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Mobbing und Betriebsrat

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  • #16
    AW: Mobbing und Betriebsrat

    Hallo Schooter,

    irgenwie hat man Deine Unwissenheit, was Deine Rechte betrifft, voll ausgenutzt. Es mag in Deiner jetzigen Lage nicht weiterhelfen, aber ich versuche mal aufzuzählen, was alles falsch gelaufen ist.
    Zeitlich ist der Anfang des Mobbings genau bekannt. Wie sieht es mit einem Mobbing-Tagebuch aus?
    Hat der BR eine schriftliche Beschwerde von Dir gegen den Mobber, bekommen?
    Bei Personalgesprächen mit dem Vorgesetzten hat der AN grundsätzlich das Recht, das der BR daran teilnimmt. Verweigert der AG oder BR die Teilnahme, braucht das Gespräch nicht stattfinden!
    Es gibt Fragen des AG, die der AN nicht beantworten braucht. Der AG hat Dein Zeugnis der letzten Firma, das reicht!
    Eine Versetzung innerhalb der Firma ist grundsätzlich mitbestimmungspflichtig, da es sich um eine Änderungskündigung handelt!

    Grüße Simon51

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    • #17
      AW: Mobbing und Betriebsrat

      Das Problem ist ich habe zwar eine Vertrag für alle 3 Betriebe aber da steht drin Tätigkeit in diesen Betrieb und im bedarfsfall die zweig betriebe dieses bedarf aber meiner Meinung drotzdem die zustimmung des Br ohne geht das nicht.
      Ich habe gestern mit der 2 Vor. Br gesprochen ich Sagte zu ihr naja wenn ich wieder komme dan bekomme ich ja gleich die Papiere in die Hand sie meinte nein das wird nicht Passieren Sagte aber zum Schluss zum schluß ich soll Sagen wie es jetzt weiter gehen soll meinte auch ich soll doch meine wieder eingliederung im anderen zweigbetrieb machen damit es vielleicht von anderen mitarbeitern keine dummen Kommentare gibt.
      Rückendeckung und Schutz Sehen anders aus.
      Voher sah das alles noch ganz anderes aus Mann werde sehen das ich wieder auf die Beine komme und dann werde Mann mal in der Abteilung richtig aufräumen davon hörst du jetzt nichts mehr.
      Sie hat auch bei dem Telefonat nicht mal gefragt wie es mir geht das kommt mir alles etwas komisch vor!!!
      Gruß der Schooter
      Nein ein Mobbingtagebuch habe ich nicht ich kann aber ein Gedechnissprotokoll anfertigen!!!

      Ich weiß auch nicht was mein Chef darüber Denkt aber er meinte das wichtigste ist erst mal das ich jede Hilfe bekomme die ich kriegen kann das hätte absoluten vorang.

      Ich bin halt etwas angepisst die jenigen die Mobben denen Passiert nichts und unsere eins bekommt was auf die Mütze das ist jetzt schon mehr als 10 Monate her ich habe halt das gefühl das der BR nicht hinter mir steht ich werde jetzt das erste Gespräch mit 2 mitglieder des Br abwarten und mir dann eventuell Rechtlichen beistand holen

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      • #18
        AW: Mobbing und Betriebsrat

        Zitat von Alice im Wunderland Beitrag anzeigen
        Hallo 'Widerstand`, dein Eintrag hätte auch von mir sein können... habe dieselben Erfahrungen gemacht und kann dir in allem nur Recht geben... auch ich würde jetzt, sollte noch einmal was "passieren", sofort zum Anwalt gehen... hoffe aber natürlich, dass es bei mir nicht so weit kommen wird.... es ist nämlich ganz schön kräfteaufreibend, immer und immer wieder zu kämpfen... nur....wenn`s sein muss.....werde ich es auf jeden Fall tun... denn....NIEMAND muss sich Mobbing gefallen lassen...
        Hi Alice,</br></br> der anwalt - ohh ja, tolle idee. Und dann vors arbeitsgericht, ja?</br>Aber du bist BEWEISPFLICHTIG!! Beweise mobbing doch mal! Natürlich gibt es unter den mobbern auch idioten, die von ihrem internen emailaccount beleidigungen verschicken. Wenn die mobber aber raffiniert sind? Dann wirst du abkacken! Anwaltskosten und keinen erfolg! Ausserdem sind die arbeitsgerichte um des betriebsfriedens willen sehr bestrebt alles kleinzukochen und einen kompromiss herbeizuführen: allen wohl, keinem weh!</br>Überhaupt gewinne ich mehr und mehr den eindruck, dass thema mobbing soll die neue geldmaschine für anwälte, trainer, berater, mediatoren und andere oberheinis der psychokiste werden!</br>Hilf dir selber, sonst hilft dir keiner!</br></br>mfg

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        • #19
          AW: Mobbing und Betriebsrat

