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Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

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  • #61
    AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

    Liebe Sonnenblume,
    schön, dass Du Dich wieder gemeldet hast. Für mich -bei allen Widersprüchen-ein positives Zeichen.

    Ich versuche es einmal ganz anders. Dir ist klar, dass Du das " Ruder " aus eigener Kraft nicht mehr herumreissen kannst. Ebenfalls ist Dir klar, dass es nur einen
    Menschen gibt, der Dir helfen könnte. Das wäre der Chef, indem er wie eine Führungskraft handeln würde. Aber dazu müsste er Eier haben- und die hat er nicht.
    Wahrscheinlich wäre es dann nie soweit gekommen....
    Wie dem auch sei, er wird Dir nicht helfen. Never ever.
    Dir ist auch klar, dass Du diesen Dauerstress nicht mehr lange durchstehst. Also-was liegt näher als eine Krankmeldung ( oder auch zwei ). Aber genau an dem Punkt
    machst Du dicht. Warum ? Ich glaube, Du verbindest mit einer Krankmeldung persönliches Versagen. Nach dem Motto : Ich bin weggelaufen, wie ein kleines Kind und habe diesen Idioten das Feld überlassen. Und genau da, rate ich Dir gedanklich anzusetzen.

    Angenommen,jemand steht mit einem großen Knüppel vor Dir und bedroht Dich. Was würdest Du tun ? Stehen bleiben oder weglaufen ? Ich jedenfalls würde weglaufen.
    Wäre ich deswegen feige ? Nee, eher klug.
    Sonnenblume, Du kannst nicht gewinnen.

    Ganz liebe Grüße
    Charlotte

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    • #62
      AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

      Cricri hat es noch einmal hervorragend auf den Punkt gebracht!
      Es geht im Endeffekt nur noch darum, sich selbst zu schützen, indem man sich aus der "Gefahrenzone" begibt. Man kann auch noch aufrechten Hauptes zum Arzt gehen, der dann eine Arbeitsunfähigkeit bestätigt, wenn man eben rechtzeitig die Kurve kriegt. Man hat da nicht irgendwie versagt, man hat lediglich seine Gesundheit gerettet. So sollte es man vor allem sehen.

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      • #63
        AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

        Liebe Sonnenblume,

        wie ich lese, hast Du für Dich die Entscheidung getroffen, einen anderen Job zu suchen. Dafür drücke ich Dir ganz feste die Daumen. Was Du leisten kannst, ob Du zur Arbeit gehst oder nicht, ist ebenfalls Deine Entscheidung. Nur Du kennst alle Faktoren und Dein Bauchgefühl. Ich hoffe, Du hast Unterstützung in der Familie und von Freunden, die Deine Stärken kennen und Dich warnen, wenn der Eindruck entsteht, dass es Dir nicht mehr gut geht.

        Hast Du mit Deinem Chef darüber gesprochen, dass Du auf der Suche nach einem anderen Job bist? Klare Verhältnisse entspannen und öffnen neue Perspektiven. Entscheidend für den Erfolg solcher Gespräche ist die Fähigkeit, ganz bei sich zu bleiben, die eigene Entscheidung formulieren und die Verantwortung für das eigenen Handeln behalten. Z.B. "Ich fühle mich hier unwohl, weil ich mir einen respektvollen Umgang mit meinen Kollegen wünsche. Ich merke, dass meine Gesundheit darunter leidet. Darum bin ich auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Ich werde mich rechtzeitig melden, wenn ich eine neue Stelle gefunden habe, weil mir auch wichtig ist, dass ich meine Aufgaben hier ordnungsgemäß erledige....."

        Was kann passieren? Das weiss man nie so genau, möglicherweise beendet der Chef die Probezeit - besser ein selbst gewähltes Ende (weil Du diese Möglichkeit in Kauf nimmst) als ein Schrecken ohne Ende. Oder alles bleibt wie es ist... / Oder Du rückst mehr in den Fokus.... / ....

        Oder Du bekommst mehr Respekt!! Wir Menschen haben doch alle feine Antennen, ob Denken und Handeln unseres Gegenübers zusammen passen. Wir kennen dieses Gespür, ein unbestimmtes Bauchgefühl, für das Maß an Vertrauen und Sympathie. Das ist ja genau der wesentliche Teil von sich "selbst-bewusst-sein", welches unsere Mitmenschen bei uns und wir bei anderen Menschen wahrnehmen. Kommunikation ist viel mehr als wir Aussprechen - wenn Denken und Handeln nicht zusammen passen, wir nicht kongruent sind (z.B. weil wir ein Geheimnis hüten sollen), dann merken die Anderen das und klassifizieren uns (mindestens unbewusst) als Gefahr. Es Bedarf natürlich Zeit und Erfahrung, solche Theorie auch in die Praxis um zu setzen. Begleiter und Unterstützer sind hilfreich. Es schadet in keinem Fall, Deine Gedanken nach vorne zu richten und auf die positiven Möglichkeiten zu fokussieren.

