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Angst vor Mobbing - was tun?

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  • #46
    AW: Angst vor Mobbing - was tun?

    Zitat von Maggy2014 Beitrag anzeigen
    Spielt das Ego wirklich noch eine große Rolle, wenn man genug Lebenszeit an sinnlose Auseinandersetzungen usw verschwendet hat?
    Hmmm, das ist natürlich alles sehr subjektiv.
    Ich denke, irgendwann "kippt" das Ego und sagt "Schluss jetzt. Das war´s". Die Phase fängt an, in der man gute Gründe für einen Wegzug sucht. Gründe, die nicht das Ego verletzen. Z.B. was ich über mich mit dem stolz sein geschrieben habe. Und vielleicht auch das Scheitern als Gewinn ansehen. Wie du (sinngemäß) schreibst, dass dann die Lebensqualität wieder steigt. Das ist ein Gewinn, obwohl der Wegzug eigentlich ein Verlust ist.

    Halt duale Welt, Yin und Yang.

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    • #47
      AW: Angst vor Mobbing - was tun?

      Guten morgen! Erstmal möchte ich mit Euch das Glas heben auf die rustikale Eiche und die Blümchensofas :-D Ich musste auch Lachen, als Titania das mit der durchsichtigen Bluse geschrieben hat - wirklich ne sehr coole Reaktion!

      Ich denke ich hab schon auch was aus dem "Streit" mit Titania gelernt, nämlich dass es wütend macht in eine Schublade gesteckt zu werden. Ich habe mich schon so von oben herab behandelt gefühlt, noch dazu unverstanden, warum das bei mir nicht geht momentan mit dem Arbeiten. Ich hatte mir auch überlegt, ob sie die Sicht der Dorfbewohner widerspiegeln wollte, hatte aber eher das Gefühl, es ist ihre eigene Sicht, als ältere, ledige Karrierefrau (kenne hier übrigens keine einzige solche...)
      Ja und da musste ich mich schon an der eigenen Nase fassen - gegenüber der früheren Freundin hatte ich auch mal geäußert, dass ich meine weggemobbte beste Freundin schon verstehen kann (sie meinte, sie hätte dem ganzen Dorf nur zeigen wollen, wie doof es wäre...Thema Wertschätzung....), dass es Unterschiede gibt zwischen Großstadtmenschen und den Bewohnern hier und hatte dann gemeint, die aus der Stadt wären ehrgeiziger und sportlicher (was ja auch nicht auf alle Großstadtmenschen zutrifft....und eine Abwertung der Menschen hier darstellt). Ich hätte auch sagen können, dass die Gärten hier viel gepflegter sind, als dort, wo ich früher gewohnt habe (unser Garten ist hier übrigens absolute Mittelklasse, also nicht ungepflegt). Und man kann sich auch abgewertet fühlen, wenn man sagt, Bierfestchen sind nicht so mein Ding und im Fernsehen schau ich nur Nachrichten, wenn man selbst gerne auf solche Musikvereinsfestchen geht und jeden Tag 2,3 Serien anschaut.
      Ich denke es sollte mehr Toleranz auf beiden Seiten geben, coole Großstädter, wie wir, sollten eben auch die dörfliche Leberkäs/Musikverein-Fraktion mit ihren Blümchensofas und der Bildzeitung schätzen und wertschätzen (manchmal ist es eben schwieriger, etwas Gutes zu finden, aber in jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten). Umgekehrt wünsche ich mir eben auch Wertschätzung (da hab ich aber nicht mal das Gefühl, dass sie mich jetzt irgendwie abwerten, eher manche hassen und irgendwie so anschauen, als hätte ich etwas Skandalöses gemacht oder ihnen ein großes Stück Torte vor der Nase weggeklaut...) und v.a. auch Toleranz für Leute, wie uns, die zugezogen sind und die eben andere Prioritäten in ihrem Leben setzen.
      Wegziehen ist nicht immer so einfach, obwohl ich auch schon daran gedacht habe. Die Große ist aber hier schon so gut integriert, außerdem haben wir ja ein Haus und sind somit, wie Titania ganz richtig angemerkt hat, eher immobil. Sollte sich die Situation aber zuspitzen, schließe ich das nicht aus. Ja, Maggi, das ist ne ganz explosive Mischung - jung (bin ich jetzt nicht mehr so), attraktiv, glücklich, gute Partnerschaft, zugezogen und dann noch irgendetwas, was nicht der Dorfnorm (die man ja am Anfang noch gar nicht kennt) entspricht......
      Bin aber der Meinung, ein Stück weit sollte man sich schon den Lebensgewohnheiten anpassen, um akzeptiert zu werden. Oder seht Ihr das anders?