          Hallo Schooter, habe Deine Beiträge gelesen, ich würde anders vorgehen. Wenn Du Rechtsschutz hast, dann such Dir gleich einen Anwalt für Arbeitsrecht. Sofort! Heute noch! Der kann beurteilen, ob eine Versetzung gerechtfertigt ist. Gibt es von diesen Gesprächen mit den Vorgesetzten u.ä. Ergebnisprotokolle? Liegen sie in Deiner Personalakte oder wo? Nimm das alles zum Anwalt mit. Vorsicht beim Umgang mit den Betriebsräten. Man hat Dir bisher nicht geholfen, warum sollte man es jetzt tun? Das ist leider nicht selten, dass Mobbing so verläuft: am Anfang ist es allen Zuständigen zu lästig, sich darum zu kümmern, dann ist bereits ein solches Maß an Störung und Unruhe erreicht, dass niemand mehr mit den Gemobbten zusammenarbeiten will. Als Ausweg sehen alle, dass der Gemobbte das Feld räumen soll. Wenn das für Dich mit eklatanten Nachteilen verbunden ist, dann schau, dass Du es nicht machen musst.

          Ohne das ich Näheres weiß, würde ich folgendes machen:
          1. Rechtsanwalt: Ist die Versetzung gerechtfertigt? Liegt Mobbing vor (Beschwerden über Deine Arbeit: Gibt es dafür Beweise? Was ist mit diesen Vorwürfen geworden? Wenn sie aus der Luft gegriffen sind, ist Dein Ruf bereits schwer angeschlagen. Dulden von Verleumdungsvorgängen seitens der Leitung ist kein Kavaliersdelikt, Angriffe auf das Beschäftigungsverhältnis: Wenn Dir der Chef zu verstehen gibt, dass Du Dir was anderes suchen sollst, ...)
          2. Gespräch mit dem Vorgesetzten oder dem Vorgesetzten vom Vorgesetzten: Mach das allein, ohne BR!!! Kann das sein, dass man im BR jemanden gefunden hat, mit dem man lieber als mit Dir zusammenarbeiten will. Einen Ersatz-BR, der, wenn Du weg bist, auf Deinen Listenplatz soll. Ich würde das nicht ausschließen. Schildere dem Chef, dass Du am Standort bleiben willst, aber überlege, wo Du ihm ein Zugeständnis machen könntest. Vielleicht eine andere Abteilung. Wenn der Chef jemanden anders zum Gespräch hinzuzieht - also 2 gegen einen, dann hole Du einen BR Deines Vetrauens. Dann seid Ihr wieder 2 zu 2. Es schadet nicht, wenn der Chef merkt, dass Du Dich anwaltlich beraten lassen hast.
          3. Wenn das Gespräch mit konkreten Ergebnissen gut gelaufen ist, umso besser. Wenn dort wieder nur gemauert und ausgewichen wird, dann nochmal zum Anwalt. Der kann vielleicht in einem Schreiben Deine Rechte wahren. Vorsicht auch bei Gesprächen in der Gewerkschaft: Du weißt nicht, wie dick der örtliche Gewerkschaftler mit Eurem IG-Metall-BR ist. Vielleicht hat der örtliche Gewerkschaftler einen Spezl in Eurem Betrieb, den er in den Betriebsrat lancieren will. Da ist es gut, wenn Du - psychisch bereits sehr angeschlagen - über die Klinge springst.
          4. Psychologische Hilfe ist ein gute Idee. Schau, dass Du das für Dich zur Stärkung nutzt.

          Du wirst wahrscheinlich nicht erreichen, dass "das Mobbing" aufhört, Kommunikation kann man nicht einfordern, mit Getuschel und Geschnittenwerden musst Du ab jetzt leben müssen, aber Deine Chance ist, dass man merkt, man beißt sich an Dir die Zähne aus. Neutralität und Distanz ist aus meiner Sicht das, was Dir am ehesten hilft, Deinen Job zu halten. Nebenbei hast Du ein Anrecht, dass Dein Ruf nicht mit Behaupten von Minderleistung untergraben wird. Es schadet auch nicht, parallel zu schauen, wie Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind.

          Alles Gute
          Widerstand

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          • #20
            AW: Mobbing und Betriebsrat

            Hallo Wiederstand,
            Ich werde meinen Sitz im Br nicht verlieren auch wenn ich Versetzt werden sollte mein Mamdat geht noch bis 2014 Kündigungs Schutz 2015 wenn ich mir nichts zu Schulden kommen lasse (Diebstaht) ich habe halt das gefühl das Mann mich jetzt in den anderen Zweigbetrieb abschieben will wäre jetzt nicht die schlechteste Lösung Arbeitsweg wäre gleich aber ich komme einfach nicht von dem Gedanken los das Mann das im Stillenkämmerchen lösen möchte ohne die die mich Gemobbt habe bestraft werden da Traut sich der BR anscheinend nicht ran .
            Die versetzung wurde nicht mit der Leistung meiner Arbeit begründet diese ist vollkommen in Ordnung es wurde mir vorgeworfen das der der mich mit gemobbt hat Angst vor mir hat ich habe in werder bedroht noch sonst irgend etwas gemacht Mann hat es nicht geschafft mich mit der Mobberei klein zu Kriegen (habe das ganze auch unterschätzt) also weg mit dem es ist leichter einen Betroffenen zu versetzten als 2 Personen in den Ar... zu treten .
            Das Problem sind 2 Leute in der Abteilung wo bei der eine mit dem LL gut kann mit den anderen Abteilungen vestehe ich mich bestens da gibt es keine Probleme du kannst dich nicht mit allen Gut verstehen aber mit 95% komme ich sehr Gut aus.
            Vom Br erwarte ich nichts mehr das ist bitter aber wahr wenn die 2 BRV zu dir Sagt du musst uns Sagen wie weiter gehen soll ist das schon ziemlich Havy der BR muss von sich aus wissen das er gegen die Mobberei anzu gehen hat.
            Im vorletzten Telefonat mit der 2 BRV hat sie sich noch Kämpferisch angehört Mann werde sehen das ich wieder auf die Beine komme und dann werde Mann in der Abteilung richtig Aufräumen ich gehe ganz Stark davon aus das der Br es bis jetzt alles Schleifen gelassen hat und sich nicht darum gekümmert hat und jetzt kommt das Problem wieder auf den Tisch und der Br muss(vielleicht) da mit auseinander setzen.
            Gruß Der Schooter

