Verzweifelte,

                        ich danke Dir für Dein Vertrauen und finde es toll, dass du schon versucht hast, Kontakte zu Psychologen aufzunehmen.
                        Jetzt habe ich noch eine Bitte an Dich.
                        Gehe bitte zuerst zu einem Arzt, das kann ein Neurologe, ein Psychiater und auch gleichzeitig ein Psychotherapeut sein.
                        Vielleicht kennst Du ja einen in Deiner Nähe, wenn nicht suche Dir einen in Deiner Nähe aus den gelben Seiten.
                        Mache direkt einen Termin, bevor Du den Mut verlierst......oder sag lieber, Du bist ein Notfall und willst gleich vorbei kommen, das halte ich sogar für besser.
                        Ich bitte das aus 3 Gründen.
                        1. Du bist aktiv und tust etwas dafür, dass es Dir besser geht
                        2. Du mußt sowieso zuerst zu einem niedergelassenen Arzt, der eine Therapie bei einem Psychologen beantragt
                        3. Da es Dir so schlecht geht, ist es vielleicht gut, wenn Du zuerst bei jemandem bist, der Dir auch evtl. für kurze Zeit ein Medikamt verschreiben kann.
                        Dann kannst Du Dich auch bestimmt besser konzentrieren und kommst erstmal ein bischen zur Ruhe.

                        Ich freue mich sehr, wenn Du mir mitteilst, dass Du entweder beim Arzt warst oder einen Termin hast.
                        Ich weiß, dass Du das schaffst :-)

                        Liebe Grüße
                        Pseudonym
                        pseudonym
                        besonders erfahrenes Mitglied
                        Zuletzt geändert von pseudonym; 21.10.2010, 08:58. Grund: korrektur

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                        • #27
                          AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                          Hi, Verzweifelte,
                          habe eben gelesen, was bei dir in der Firma passiert.
                          -Hast du vielleicht einen Bekannten, einen Freund (nicht in deiner Firma), dem du echt vertraust, dem du das erzählen kannst und der dir zuhört?
                          -Als nächstes würde ich zu deiner Krankenkasse gehen und nach einem Mobbingbeauftragten fragen (was ich übrigens getan habe und die Frau von der Krankenkasse war sehr nett zu mir),
                          -Mobbingtagebuch führen, aber nicht in die Firma mitnehmen, daß es deine Kollegen nicht zufälligerweise finden,
                          -evtl. ein Diktiergerät mitnehmen und laufen lassen,
                          -dann den Weg zum Anwalt nicht scheuen,
                          -wie schon vorher erwähnt, zum Psychotherapeuten gehen (das aber auf keinen Fall an die große Glocke hängen), der dich psychisch unterstützt.
                          Zum anderen würde ich mir einen anderen Job suchen. Ich würde eine oder zwei Wochen krank machen und dann zum Arbeitsamt gehen, mich dort erkundigen, bzw. bei einigen Zeitarbeitsfirmen. Zum anderen würde ich mal schauen, wo man arbeiten könnte, z.B. als Austräger von Zeitungen o.ä., im Burger King, Mc Donalds, in einer Tankstelle,...
                          Du schaffst das auf jeden Fall.
                          Liebe Grüße.
                          Marco

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                            Hallo Verzweifelte,

                            mal in aller Kürze zu Deinem Anliegen.

                            1. Mobbing ist wie Krieg. Je mehr der andere aufrüstest desto eher wird es ihm der Gegner gleich tun. Martin würde Dir vermutlich das Buch "Die Kunst des Krieges empfehlen".
                            2. Frontalangriffe sind daher selten zu empfehlen, es sei denn, Du bist Dir sicher, dass Du mit wenig Verlusten den Sieg erringen wirst. Von daher, alles mögliche einschalten und dem Gegner auf die Nase zu binden, ist nicht immer die beste Lösung. Also Anwälte, Gewerkschaften und andere Verbände...
                            Lass das mal lieber,wenn Deine Lage schon so verfahren ist.