      Aber jetzt was ganz anderes - zu meiner Situation: heute war Maibaumaufstell-Fest im Kindergarten. Und ich habe Titanias Rat berücksichtigt, mich nützlich gemacht und an der Kuchentheke geholfen, während die Kleine im Kinderwagen ihren Mittagsschlaf gemacht hat. Da war dann ne andere Mutter noch mit dabei, die entfernt eben auch zu "denen" gehört, mich aber immerhin bis jetzt immer gegrüßt hat.
      Jedenfalls hat sich ein nettes Gespräch ergeben, bei dem ich (wie mir viele hier geraten haben) aber nichts Privates rausgelassen habe (das fällt mir schon schwer, da ich ein recht offener Mensch bin...). Jedenfalls hab ich ihr gesagt, wie toll ihr gebackener Kuchen aussah und was für ein schönes Kleid ihre Tochter anhat (was auch wirklich so war - Thema Wertschätzung). Es war wirklich ganz nett, das Gespräch und zum krönenden Abschluss hat sie mich dann auf ihre Tupper-Party (womit wieder sämtliche Dorfklischees bedient wären ;-)) in ca. 2 Wochen eingeladen.

      So und jetzt....ich fand das echt nett und überlege mir schon hinzugehen. Was dafür spricht ist, dass ich a) 2 Sachen von Tupper bräuchte, b) evtl. sich ein Kontakt ergeben könnte, der mir gut tut c) wenn ich absage vielleicht für abweisend/arrogant gehalten werde. Andererseits spricht dagegen, dass da mit Sicherheit einige der "schneidenden Damen" sitzen werden....

      Was würdet Ihr tun?
      Ich habe ja geschrieben, dass ich mit der Mutter einer Freundin meiner Großen etwas Kontakt habe. Würdet Ihr Ihr zumindest erzählen, dass ihr früher mit der einen befreundet wart und sie sich auf einmal von Euch abgewendet hat oder lieber gar nichts dazu? Ich habe eben Angst, dass irgendwas rumgeht, was ich skandalöser Weise gemacht habe und es auch irgendwann sie erreicht und sie dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte.
      Ganz ehrlich, ich brauche schon irgendwie Kontakte....

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      • #48
        AW: Angst vor Mobbing - was tun?

        Bin aber der Meinung, ein Stück weit sollte man sich schon den Lebensgewohnheiten anpassen, um akzeptiert zu werden. Oder seht Ihr das anders?
        Das ist eine Frage des Alters. In jungen Jahren will man sich immer anpassen, weil man sonst um die Anerkennung der anderen fürchtet. Im Alter findet man diese in sich selbst.