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            • #21
              AW: Mobbing und Betriebsrat

              Hallo Globetrotter,

              hast Du wirklich schon die Erfahrung mit dem Arbeitsgericht gemacht? Oder ist alles nur heiße Luft, und gehörst zu den 8 von 10 Arbeitnehmern, die keine Klage gegen den Arbeitgeber einreichen, obwohl Du im Recht wärst?

              Zur Beweisführung habe ich bereits mehrere Beiträge geschrieben, nur wenn man die "Spielregeln" nicht einhält, kann man auch kein positives Ergebnis erwarten!

              Die Devise "Wissen ist Macht, aber wenn man nichts weíss, machts auch nichts" ist auch gerade beim Thema Mobbing nicht angesagt!
              Schau Dir einfach mal Beitrag 14 (Mobbing und Betriebsrat) an.

              Grüße Simon51

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              • #22
                AW: Mobbing und Betriebsrat

                Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
                Hallo Globetrotter, hast Du wirklich schon die Erfahrung mit dem Arbeitsgericht gemacht? Oder ist alles nur heiße Luft, und gehörst zu den 8 von 10 Arbeitnehmern, die keine Klage gegen den Arbeitgeber einreichen, obwohl Du im Recht wärst? Zur Beweisführung habe ich bereits mehrere Beiträge geschrieben, nur wenn man die "Spielregeln" nicht einhält, kann man auch kein positives Ergebnis erwarten! Die Devise "Wissen ist Macht, aber wenn man nichts weíss, machts auch nichts" ist auch gerade beim Thema Mobbing nicht angesagt! Schau Dir einfach mal Beitrag 14 (Mobbing und Betriebsrat) an. Grüße Simon51
                </br></br>Hi Simon51, so fragt man leute aus ;-)</br> Ja, wenn du beweisen kannst, dann beweise doch einfach, reiche klage ein, und berichte uns dann von deinem erfolg. Wäre das einfachste, oder? Denn Erfolge überzeugen noch am besten. </br>Habe ich was nicht gelesen was von deinen erfolgen vor gericht/beim betriebsrat aufschluß gibt?</br>Die meisten hier im forum jammern doch einfach nur rum. </br></br> mfg

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                • #23
                  AW: Mobbing und Betriebsrat

                  Zitat von globetrotter Beitrag anzeigen

                  Hi Simon51, so fragt man leute aus ;-)
                  Ja, wenn du beweisen kannst, dann beweise doch einfach, reiche klage ein, und berichte uns dann von deinem erfolg. Wäre das einfachste, oder? Denn Erfolge überzeugen noch am besten.
                  Habe ich was nicht gelesen was von deinen erfolgen vor gericht/beim betriebsrat aufschluß gibt?
                  Die meisten hier im forum jammern doch einfach nur rum.

                  mfg
                  Hallo Globetrotter,

                  brauchst Du einen "Vorreiter", der Deinen Erfolg in die Wege leitet? Ich habe für meinen Teil Erfolg gehabt, darf aber aus rechtlichen Gründen hier keine Anleitung geben! Das Gleiche gilt für Betriebsratsarbeit oder interne Firmengeheimnisse!
                  Wenn Dich Erfolge überzeugen, sollten es die Eigenen sein! Nur so läßt sich die persönliche Situation ändern!
                  Ich habe schon mehreren Forumsmitgliedern per PN geholfen (die nach Deiner Auffassung nur rum jammern), aber Resignation oder Besserwisserei bringt keinen ans Ziel!
                  Über meine Betriebsratstätigkeit als Opmann bin ich Dir keine Rechenschaft schuldig, nur soviel, ja wir haben sehr viele Erfolge verzeichnen können.