        Gutes Gelingen :-)
        Stephan
        Stephan Beckmann

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        • #64
          AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

          Hallo zusammen
          Danke für eure Nachrichten. Ich weiß das sehr zu schätzen.
          Außer Mitleid können mir meine nächsten auch zu nichts raten, weil sie die Situation bestens kennen und wissen, dass ich auch kaputt gehen würde, wenn ich meinen Job verliere. Die Lage und Ausgangssituation wird nun immer klarer. Und mich baut auf, dass ich nicht die einzige bin, die es dermaßen stört, was dort abgeht. Meine gute Kollegin hat mir den Tipp gegeben, gar nicht darauf einzusteigen, mich durch die “dem Chef aus dem Schoß Sitz Kollegin“ verunsichern oder klein machen zu lassen. Denn das wolle sie erreichen, dass sie auf jeden Fall die Nummer eins bleibt und hat glaub ich ein Trauma da sie wohl schon mal gekündigt werden sollte, durch Betriebsrattätigkeit konnten sie es nicht durch Boxen. Als die Sache mit dem Chef und der Praktikantin aufkam und er sich von seiner Frau trennte, hat sie die Gunst der Stunde genutzt um mit ihm durch Verständnis und co. ein best Friends Verhältnis zu bekommen.
          Zur Arbeit...der Chef hat mich im Teammeeting vor allen für meine gute Arbeit gelobt. Er hat desweiteren meinen Einsatz an anderen Baustellen gesehen, war überrascht und mir gezeigt, dass er es super findet. Auf persönlicher Ebene hat er wohl ein Problem mit mir, weil er mich noch nicht richtig kennt und ich am Anfang den Eindruck (auf bei den Kollegen) bedingt durch den Kindergarten dort gemacht habe, ich werde wieder zurück in die alte Firma gehen und halt nicht ehrlich zu ihm war. Das trägt er mir scheinbar nach und auch das ich ihn gefragt habe, was die ständige Fragerei auf sich hat, wie es mir geht und ob alles gut sei. Denn wenn die Kollegen im Raum sind kann ich wohl schlecht sagen, dass nicht alles gut ist. Ich habe ihn gebeten das zu lassen.
          Anscheinend war ich zu forsch, aber mit der Zeit fühlte ich mich ver... denn er weiß ja wie die Stimmung ist.
          Ich versuche meine Arbeit so gut es geht zu machen und bin froh auch ein paar nette Kollegen zu haben, die auch darunter leiden und die auch wie Menschen zweiter Wahl behandelt werden, weil sie eben ihre Arbeit machen und dafür nicht best friend sein müssen mit ihm. Ich erledige übrigens zum Wohle der Firma noch Tätigkeiten aus meinem alten Job und er sieht ja auch dadurch ich kann, will und gebe mein bestes und bin eigentlich eine taffe Frau.

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          • #65
            AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

            Und natürlich denke ich an meine Gesundheit. Sollte es mir wieder so schlecht gehen, ziehe ich die Bremse und bin beim doc.

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            • #66
              AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

              Auch wenn es dir jetzt zwischenzeitlich wieder viel besser geht, was uns sicherlich alle hier erst einmal freut, solltest du mal nicht deine Ausgangslage vergessen, weswegen du dich hier im Forum gemeldet hattest.
              Hat sich das alles für dich jetzt weitgehend wie in Luft aufgelöst oder wie?

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              • #67
                AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

                Hallo Nickname
                Nein, das hat es nicht. Es herrscht der gleiche Kindergarten dort, wenn nicht sogar noch schlimmer. Ich versuche nur dadurch, dass ich mir nicht anmerken lasse, das es mich trifft dieser ganzen Mist, der aus der Vergangenheit beruht, an mich ran zulassen und nicht zu emotional zu reagieren nach außen hin, dass wollen die ja erreichen.
                Sonnenblume07
                Erfahrenes Forumsmitglied
                Zuletzt geändert von Sonnenblume07; 20.02.2019, 22:53.