        Du bist ungeheuer auf deine Außenwirkung bedacht. Du machst dir damit das Leben schwer.
        Zum Beispiel:
        Ja und da musste ich mich schon an der eigenen Nase fassen - gegenüber der früheren Freundin hatte ich auch mal geäußert, dass ich meine weggemobbte beste Freundin schon verstehen kann (sie meinte, sie hätte dem ganzen Dorf nur zeigen wollen, wie doof es wäre...Thema Wertschätzung....), dass es Unterschiede gibt zwischen Großstadtmenschen und den Bewohnern hier und hatte dann gemeint, die aus der Stadt wären ehrgeiziger und sportlicher (was ja auch nicht auf alle Großstadtmenschen zutrifft....und eine Abwertung der Menschen hier darstellt). Ich hätte auch sagen können, dass die Gärten hier viel gepflegter sind, als dort, wo ich früher gewohnt habe (unser Garten ist hier übrigens absolute Mittelklasse, also nicht ungepflegt). Und man kann sich auch abgewertet fühlen, wenn man sagt, Bierfestchen sind nicht so mein Ding und im Fernsehen schau ich nur Nachrichten, wenn man selbst gerne auf solche Musikvereinsfestchen geht und jeden Tag 2,3 Serien anschaut.
        Beim Thema Wertschätzung geht es nicht darum, wie du irgendwelche Äußerlichkeiten findest. Da geht es darum, wie die Menschen SIND. Du versuchst immer Vergleiche zu ziehen. Zu was? Daher kommen doch deine Neiddiskussionen, wie wenn du hier im Forum schreibst, dass "du dir einen reichen Mann geangelt hast" (bloß mal als Beispiel). Was soll man damit anfangen? Soll dich dafür jemand wertschätzen? Nein, dafür ganz sicher nicht. Du siehst deinen Mann damit als Besitz an und Besitz hat noch nie glücklich gemacht. Und Wertschätzung bringt dir das ganz sicher nicht ein.
        Da gibt es ganz viele Dinge bei dir, die du aufführst, um etwas Besonderes darzustellen. Zu was? Sicherlich ist das zum Teil bei euch auf dem Dorfe so üblich, aber du wirst damit nicht glücklich werden. Hast du einen Golf und deine Nachbarin einen Audi, willst du einen Mercedes. Fährt sie einen Porsche, schreist du nach einem Bentley. Das kommt bei Vergleichen heraus. Das endet wie das Märchen vom Fischer und seiner Frau.
        Zudem kannst du auch mal unter Leute geraten, die diese Vergleiche still belächeln. Wie ich zum Beispiel. Ich hab mein Lebenskonzept gefunden und bin zufrieden damit. Über solche "Vergleichsmenschen" schmunzel ich dann nur. Aber du kommst auch noch dahin, dass du merkst, was für dich gut ist und was nicht.
        So und jetzt....ich fand das echt nett und überlege mir schon hinzugehen. Was dafür spricht ist, dass ich a) 2 Sachen von Tupper bräuchte, b) evtl. sich ein Kontakt ergeben könnte, der mir gut tut c) wenn ich absage vielleicht für abweisend/arrogant gehalten werde. Andererseits spricht dagegen, dass da mit Sicherheit einige der "schneidenden Damen" sitzen werden....
        Ich musste schmunzeln. Ja, mit dem Problem könntest du konfrontiert werden. Wenn du dich aber so wie auf dem Fest verhältst (nett, neutral, unverbindlich), bist du auf der sicheren Seite.
        Ich rate dir weder zu noch ab. Es können Kontakte entstehen, es kann aber auch eine prima Gelegenheit sein, dich auszuhorchen, um dann wieder etwas zum Tratschen zu haben. Es hängt davon ab, wie du diese Situation einschätzt.

        Aber auch dort machst du dir schon im Vorfeld Gedanken, dass du für arrogant gehalten werden könntest. Zu was? Du weißt doch nicht, was die Leute denken. Am Ende sagen sie, dass es schade war, dass du nicht dabei warst. Oder sie kommentieren es gar nicht. Das ist Wahrsagerei von dir, die dir nichts bringt. Mach dir keine Gedanken um andere sondern um dich selbst.
        Ich habe ja geschrieben, dass ich mit der Mutter einer Freundin meiner Großen etwas Kontakt habe. Würdet Ihr Ihr zumindest erzählen, dass ihr früher mit der einen befreundet wart und sie sich auf einmal von Euch abgewendet hat oder lieber gar nichts dazu? Ich habe eben Angst, dass irgendwas rumgeht, was ich skandalöser Weise gemacht habe und es auch irgendwann sie erreicht und sie dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte.
        Zu was? Warum willst du dich zu eventuell vielleicht verbreitetem Klatsch und Tratsch äußern? Wenn bis jetzt darüber noch nicht getratscht wurde, stuppst du sie genau darauf. Lass es doch. Du bist niemanden Rechenschaft schuldig. Und du weißt doch gar nicht, was in dem Falle über dich erzählt wird. Reden ist Silber - schweigen ist Gold.

        Du willst auf eine ominöse Art irgendwelche Verhaltensweise der Leute vorbeugen, indem du Themen ansprichst, die vielleicht mal eventuell entstehen bzw. angesprochen werden könnten. Was soll das bringen? Du hast doch keinen Einfluss auf die Leute. Du kannst sie nicht irgendwie "manipulieren".

        Kennst du den Spruch, dass man sich nicht um ungelegte Eier kümmern soll? Du hast eine ganze Hühnerfarm in deinem Haus.

        Dir fehlt es wirklich an sehr viel Selbstbewusstsein. *seufz*

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        • #49
          AW: Angst vor Mobbing - was tun?