                  Grüße Simon51

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Mobbing und Betriebsrat

                    Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
                    ...Ich habe für meinen Teil Erfolg gehabt, darf aber aus rechtlichen Gründen hier keine Anleitung geben! Das Gleiche gilt für Betriebsratsarbeit oder interne Firmengeheimnisse! [...]Über meine Betriebsratstätigkeit als Opmann bin ich Dir keine Rechenschaft schuldig, nur soviel, ja wir haben sehr viele Erfolge verzeichnen können. Grüße Simon51
                    </br></br> Hi Simon51</br>wer spricht denn von anleitung?</br>Du gibst nicht mal einen kleinen hinweis! GAR NICHTS! Hinweise auf firmengeheimnisse? Iiigitt - gott bewahre. Du bist ein treuer diener deines herrn, schon klar! Auch ein betriebsrat ist ja bekanntlich eine geheimorganisation - bloss nix nach draussen dringen lassen! Bist du beim bundesamt für verfassungsschutz, oder im vatikan beschäftigt?</br></br>Nenne mir doch mal eine organisation die nach selbsteinschätzung nicht schon sehr viele erfolge hat verzeichnen können LOL</br></br>mfg

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Mobbing und Betriebsrat

                      Hallo Schooter, ich habe Dich so verstanden, dass Du noch krankgeschrieben bist. Jedenfalls wünsche ich Dir einen guten Start und dass alles für Dich stimmig läuft.

                      Hier noch ein paar Gedanken, die ich mir zu Deiner Antwort gemacht habe. Ich hoffe, es hilft Dir.

                      "ich habe halt das gefühl das Mann mich jetzt in den anderen Zweigbetrieb abschieben will wäre jetzt nicht die schlechteste Lösung Arbeitsweg wäre gleich aber ich komme einfach nicht von dem Gedanken los das Mann das im Stillenkämmerchen lösen möchte ohne die die mich Gemobbt habe bestraft werden da Traut sich der BR anscheinend nicht ran . "

                      Natürlich wird niemand mehr "bestraft" - das hätte zeitnah passieren müssen. Deine Wahrnehmung ist bestimmt richtig, dass die beiden Quertreiber das bessere Standing beim Arbeitgeber haben. Wahrscheinlich gelten sie als Leistungsträger, die man nicht verprellen will. Versteif Dich nicht auf die "Bestrafung", wenn Du weiter dort arbeiten willst.

                      "mit den anderen Abteilungen vestehe ich mich bestens da gibt es keine Probleme du kannst dich nicht mit allen Gut verstehen aber mit 95% komme ich sehr Gut aus."

                      Überschätz das nicht, die 2 Kollegen können in Deiner Abwesenheit Seilschaften gebildet haben und viele von den Kollegen durch Tratscherei auf ihre Seite gezogen haben. "Gut auskommen" ist in der Arbeitswelt kurzlebig und wetterwendisch.

                      "Im vorletzten Telefonat mit der 2 BRV hat sie sich noch Kämpferisch angehört Mann werde sehen das ich wieder auf die Beine komme und dann werde Mann in der Abteilung richtig Aufräumen ich gehe ganz Stark davon aus das der Br es bis jetzt alles Schleifen gelassen hat und sich nicht darum gekümmert hat und jetzt kommt das Problem wieder auf den Tisch und der Br muss(vielleicht) da mit auseinander setzen. "

                      Wenn man sich nicht mit Deinem Problem auseinandersetzten will, kannst Du niemanden zwingen - bitter, aber wahr. Schau lieber, was Du konkret für Dich machen kannst, um Bedingungen zu schaffen, unter denen Du gut arbeiten kannst. Sonst hängst Du immer als Marionette an den Fäden, die andere (BR, Vorgesetzte, Mobber) ziehen. Wie gesagt - stimm Dich da mit einem Rechtsanwalt ab. Zu den Kollegen, mit denen Du arbeiten musst, würde ich total auf Distanz gehen. Das ist nach meiner Erfahrung besser als Freundlichkeit, denn es verschafft auf lange Sicht mehr Respekt.

                      Alles Gute! Lass Dich nicht unterkriegen!

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                      • #26
                        AW: Mobbing und Betriebsrat

                        Hallo Globetrotter,
                        dass dürfte doch wohl unausgesprochen klar sein, dass wenn, man den Schritt mit einem Anwalt wagt, natürlich auch Beweise
                        gesammelt wurden, die eindeutig den Mobber als solchen identifizieren...letzendlich muss das ein jeder Gemobbte für sich selber
                        entscheiden....ICH für mich jedenfalls werde, sollte ich die dafür vorgesehenen Beweise zusammengetragen haben, mir das Mobben
                        nicht mehr gefallen lassen...
                        ICH für mich würde den Mut und die Kraft fürs Gericht aufbringen...
                        denn wer in meinen Namen meine Persönlichkeitsrechte massivst verletzt, der muss auch damit rechnen, dafür belangt zu werden...

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                        • #27
                          AW: Mobbing und Betriebsrat

                          Zitat von globetrotter Beitrag anzeigen

                          Hi Simon51
                          wer spricht denn von anleitung?
                          Du gibst nicht mal einen kleinen hinweis! GAR NICHTS! Hinweise auf firmengeheimnisse? Iiigitt - gott bewahre. Du bist ein treuer diener deines herrn, schon klar! Auch ein betriebsrat ist ja bekanntlich eine geheimorganisation - bloss nix nach draussen dringen lassen! Bist du beim bundesamt für verfassungsschutz, oder im vatikan beschäftigt?