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                • #68
                  AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

                  Zitat von Sonnenblume07 Beitrag anzeigen
                  Hallo Nickname
                  Nein, das hat es nicht. Es herrscht der gleiche Kindergarten dort, wenn nicht sogar noch schlimmer. Ich versuche nur dadurch, dass ich mir nicht anmerken lasse, das es mich trifft dieser ganzen Mist, der aus der Vergangenheit beruht, an mich ran zulassen und nicht zu emotional zu reagieren nach außen hin, dass wollen die ja erreichen.

                  Verstehe einigermaßen. Nur, wie hast du das geschafft, daß du offenbar jetzt viel mehr Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen hast, daß dich die ganze Situation jetzt weniger belastet als zuvor noch ziemlich extrem, wie du es ja schildertest?
                  Es können ja m.E. nicht nur ein paar lobende Worte vom Chef gewesen sein. Oder doch?

                  Und nimm ja nicht den Vorschlag von Video-Mediator an, deinem Chef davon zu erzählen, wenn du eine neue Stelle hast!!! So jedenfalls meine Ansicht zu seinem letzten Beitrag hier. Das war wieder einmal blanke Theorie, die in der Realität sogar gefährlich nach hinten losgehen kann.
                  So etwas wäre in deiner Situation höchst "kontraproduktiv". Das wäre m.E. ungefähr so, wie sich selbst zum Freiwild zu erklären.
                  Außerdem sollte es deinem jetzigen Chef überhaupt nichts angehen, ob du eine neue Stelle hast oder nicht.
                  Zuletzt geändert von Nickname; 20.02.2019, 23:41.

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                  • #69
                    AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

                    Hallo Sonnenblume07,
                    mit Neid und Lästern beginnt der Mobbing und wenn der Chef mitmacht, wird es nur noch schlimmer. Eigentlich hängt das Arbeitsklima zu 80% vom Vorgesetzten ab. Aber wenn er sich seiner Pflicht nicht bewusst ist, kann das Thema nicht enden. (Er ist gesetzlich verpflichtet für Ruhe im Betrieb sorgen!)

                    Ich persönlich kann Romane über Mobbing am Arbeitsplatz schreiben. Und es gibt nichts, was ich nicht schon bei Arbeit erlebt hatte, bis zur Klinikaufenthalt von über 2 Monate. Drei Mal bisher habe ich deswegen Job gewechselt. Aber dann suchen die Mobber bald den nächsten Opfer.
                    Die Mobber, die überwiegend und an erster Stelle mit sich selbst Probleme haben, bleiben so wie sind, weil sie ohne Opfern nicht normal leben könnten.

                    Versuchst du, wenn möglich, dich bezüglich Lästereien von solchem Chef zu distanzieren und nur die Lage beobachten. Wenn er selbst auf dich zukommt und beginnt das Thema "Lästern" anzuschneiden bzw. selbst lästern, ignoriere ihn, als ob du nichts gehört hast. (Er ist einfach seiner Position nicht gewachsen - aus meiner Sicht.)

                    Ich würde dir kein "Gehen" raten, sondern stark zu bleiben. Denn heut zu Tage existiert nur noch Neid, Hass, Lügen und Intrigen und dagegen zu kämpfen lohnt sich nicht. Aber verlass' dich drauf, die Mobber bekommen das, was sie verdient haben und zwar, dann, wenn sie es am wenigsten erwarten.
                    Habt ihr Betriebsrat?

                    Spruch des Jahres:
                    "Die Lüge ist der Schild des Feigen!"

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                    • #70
                      AW: Lästerhölle, die Kollegin ist unerträglich, sarkastisch, bösartig und egoistisch. Sie verpestet die Lust im Team.

                      @lulu
                      Ich werde aus deinem Beitrag nicht so richtig schlau, was du denn nun Sonnenblume rätst.
                      Zum einen schreibst du davon, daß sie nicht gehen sollte, stark bleiben sollte, zum anderen schreibst du, daß es sich nicht lohnt, zu kämpfen. - Ja, wie denn nun??
                      Wenn man stark genug ist, kann man auch kämpfen, was bei Mobbing kaum etwas bringt. Es bleibt dann meist nur der Ausweg zu gehen.
                      Und wenn Sonnenblume selbst dieses Thema mit "Lästerhölle" überschrieben hat, ist es doch wohl klar, daß es für sie nur die Flucht aus so einer Hölle geben kann. Ist nur noch die Frage, wann und unter welchen Bedingungen.

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