          Guten morgen Titania, du streitest sehr gerne, oder? Mach dir lieber mehr Gedanken über deine Situation im Dorf. Ich hatte dir jetzt schon xmal Frieden angeboten und du kommst wieder mit der Haudrauf-Methode. Denk mal darüber nach, warum du so viele Probleme und wirklich schlimmere hast, als ich.

          Und übrigens, ich kenne meinen Mann schon von der Schule her, wir waren also auf dem gleichen Gymnasium. Da hat er noch keinen Cent verdient. Nein, ich hab mich ohne Hintergedanken in ihn verliebt. Den Rest haben wir uns während der Beziehung selbst erarbeitet.
          Und mir ist es wurst, ob jemand von Hartz 4 lebt, 20 Jahre auf der Straße gelebt hat, Bäckereifachverkäuferin ist oder Medizin studiert hat (wie ich), solange er menschlich OK ist.
          Du warst es hier zu mir nicht deshalb bitte ich dich, hier aus der Diskussion auszusteigen, jeden weiteren Kommentar deinerseits werde ich ignorieren, sonst steigere ich mich hier so rein, dass mir die Zeit für wichtigere Dinge fehlt. Servus, prost Mahlzeit!

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          • #50
            AW: Angst vor Mobbing - was tun?

            Ich denke es sollte mehr Toleranz auf beiden Seiten geben, coole Großstädter, wie wir, sollten eben auch die dörfliche Leberkäs/Musikverein-Fraktion mit ihren Blümchensofas und der Bildzeitung schätzen und wertschätzen (manchmal ist es eben schwieriger, etwas Gutes zu finden, aber in jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten).
            Noch mal eine Anmerkung zu dem Thema Wertschätzung.
            Du scheinst die Vorstellung zu haben, dass die Achtung, die man sich untereinander entgegenbringt, etwas mit Wertschätzung zu tun hat. Achtung sollte man schon jedem Menschen entgegenbringen. (Ich weiß, ist nicht möglich, denn da spielen auch noch Sympathien eine Rolle.)
            Wertschätzung bekommt man auch nicht von Anfang an. Wertschätzung entsteht, wenn jemand eine besondere Leistung erbringt, die für jemanden eine bestimmte Bedeutung hat. Das sagt das Wort ja auch aus: Man soll den Wert schätzen.
            Z.B. schätze ich Menschen sehr, die vom Denkmalschutz Ahnung haben. Das hat für mich eine besondere Bedeutung, weil ich zu dem Thema einen ganz bestimmten Bezug habe.
            Ich schätze behinderte Menschen sehr, weil sie aufgrund ihrer Behinderung etwas ganz Besonderes sind.
            Ich schätze meine Mitarbeiter sehr, weil sie eine tolle Leistung erbringen.
            Ich schätze Menschen sehr, die Naturkatastrophen meistern - weil ich selbst schon mehrere verheerende erlebt habe. Ich weiß also, wie schwer es ist, gegen die Natur anzukämpfen.
            und... so... weiter...
            Mir ist aber der Handwerker von der Baustelle gegenüber völlig egal, weil ich dazu keine Bezug habe.

            Du wirst also niemals von Anfang an jemanden wertschätzen können, weil du gar keinen Bezug zu ihm hast. Du wirst immer Dorfbewohner haben, mit denen du nichts anfangen kannst. Weil einfach nichts da ist, womit du etwas anfangen kannst. Das ist auch nicht schlimm sondern das ganz normale Leben.

            Irgendjemand hatte etwas von "anbiedern" oder ähnlichem geschrieben. Das kann passieren, wenn du glaubst, jedem gleich Wertschätzung entgegenbringen zu können. Wenn du die Menschen mit Achtung behandelst (ohne dich einzuschleimen), reicht das für´s Erste völlig aus. Die Wertschätzung kommt von ganz allein.

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            • #51
              AW: Angst vor Mobbing - was tun?

              Zitat von Hansa5 Beitrag anzeigen
              Guten morgen Titania, du streitest sehr gerne, oder? Mach dir lieber mehr Gedanken über deine Situation im Dorf. Ich hatte dir jetzt schon xmal Frieden angeboten und du kommst wieder mit der Haudrauf-Methode. Denk mal darüber nach, warum du so viele Probleme und wirklich schlimmere hast, als ich.