                          Nenne mir doch mal eine organisation die nach selbsteinschätzung nicht schon sehr viele erfolge hat verzeichnen können LOL

                          mfg
                          Hallo globetrotter,

                          hast den den Artikel auch schon mal im Zusammenhang gelesen? Oder die Passagen, die Dich betreffen? Resignieren und NEIN sagen ist doch einfach, oder? Welche Hilfe versprichst Du Dir von diesem Forum? Welche Erfahrungen hast Du mit Deiner Betriebratsarbeit gemacht? Warum soll ich Dir einen Hinweis geben? Du wirst nie eine PN von mir erhalten!
                          Es gibt ein schönes Wort, das sich selbst erklärt: Beratungsresistent.

                          Grüße Simon51

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                          • #28
                            AW: Mobbing und Betriebsrat

                            Hallo Simon,
                            besser hätt`ich`s auch nicht sagen können....
                            schönen Tag noch....
                            Alice

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Mobbing und Betriebsrat

                              Zitat von widerstand Beitrag anzeigen
                              Hallo, danke für Eure Antworten, ich hätte gern mal einen Beitrag von jemandem gelesen, der sich vom BR gut vertreten gefühlt hat. Für mich hatte es jedenfalls den Anschein, als läuft da im Hintergrund noch ein ganz anderes Spiel.

                              ......

                              Ich habe aus meiner Mobbing-Situation gelernt "Selbst ist der Mitarbeiter". Das war ein sehr schmerzlicher Lernprozess, bei dem ein Glaubenssatz nach dem anderen in sich zusammenpurzelte. Sollte mein Schreibtisch wieder in Brand gesteckt werden, hoffe ich, mich gleich angemessen zu verhalten.

                              Gruß C.
                              Hallo Widerstand

                              Erst einmal meinen Glückwunsch für deine Erkenntnis, dass jeder in allererster Linie für sich selbst verantwortlich ist.
                              Wer das einmal erkannt hat, der ist nicht mehr von anderen und deren Meinung abhängig.

                              Dass dich das Gefühl des Alleine gelassen und Verlassen seins dich als soziales Wesen, die wir im Übrigen alle sind, belastet, spürt man aus deinem ersten Satz.
                              Doch so alleine sind wir nicht! Keiner ist alleine! Es sei denn er entschliesst sich dazu. Schliesst sich ein Zuhause und vergräbt sich in seinem Schmerz und der psychosomatischen Symptome.

                              Ich finde es gut, dass du dich hier outest. Ist es doch Zeichen dafür, dass du wirklich lebst und intensiv nachgedacht hast. Dich mit der Situation auseinandergesetzt und eine intellektuelle Lösung für dich kreiert hast. Zumindest für den Moment.
                              Du leidest wie so viele Mitarbeiter unter unterirdisch schlechten Vorgesetzten die ihr gelerntes Handwerk vielleicht verstehen mögen, aber im Umgang mit den Mitarbeitern ihre Machtposition rücksichtslos missbrauchen, um der Welt zu zeigen wie gross und unbesiegbar sie sind. Und: Dass der Chef immer Recht hat!
                              Eine ganz besondere Form von Megalomanie welche deutlich zeigt, dass eine Person, egal wie gut sie fachlich qualifiziert sein mag, mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen für eine Machtposition nicht geeignet ist.
                              Warum: Weil durch das Führungs- und Delegationsverhalten dieser Person in der Regel immer interne Reibungen entstehen die den Fluss der Arbeit und damit die Leistung bremsen, wenn nicht gar zum Stillstand bringen weil sie Mitarbeiter in die "Krankheit" treiben. Ein Mitarbeiter der "krank" zuhause liegt arbeitet nicht und kann damit keinen produktiven Beitrag zum Ergebnis leisten.

                              Daher sind für mich die unfähigen Vorgesetzten die wahren Urheber aller dieser Auswüchse. Unfähig deshalb, weil sie nicht über die persönlichen und Charakterlichen Skills verfügen, um mit allen ihren Mitarbeitern so umzugehen, dass jeder Mitarbeiter am für ihn richtigen Platz das Maximum an Leistung für den Betrieb erbringen kann.
                              Der Mitarbeiter sich durch die tägliche Anerkennung dieser Leistung durch Kollegen wie den Chef, gebraucht und wichtig fühlen. Als Teil einer starken Gemeinschaft. Miteinander und Füreinander.

                              Was man erlebt ist mehr die Entzweiung dieser Gemeinschaft durch die Schaffung von Subkulturen. Immer um den betreffenden Vorgesetzten herum.
                              Jedes Unternehmen wäre eigentlich gut beraten den Vorgesetzten immer wieder mal gut auf die Finger zu schauen was da so abgeht.
                              Dazu muss man nur einen Blick auf den Krankenstand werfen. Für mich die wohl beste Kennzahl für die Qualitäten einer Führungskraft.
                              Ist sie sehr niedrig ist das in der Regel ein gutes Zeichen. Doch auch nur dann, wenn sich das mit den Ergebnissen der Interviews deckt, die man separat mit den Mitarbeitern führt.