                            Die Kündigung zu bekommen ist recht einfach, wenn Du es geschickt einfädelt. Ein getürktes Mobbingtagebuch kann da Wunder wirken. Ich würde die Mobbingvorfälle schön aufschreiben. Na ja und dort kannst Du in strafrechtlich unbenklicher Weise Deinen Chef beleidigen. Es gibt ja so manche schöne (vulgäre) Schimpfwörter. Jetzt musst Du nur noch geschickt streuen, dass Du ein Mobbingtagebuch führst und hoffen, dass einer der Mitmobber, dass Deinem Chef gibt. Dazu musst Du das natürlich im Büro oder sonstwo lassen. Juristisch gesehen können sie Dir die Beleidigungen nicht ankreiden. Anderersseits ist aber klar, dass Dein Chef Dich auf jeden Fall loswerden will. Wenn er dumm genug ist, wird er die entsprechenden Passagen aus dem Tagebuch zur Begründung der Kündigung nehmen und ätsch.... reingefallen, denn hier gibt es ein Beweisverwertungsverbot :-)

                            Die Kündigung wäre dann unwirksam.

                            Du kannst ihn aber auch an seiner Schwachstelle packen. Seine Verliebtheit zu Dir. Mach ihm schöne Augen, stelle im eine Falle.Am besten mit Videoaufnahmen und schicke seiner Frau dann die passenden Videos. Es heißt ja nicht umsonst "Liebe macht blind". Diesen Umstand kannst Du zu Deinem Vorteil nutzen.

                            Und zu Marco, es kommt immer darauf an, welchen Zweck das Mobbingtagebuch erfüllen soll. *zwinker Denn da kannst Du Deinem Chef nach Herzenslust beleidigen.

                            Gruß

                            R.

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                            • #29
                              AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                              Ich würde das Tagebuch offen zur Schau tragen, und Konfrontationen auf keinen Fall scheuen.
                              Bei einer Auseinandersetzung braucht man aber nicht schreien und beleidigen,
                              wenn man sachlich un nett ist hat man viel bessere Karten Angst und Schrecken zu verbreiten.
                              Und das Tagebuch führst Du während Du mit jenen Kontakt hast die Dich ärgern.
                              Wenn einer fragt was Du da machst bzw. schreibst, antwortest Du: "Nichts" (was jemand was angeht).
                              Anwalt und Psychologe helfen dir zu deinem Recht zu kommen, und Du hilfst Dir,
                              deinen geknickten Stolz und deine Selbstachtung wieder herzustellen!
                              Und wir helfen Dir, darüber zu lachen, wenn Stänkerer pupsen und du mit ner Nasenvergiftung heim kommst.

                              LG
                              Geld regiert die Welt.
                              Geld hat kein Gewissen.

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                              • #30
                                AW: Mobbing nimmt kein Ende mehr

                                Hallole zusammen

                                Ich glaube Verzweifelte fehlt im Moment die Kraft für den Kampf. Ausserdem ist sie wohl nicht der Fighter schlechthin und damit wenig kampferprobt.
                                Ich halte es für die Beste Wahl sich einen Coach zu besorgen, der das mit Ihr in die Hand nimmt und auf ihre Persönlichkeit zuschneidet was machbar ist und was nicht und so einen gangbare Strategie entwickelt und Verzweifelte beim Gang zu Behörden etc. unterstützt.
                                Sie ist einfach einer der Menschen die zu gut sind für diese Welt.
                                Schade, dass Menschen Menschen so was antun können. Und noch trauriger wäre es wenn sie niemanden finden würde der ihr helfend unter die Arme greift.
                                Ihr Wille ist da. Das ist ein Anfang. Ein guter!!! Lasst es erst mal wirken und uns den Druck von ihr nehmen mit nicht vorhandener Energie etwas tun zu müssen dem sie nicht gewachsen ist.

                                Gruss Martin

                                Kommentar

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