              Und übrigens, ich kenne meinen Mann schon von der Schule her, wir waren also auf dem gleichen Gymnasium. Da hat er noch keinen Cent verdient. Nein, ich hab mich ohne Hintergedanken in ihn verliebt. Den Rest haben wir uns während der Beziehung selbst erarbeitet.
              Und mir ist es wurst, ob jemand von Hartz 4 lebt, 20 Jahre auf der Straße gelebt hat, Bäckereifachverkäuferin ist oder Medizin studiert hat (wie ich), solange er menschlich OK ist.
              Du warst es hier zu mir nicht deshalb bitte ich dich, hier aus der Diskussion auszusteigen, jeden weiteren Kommentar deinerseits werde ich ignorieren, sonst steigere ich mich hier so rein, dass mir die Zeit für wichtigere Dinge fehlt. Servus, prost Mahlzeit!
              Mann, Mann, Mann, wie bist du bloß drauf? Ich wollte dir helfen und du streitest fröhlich weiter. Ich kann echt nur den Kopf schütteln.

              Ich vermute mal, du bist auch noch auf meine Lebenserfahrung neidisch.

              Naja, ich wünsche dir echt viel Spaß beim Erwachsen werden. Viel Glück!

              Ich möchte dich auch bitten, nie wieder meinen Namen in einem Post zu verwenden. Ich möchte nicht bei der Google-Suche mit dir in Verbindung gebracht werden.

              Vielen Dank!
              Titania
              besonders erfahrenes Mitglied
              Zuletzt geändert von Titania; 30.04.2015, 20:17.

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              • #52
                AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                Titania, es ist nicht so, dass ich hier niemanden kenne. Z.B. Jeden Mittag um kurz vor 12 stehe ich am Kindergarten in einer Gruppe von 4,5 Frauen, mit denen es Spaß macht zu reden und die auch echt in Ordnung sind. Die ich auch schätze und mag. Nur habe ich Angst, neue Freundschaften zu knüpfen und Angst, dass sie auch irgendwann über DAS Gerücht informiert werden.
                Weißt du, ich fühle mich von dir zum Teil sehr missverstanden (du vielleicht auch...) Unsere Lebenserfahrungen/- welten sind eben doch recht unterschiedlich.
                Naja, danke trotzdem, dass du versuchst zu helfen, auch, wenn es manchmal bei mir nicht ganz so gut ankommt. Mach's noch gut!

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                • #53
                  AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                  Und nur noch eines: ich hab vielleicht einiges hier "aufgefahren" wie wohlhabender Mann" " gutes " Aussehen" "studiert" etc. wenn du ehrlich bis -du aber auch -mit 2 Unternehmen, wahnsinnige Lebenserfahrung, stehst über allen Dingen und über allen in deinem Dorf etc.
                  Lassen wir es einfach mal so stehen.
                  Gute Nacht!

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                  • #54
                    AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                    Zitat von Hansa5 Beitrag anzeigen
                    @beata: Titania, du musst dich jetzt nicht als Mutter von 3 Kindern anmelden-so eine hätte nämlich durchaus gelesen, dass ich auch wieder vorhabe zu arbeiten, nach 2 Jahren. Es aber momentan nicht geht, da die Kleine sehr klammert.(zum gefühlten 1000. mal!)
                    Den Rest ignoriere ich jetzt mal wirklich!
                    Hallo Hansa!
                    Auf Kritik reagierst du sehr eigenartig. Du beschimpfst ohne Grund andere User.

                    Bist du immer so frech zu einer Generation, die doppelt so alt ist wie du?
                    Erziehst du deine Kinder auch so, dass sie dich später einmal beschimpfen werden?

                    Du schreibst von Wertschätzung und lebst sies selbst nicht. Daher wirst du auch geschnitten. Die Leute merken, du schwindelst dir deine Welt zurecht. Das wirkt nicht ehrlich. Mit Lügnern will aber niemand etwas zu tun haben. Sie sind nicht dumm, dass sie dich nicht durchschauen könnten.

                    Stolpere nicht über deine hochgestreckte Nase, es könnte verdammt weh tun.

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                    • #55
                      AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                      Zitat von cinderella467 Beitrag anzeigen
                      Es ist zweitranging wie das Problem beschrieben wird, ob " arrogant" oder mit 1000 Rechtschreibfehlern
                      Hallo Cinderella,
                      eine Anmerkung zu deiner Meinung.
                      Du irrst. Wenn jemand von anderen Hilfe möchte, muss er in Vorleistung gehen. Das ist im realen Leben so und im Internet nicht anders. In einem Forum können die Forenteilnehmer eine einigermaßen höfliche Umgangsform und eine ordentliche Rechtschreibung ohne 1000 Fehler erwarten. Es ist eine Frage des Anstandes, wie ein Hilfesuchender mit den anderen kommuniziert. Wie du schon richtig schreibst, macht der Ton die Musik. Das gilt vor allem für den, der Hilfe sucht. Von Bitte und Danke will ich gar nicht anfangen.