                              Ich kann es irgendwie nicht fassen, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens sowie deren Leistungsabgabe, unter permanenter Kontrolle von BWL Instrumenten stehen, wie Zeitnahmen, Stechuhren, Stückzahlen usw.. Die Führungskräfte sich aber irgendwie diesem Druck entziehen können, zumindest was ihre Führungsqualitäten angeht.
                              Es wird seitens der GL für die Leistung klaglos hingenommen, dass die Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten im Akkord vernichtet werden.
                              Statt die Frage einmal anders herum zu stellen: Was braucht man für eine Führung, um wahrhafte Spitzenleistung zu generieren ohne das mit einer überaus teuren Fluktuation sprichwörtlich "bezahlen" zu müssen, wird ständig nur der Mitarbeiter "zur Kasse" gebeten.
                              Es gibt viele Chefs die einfach einen Sündenbock, ein "Arschl.... im Wandschrank", brauchen, dem man alles was schief läuft anhängen kann.
                              Dieser Mitarbeiter wird dann oft hinterrücks oder gar vor allen Anderen heruntergemacht und bald hat derjenige, der "Auserwählte" die ganze übrige Belegschaft gegen sich. Die Gemeinschaft hat ihn als den Schuldigen identifiziert und versucht sich nun diesen Störfaktor vom Hals zu schaffen.
                              Da man ihm aber irgendwie nichts wirklich anhängen kann, was in einem Prozess standhalten würde, muss es auf die miese, die dreckige Tour geschehen. Muss man denjenigen wegekeln. Egal wie, egal mit was.

                              Die Gruppe merkt oft gar nicht was sie da eigentlich gerade macht. Dass sie von einem Vorgesetzten gezielt utilisiert wird, jemanden zu entfernen der dem VG nicht passt. Kann sein, weil der VG sogar die fachliche Kompetenz fürchtet mit dem das Opfer durchaus sogar in der Lage wäre an den Stuhlbeinen seiner Macht zu sägen.

                              Und bei Betriebsräten ist das nicht anders. Betriebsräte sind ebenfalls Führungskräfte. Doch auf einer anderen Ebene. Sie sind die gewählten Vertreter der Arbeitnehmerschaft. Sollten als Wächter der Einhaltung der übergeordneten Gesetze (z.B. GG, BVG), der guten Sitten und der Einhaltung von Betriebsvereinbarungen fungieren. Sie fungieren dann als Gegenspieler der GL wenn diese sich entgegen diesem gesetzlichen Kodex verhält.

                              Doch wie jede Führungsposition würde dies ja eine materielle wie geistige Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit erfordern, um solch eine Situation in Tat und Wahrheit unparteiisch zu bewerten und in der Folge dementsprechend handeln zu können. Wo aber trifft man solche Leute?
                              Unabhängig von der Institution oder Organisation komme ich zu folgender Antwort: Selten!

                              Nicht umsonst besagt das uralte Sprichwort: "Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!"

                              Jeder Betriebsrat ist auch gleichzeitig ein Mitarbeiter des Unternehmens. Muss für sich selbst ebenso schauen wie jeder andere auch.
                              - Was passiert wenn er nicht wieder gewählt wird und/oder seinen Freistellungsstatus verliert?
                              - Wie wichtig ist dann der Eindruck den er in seiner Tätigkeit als BR bei der GL hinterlassen hat?
                              - Wie vielen VG hat er in dieser Zeit so richtig ans Bein gepinkelt und warum?
                              - Könnte einer davon sein zukünftiger Chef sein/werden?

                              Ein BR der freigestellt ist ,wird entsprechenden Versuchungen sogar noch eher erliegen als einer der aus der Belegschaft heraus agiert.
                              Wer ein paar Jahre aus dem Job raus ist, der tut sich enorm schwer wieder am Bürotisch oder der Maschine echte Leistung zu erzeugen.
                              Da ein BR also aus vorgenannten Gründen nicht wirklich unabhängig ist, wird sich die Zahl der Idealisten und Unerschrockenen, die tatsächlich ihrer Funktion nachkommen und gerecht werden, um die 2 bis max. 5% bewegen. Weitere 10-15 % entwickeln vielleicht Mitgefühl und helfen durch Zuhören und politisches Vermittlungsgeschick die Situation der Betroffenen zu verbessern oder zu entschärfen. Dann hat es sich aber so ziemlich. Bei über der Hälfte wird man, der mathematischen Idealverteilung von Carl Gauss folgend, sogar aufpassen müssen, dass sie nicht zu denen gehören die, im Zweifelsfall, kräftig mit nach mir treten.

                              Ich höre immer wieder vom Arbeitsgericht als die "rettende" Instanz. Arbeitsgerichte sind keine echten Gerichte sondern mehr Schiedsstellen die nicht daran interessiert sind Gerechtigkeit zu schaffen. Und daher wird man als AN dort wohl eher den 2 ten machen, da der AG im öffentlichen Status immer über dem des AN steht. Daher wird ein Arbeitsrichter immer versuchen die Kirche im Dorf zu lassen und dem AG und dessen Bedürfnissen eher nachgeben weil dort noch mehr AP dran hängen als nur dieser eine, für das "grosse Spiel", unbedeutende AN.