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                      • #56
                        AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                        Hallo Hansa,

                        alos einmal wieder zurück zu deiner Frage mit dem besagten Abend. Geh hin, nimm die Einladung an. Mache aber nicht den Fehler, dich "vor lauter Angst vor möglichen Gerüchten" zu verstellen. Sei einfach der Mensch, der du bist. Beherzige aber auch den Tipp, nicht all zu viel Privates zu erzählen.
                        Ein kleines Beispiel: (freier Berufsandichtung)
                        Fragt dich eine der Damen, was dein Mann beruflich macht, halte dich oberflächlich. Nicht: Mein Mann ist leitender Angestellter in der Konstruktionsabteilung der Fa. Blablabla... Es reicht völlig: Mein Mann arbeitet in der Konstruktion... Das klingt unverfänglich.
                        Und habe nicht immer Angst vor möglichen Gerüchten. Die kannst du durch solche Einladungen auch ausräumen. Die "Neuen" lernen einen ganz normalen Menschen kennen, der ja, eben eine Zugezogene aus der Großstadt - aber trotzdem auf dem Boden geblieben ist. Den vielleicht anwesenden "Blümchensofas" nimmt man schon allein durch seine Anwesenheit den Wind aus den Segeln. Und wenn die ein oder andere schief schaut, dann lass sie eben.
                        Zum Anderen kennen die Leute ihre "Blümchensofas" schon ganz genau. In einem Dorf herrscht ein viel stärkerer Gruppenzwang und man lädt sie ein, weil man das hier halt so macht. ( Wie bei den berühmten Geburtstagen, wo dann gleich die ganze Verwandschaft aufrauscht, auch der unbeliebte Onkel )
                        Umso wichtiger ist es, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen, denn auch bei Gerüchten spielt der Gruppenzwang eine Rolle. Dann haben aber die
                        ("richtigen")Leute eine Gelegenheit, sich selbst eine Meinung zu bilden. Wenn die dann darauf hinaus läuft, dass die "böse Hansa" doch gar nicht so ist, wird sich mit Sicherheit auch einiges wieder ändern. Wenngleich vielleicht nicht von heute auf morgen. Aber es kann dir dann durchaus "passieren", dass dich wieder mehr Leute grüßen und auch wieder neugieriger auf das "Orignal" werden. Wobei du NICHT verpflichtet bist, sollte es dazu kommen, jenen Blümchensofas auch Tür und Tor zu öffnen. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern ist reiner Schutz der Privatsphäre. Mit Leuten, die nur auf neue Munition für ihren Klatsch und Tratsch aus sind, braucht man sich dann auch nicht befassen. Was wiederum nichts mit Überheblichkeit zu tun hat, da währen wir wieder bei der Privatsphäre.

                        In einem Dorf lebt es sich transparenter. Irgendwo ist immer ein Fenster mit einem neugierigen Menschen offen. Auch ein kleiner Einblick kann genügen. Mann muss nicht gleich sein ganzes Haus aufreißen.

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                        • #57
                          AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                          mal was von Nachtarbeit gehört, Titania????? Für mich ist die Uhrzeit sehr oft der " Morgen ". Und wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen was den Dreck betrifft

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                          • #58
                            AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                            Guten Morgen (jetzt passt es...) aber meiner Ansicht nach kann Cinderella "Guten Morgen" schreiben, wann es ihr passt, ohne sich gleich als jemanden aus der Gosse zu beschimpfen lassen.