                              Mobbing hat etwas, das strafrechtlichen Charakter hat. Es ist Menschenverachtend, die Würde verletzend und meist sehr persönlich.
                              Wie bereits schon früher ausgeführt: Ein Arbeitsvertrag ist ein Rechtsgeschäft. Mit beiderseitig einzuhaltenden Rechten und Pflichten. Wer diese gegenseitig schriftlich fixierten Verpflichtungen, auf welcher Seite auch immer, verletzt, ist vertragsbrüchig und/oder handelt vertragswidrig.
                              Wer Verträge verletzt oder sich sträflich "wider Treu und Glauben" nicht daran hält, ist dem Vertragspartner gegenüber, bei Einklage seiner Rechte, Schadensersatzpflichtig.
                              Von den strafrechtlichen Folgen von mit Mobbing einhergehenden Leumundsverletzungen und oftmals auch Urkundenfälschungen ganz zu schweigen.

                              Daher ist es jedem Betroffenen nur anzuraten den Konflikt als solchen von der oft reinen Emotionsebene runter auf die Sachebene zu steuern.
                              Ohne Kompromisse und ohne Toleranz!

                              - Was genau wird mir von wem vorgeworfen?
                              - Welchen faktischen Gehalt hat diese Beschuldigung und welche Hintergründe führten zu diesem Akt der verborgenen Aggression gegen mich?
                              - Wer muss mir hierzu seitens der Führung bis hoch zur GL als Vertreter des Vertragspartners eindeutig, klar und schriftlich Stellung beziehen? Immer auf geschriebenem Papier bestehen. An irgend ein Blabla in irgend einem Büro wird und kann sich niemals jemand erinnern. Plötzlich auftretende Amnesie ist hier an der Tagesordnung.
                              - Welche Korrekturmassnahmen resultieren daraus und wo werden diese schriftlich fixiert? Sollte tatsächlich ein nachvollziehbarer Mangel meinerseits bestehen.
                              - Wann ist das nächste Feedback angesagt und terminiert, um den Erfolg der eingeleiteten Massnahmen zu überprüfen?
                              - Wem muss man, sollte sich eine ungerechtfertigte Behauptung in einer Untersuchung als haltlos erweisen, das Maul stopfen lassen?
                              - Wie genau kann ich diesem Menschen mit aller nur gebotenen Härte und Macht beikommen und ihm ein Schlüsselerlebnis verschaffen an das er sich sein Leben lang mit Grausen zurückerinnern wird?
                              - Wie soll ich an einem AP weiter konzentriert arbeiten können, wenn ich spüre wie mich sämtliche Blicke durchbohren und mir die Pest gewünscht wird?
                              - Wie soll ich mit einem VG weiter zusammenarbeiten der nur von Oben gezwungen wurde sich besser zu verhalten und seine Position behalten durfte, aber in Wahrheit nicht einen Funken dazu gelernt hat? Sogar das Gegenteil der Fall ist!

                              usw.usf....

                              Mobbing ist Psycho-Mord auf Raten! Daher gibt es weder Toleranz noch Pardon für den Gegner. Und daher muss man als allererstes seine Ehrfurcht, seine Angst vor dem Gegner verlieren. Sie mögen mehr Geld haben, sie mögen mehr Beziehungen haben, ja sie mögen die Eigner des Unternehmens sein für das ich arbeite. Aber was es auch sein mag, was sie dazu verleiten mag unehrenhaft und verwerflich zu agieren. Niemand hat in diesem Staat das Machtmonopol ausser die staatliche Gewalt.Und alle Macht geht vom Volke aus. So steht es zumindest mal in der Verfassung.
                              Jemand der also meint, dass Gesetze grundsätzlich dazu da sind um ständig gebrochen zu werden, der muss zur Zeit in die Schranken gewiesen werden. Nur weil man nicht erwischt und zur Verantwortung gezogen wurde macht eine Straftat nicht ungeschehen oder zum Gewohnheitsrecht.

                              Doch wo kein Kläger da kein Richter. Und aus genau diesem Grund passiert hier zu wenig. Weil sich viel zu wenige zu wehren trauen und auf die falschen Mittel und Wege setzen. Schlecht beraten und emotional beweihräuchert, statt gelehrt zu werden auf die harten Fakten und sich selbst zu setzen.

                              Wenn ich mit meinem Motorrad, zugegeben, meist etwas schneller unterwegs bin als erlaubt, dann darf ich mich nicht wundern wenn ich irgendwann mal in die Radarfalle hineinfahre. Bislang noch nicht passiert aber könnte schon mal sein. Vielleicht genau deshalb weil ich niemals dort schnell fahre wo man berechtigt langsam machen sollte. Wie z.B. in geschlossenen Ortschaften, in der Nähe von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern etc. Genau dort wo Umsicht und Rücksicht gefragt sind.
                              Am Morgen, auf einer verlassenen Landstrasse wo ich keinen gefährde, da wird auch keine Radarfalle stehen weil Aufwand zum Nutzen hier in keinem Verhältnis steht.
                              Oft begegnet mir auf diesen Strecken nicht ein einziges Auto.