                            @Ilythia: danke für deinen Post. Ich werde wahrscheinlich schon hingehen und mich dann unauffällig verhalten. Irgendwie rumprotzen werde ich nicht und das war auch noch nie meine Art (außer vielleicht in der Diskussion mit Titania, da sie mich angegriffen und als kleines dummes Mütterchen am Herd abqualifiziert hat). Im Gegenteil habe ich ab und zu erzählt, dass ich im Aldi beim Einkaufen war (ist ja auch gut) und den Bioladen verschwiegen, ebenso Marken an der Hose überdeckt und erzählt, dass wir dieses Jahr zelten gehen (was auch so ist, das etwas teurere Kinderhotel vom anderen Urlaub habe ich verschwiegen....) Aber vielleicht ist es nicht unbedingt Neid, sondern man macht was, was anders ist und schon ist man untendurch. Im Bikini im Garten war ich auch nur einmal, bis ich den bitterbösen Blick der Nachbarin gesehen hab, das macht MAN hier also nicht....
                            Ich werde mich auch bedeckt halten, was unser Privatleben betrifft. Es gibt hier schon sehr neugierige....das mit unangemeldeten Besuchen mag ich auch absolut nicht und kenne ich so auch nicht von früher. Ja, das transparente nervt mich sehr.....manchmal hat man das Gefühl die Nachbarschaft weiß mehr über einen, als man selbst.....

                            @beata: du bist ne 3 fache Mutter, noch dazu hast du gearbeitet, deine Kinder sind wohlgeraten. Also dafür verdienst du meinen vollen Respekt! Du weißt, dass Muttersen viel Arbeit bedeutet, wie es ist 5 mal in der Nacht wach zu werden, weil das Baby Milch trinken möchte. Du kennst den Still-Wickel-Herumtragen-Rhythmus, unterbrochen durch Hausarbeit, die getan werden muss und sich um die anderen Kinder kümmern. Du weißt, dass wenn man so lange in ein Forum schreibt in der Zeit wieder was liegen bleibt (momentan ist mir das trotzdem wichtig), dass man parallel dazu den Brei und die Brotstückchen für die Kleine vorbereitet. Du weißt, wie das ist, wenn dann nach dem Essen "alles klebt" und erstmal sauber gemacht werden muss usw.
                            Du hast mit Sicherheit doch auch nicht 8 Wochen nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten oder? Und auch ich möchte wieder zurück, aber eben in Teilzeit und nicht momentan, da es nicht geht.... Und dann kommt da eine daher und sagt dir, such dir Arbeit, damit ist alles gelöst. Du hast Luxusprobleme, bist ne faule Hausfrau, die nichts in der Birne hat etc.
                            Ja, ich hab mich für den Tipp, Job suchen nicht bedankt. War vielleicht lieb gemeint (wobei ich mir da nicht ganz sicher bin...) aber genial daneben. Sie ist vielleicht doppelt so alt (70?) wie ich, aber ihr fehlt die Erfahrung als Mutter. Ich finde es OK, wenn jemand keine Kinder hat, aber wenn sie mich dann beschimpft als fauler Mensch am unteren sozialen Rand, der nur auf Kosten des Staates lebt, hört es bei mir irgendwann auf. Wie man in den Wald hinein ruft.....

                            Kommentar


                            • #59
                              AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                              @cinderella: danke für dein Statement, du sprichst mir aus der Seele. Hab vor Kurzem hier ein wenig herumgelesen und gemerkt, dass es noch andere Diskussionen gibt bei denen dann kommt, das ist doch kein richtiges Mobbing, Beschimpfungen etc. Vollkommen überflüssig, meiner Meinung nach.
                              Ich denke sogar, dass die Reaktionen noch viel schlimmer auf dem Dorf wären, hätte ich 10 Jahre auf der Straße gelebt oder von Hartz 4 oder wäre ich gar aus der Türkei....
                              Fremdenfeindlichkeit ist schon ein großes Thema und da geht ja ne kinderlose, ledige Unternehmerin mal gar nicht, genausowenig, wie ne Studierte, die meint, sie macht alles richtig, aber neulich ihre Äpfel 3 Wochen zu spät geerntet hat.
                              Naja, ich kann nur mich selbst ändern (im Zweifelsfall umziehen, v.a. wenn meine Kinder je gemobbt werden sollten), und meine Vorurteile gegenüber den Blümchensofas abbauen. Es gibt schon auch ein paar nette hier, so ist es nicht.....

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                              • #60
                                AW: Angst vor Mobbing - was tun?

                                Ich melde mich hier zu Wort, weil ich so eine "Dörflerin" bin, wie du, @Hansa5, sie bezeichnest.