                              Da kann ich zuweilen toben wie ich will. Ich störe und gefährde niemanden. Ausser vielleicht mich selbst. Würde ich mich in Friedrichshafen oder in Zürich, Städt die mit Radarfallen nur so gespickt sind, auch nur 2 km lang in gleicher Weise nicht an die Regeln halten, würde ich wahrscheinlich bald eine Weile laufen müssen und, wenn ich aus dieser Erfahrung nicht gelernt hätte, dann wohl bald Mühe hätte den Fahrausweis überhaupt behalten zu dürfen.

                              Völlig zu Recht! Wer sich nicht an Regeln hält, unbelehrbar ist und dazu auch noch rücksichtslos Andere gefährdet, der hat sein eigenes Recht damit verspielt und gezeigt, dass er offenbar weder Willens noch fähig ist sich angemessen zu verhalten. Ohne die Unterwerfung aller Gesellschaftsmitglieder gegenüber diesen Regeln funktioniert eine Gemeinschaft nicht. Wer die Regeln missachtet und damit die Gemeinschaft infiltrieren will, um sie nach seinem Gusto zu formen, ist ein Erzfeind dieser Gesellschaft, muss identifiziert und in der Folge sanktioniert und die Schranken verwiesen werden. Notfalls mit dem Ausschluss aus der Gemeinschaft. Weichspülertaktik funktioniert bei solchen Menschen nicht.

                              Es ist der freiheitlich demokratische Grundsatz, dass mein persönliches Recht exakt dort aufhört, wo das Recht des Anderen verletzt wird! Wer das nicht akzeptiert und gelebt respektiert ist ein Feind der Verfassung. Ein Staatsfeind!

                              Wenn derjenige dessen Recht verletzt wird jedoch nicht den Finger hebt und mit aller Macht die Bremse zieht, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten, der muss sich nicht wundern wenn die Leute ungerührt, grundsätzlich und ungeniert mit ihren Panzern durch seinen Garten fahren und noch mit einem Lächeln quittierend eine 360° Wendung hinlegen, um die vollkommene Verwüstung zu hinterlassen.
                              Dazu ist es oftmals gar nicht nötig zu schiessen. Es reicht, wenn diese "Panzerfahrer" die auf dem Grundstück positionierte Unzahl der "Panzerabwehrraketen" schon von Weitem sehen können. Derjenige der diese dann überheblich und in fataler Weise für Attrappen hält, den wird die Realität dann schnell einholen und eines Besseren belehren. Unter Umständen auch um den Preis seiner eigenen, völligen Vernichtung.

                              Unsicherheit, Angst, Furcht und Schwäche sind spürbar bei meinem Gegenüber.
                              Verstand, Mut, Kraft und Unerschrockenheit hingegen ebenfalls.

                              Wählt selbst wie euch eure Mitmenschen sehen und erleben sollen. Diese Wahl kann keiner treffen ausser ihr selbst.
                              Irgendwann gelangt jeder im Leben an Wendepunkte an denen Entscheidungen zu treffen sind, für die es, wie bereits erwähnt, kein "JEIN" mehr gibt.

                              Wenn man entschieden hat ist alles nur noch halb so schwer, weil man jetzt endlich weiss wo man hin will.
                              Diejenigen die ständig ohne sich festzulegen umher irren, werden auch wie die Nussschalen auf dem Ozean umher treiben. Mal an schöne, mal an grässliche Ufer gespült werden ohne die Wahl zu haben ihr Ziel selbst zu bestimmen. Jedoch haben nicht Andere, wie sie sich es gerne selbst vormachen, ihnen diese Wahl genommen sondern niemand anders als sie selbst.

                              Und genau hier fängt alles an. In mir selbst. Es ist daher einzig und alleine in meiner Verantwortung mein Leben zu leben und zu gestalten.
                              Würde ein anderer für mich leben können oder müssen, so wäre ich in Tat und Wahrheit gar nicht existent. Das ist dann kein Leben sondern ein nicht aufhebbares immer währendes Paradoxon. Und so sieht das Leben nicht weniger Menschen, von aussen betrachtet, heute auch aus.

                              Gruss Martin
                              Psychobabbel
                              besonders erfahrenes Mitglied
                              Zuletzt geändert von Psychobabbel; 15.03.2013, 12:54.

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                              • #30
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                                Hllo Wiederstand,
                                Ja Mann kommt der Wahrheit immer näher Aber was mich Total schokiert ich bin selbst im BR und die eigenen Br Kollegen schieben einen Sprichwörlich das Messer in den Rücken das is halt Bitter.
                                Nur Guter rat ist teuer soll ich zum Rechtsanwalt gehen oder nicht ich bin auf den Arbeitsplatz angewiesen leider und ausser dem wollte sich die 2 Brv wieder bei mir melden das ist jetzt auch schon 5 Tage her ich habe im Juni Wiedereingliederung soll ich bis kurz vorher warten und einfach sagen ich komme im Juni wieder und sehen was passiert oder doch erst mal beim Rechtsanwalt anfragen.
                                Gruß der Schooter

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