                                Wir haben bei uns im Dorf auch so eine wie dich, zugezogen, verheiratet, zwei Kinder, ziemlich eingebildet. Bildet sich auf ihren "Status" (welchen?) etwas ein. Sie versucht ganz wie du auf eine verkrampfte Art und Weise Anschluss zu finden. Hier wird niemand Interesse daran haben, weil wir ganz deutlich merken, dass sie glaubt, sie ist etwas Besseres. Einige von uns finden das auch wirklich lustig. Wir laden sie auch manchmal zu Partys ein, schließlich brauchen wir ja dann wieder Gesprächsstoff. Und den liefert sie reichlich!

                                Du bist genauso. Vielleicht kommen wir sogar vom gleichen Dorf. Du bist neidisch auf Dinge, die nichts Besonderes sind. Mann, Haus, Bio-Produkte, Markenklamotten? Das hat jeder. Als "reich" würde ich deinen Mann nicht bezeichnen. Immerhin hat bei euch das Geld nicht mal für ein Haus in der Stadt gereicht. Ihr musstet die billigen Grundstückspreise auf dem Lande nehmen. Unsere "Super-Mami" hatte natürlich die Ausrede, dass es für ihre Kinder besser ist, wenn sie auf dem Dorfe (Natur und so) aufwachsen. Wir merkten, sie hatte keine Ahnung von dem Leben bei uns.

                                Ich sehe es wie Beata, du hast nie ein Gymnasium von innen gesehen. Du verstehst hier nicht mal die einfachsten Texte, erfasst nicht den Inhalt. Kritische Worte kannst du nicht werten. Von deinem Benehmen ganz zu schweigen. Es gibt noch genügend andere Punkte, mit denen du dich selbst outet, dass du lügst.
                                Du ziehst über andere her, von deren Leben du keine Ahnung hast. Es ist kein Wunder, wenn du solchen Gegenwind bekommst.

                                Du stellst dein Super-Mami-Dasein so heraus. Oh, du hast ein Haus und bist ganz fleißig. Toll! Andere aber auch und die müssen nicht in Online-Foren damit angeben und 24 Stunden am Tag präsent sein. (Als Super-Mutter eines kleinen Kindes nur mit dem Smartphone in der Hand oder wie funktioniert das? Von früh um 6 bis abends um 10 posten und so superviel beschäftigt sein? Wessen Kinder verwahrlosen? )

                                Ich hab zwei kleine Mädchen, drei und ein Jahr alt. Als die Große 3 Monate alt war, musste ich wieder studieren gehen, da mir sonst einige Scheine gefehlt hätten. Mich hat auch niemand gefragt, ob es eine große Belastung war, zusätzlich zu meinem "Mutter-Dasein" noch etwas anderes zu machen. Ich hatte auch keine Gelegenheit, mein Kind "bei Oma und Opa" abzugeben (wie du dich so abfällig darüber äußerst). Es ging alles, allerdings darf man sich dann nicht auf einen Prinzesschen-Thron heben und eingebildet durch die Gegend laufen.

                                Du rümpfst über die Leute bei dir im Dorf die Nase, die einen 450-EUR-Job neben ihrem "Super-Mutter-Dasein" haben und behauptest, ihre Kinder "verwahrlosten". Das kennen wir von unserer Super-Mami auch. Sie rümpft auch die Nase, weil wir Jobs haben. Wir sind über ihr abfälliges Benehmen froh, denn damit schießt sie sich selbst ins Aus. Auf ihre grundunehrliche Art lästert sie leider nicht offen darüber. Wir merken es bloß an ihrem Verhalten, aber das reicht schon.

                                Ich glaube nicht an einen Unterschied zwischen Städtern und "Dörflern". Jeder hat auf seine Art Qualitäten. Das Leben in der Stadt ist ungemein schwieriger. Das durfte ich während des Studiums erleben. Ich habe aber nie ein Naserümpfen von anderen aus der Stadt erlebt, dass ich (und einige andere Kommilitonen) "vom Dorfe kommen". Es scheint wirklich mit dem Bildungsgrad zu tun zu haben.

                                Ich sehe es wie Maggy: Zieh wieder weg. Mit deiner ganzen Art bekommst du dort kein Bein mehr auf die Erde. Die Einladung zu der Tupper-Party halte ich (aus eigener Erfahrung) für einen Fake. So blind wie du für andere bist, wirst du nicht merken, was da läuft.

                                Dir noch einen schönen Tag!

                                Und heb mal die Nase nicht so hoch, du könntest das gestelltes Bein eines Dörflers übersehen.

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