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Ist das Mobbing??

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  • #61
    AW: Ist das Mobbing??

    Boah und ich dachte sowas gibts nur bei uns in der Firma. Mir gehts momentan wie Dir. Bin schon lange im Krankenstand, werde jetzt aber gezwungen wieder arbeiten zu gehen. Habe soooooo Angst davor.

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    • #62
      AW: Ist das Mobbing??

      Hallo erga,

      wer oder was zwingt Dich arbeiten zu gehen? Läuft die Krankengeldzahlung aus, oder nötigt Dich die KK einen Reha Antrag zu stellen? Oder schreibt der Arzt nicht weiter krank?

      Grüße Simon51

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      • #63
        AW: Ist das Mobbing??

        Hi TOM_M
        Zitat von TOM_M Beitrag anzeigen
        und Ihren Verhandlungen die sie einleiten will.

        Sie versuchte mit mir Ansatzpunkte zu finden um "an der richtigen Stelle" anzusetzen
        und wir glauben auch einen sicheren Punkt gefunden zu haben.
        Hm, hinsichtlich der Erfahrungen bin ich gemischt. Einerseits hat ein sozialpsychiatrischer Dienst per Aufgabendefinition keine echte Verhandlungsmacht in solchen Punkten. Daraus stellt sich die Frage, welche Art von Verhandlung ihr vornehmen wollt. Da hab ich zu wenig Info, um darüber was zu sagen.

        Andererseits ist mit dem sozialpsychiatrischen Dienst ein weiterer Mitspieler in der Verhandlung, auf den der Arbeitgeber keinen rechtlichen Zugriff hat und der also von ihm unabhängig ist. So gesehen wird die Gegenseite wohl etwas vorsichtiger sein. Gut funktioniert hat oft, wenn die Message rüberkam, dass du und der sozialpsychiatrische Dienst im regelmäßigen Austausch über deine Situation und was du so erlebst, seid, und dies notwendig ist, um dich bei der Gesundhung zu unterstützen. So könnte man auch gleich ein paar "Verhaltensweisen" dem Arbeitgeber "über den Tisch schieben", die laut Erfahrung die Gesundheit schädigen / verbessern.
        Eine andere Geschichte ist halt, dass ein sozialpsychiatrischer Dienst einen "Stallgeruch" verbreitet, der einem noch länger anhaften kann. Und dann ist da noch die rechtliche Seite deiner Situation, z.B. Abmahnung etc.
        Weiß ich jetzt nicht, ob du da was machen willst oder nicht. Wenn, dann solltest du das mit dem sozialpsychiatrischen Dienst absprechen, dass sich niemand ins Gehege kommt.
        Gruß und viel Erfolg
        Sunzi
        Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.

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        • #64
          AW: Ist das Mobbing??

          Hallo Sunzi,

          der sozialpsychatrische Dienst kann nicht arbeitrechtlich vorgehen - machen keine Rechtsberatung!
          ABER: Sie dürfen vermitteln und versuchen wieder einen geregelten Arbeitsablauf zu schaffen mit dem
          die kranke Person, also der "gemobbte", wieder an die Arbeit findet. Dies immer mit der Botschaft
          dass die Firma den Arbeitnehmer krank gemacht hat, somit das schlechte Gewissen wecken will/kann.
          Natürlich alles ohne Vorwürfe zu machen!

          Danke
          TOM

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          • #65
            AW: Ist das Mobbing??

            Hallo TOM_M,
            schon klar, dass beim sozialpsychiatrischen Dienst kein rechtliches Mandat liegt. Es geht eher darum, neue Infos in eine verfahrene Situation zu bringen, mit dem Ziel, wieder Bewegung in die Sache zu bringen. Melde einfach, wie´s läuft, ich bin gespannt.
            Gruß
            Sunzi
            Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.

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            • #66
              AW: Ist das Mobbing??

              Hallo, Tom_m, wollte mich mal wieder melden.
              Wie geht es Dir?
              Gibt es was Neues in Deiner Sache?

              Was ist jetzt eigentlich Dein Ziel?
              Gehen mit einem Paukenschlag und einer hohen Abfindung oder Erhalt Deines Arbeitsplatzes?
              Ich denke, dass die Stellen, die Du eingeschaltet hast, wissen müssen, was Du willst.
              Entsprechend könnt Ihr eine abgestimmte Strategie entwickeln - Betriebsrat, Anwalt, sozialpsychiatrischer Dienst.

              BR
              "Im anschließenden Gespräch (BR und meine Person) hat man mir zugesichert, auch weiterhin
              zu mir zu stehen, denn solche Methoden will man nicht einreissen lassen. Man wird die alte
              und neue Job-Description prüfen lassen und dabei feststellen ob das überhaupt für eine Person
              zu erledigen ist, da man sogar als Laie erkennen könnte, dass hier eine riesen Last auf meine
              Schultern geladen wird."

              Ist das inzwischen passiert?
              Hat der BR sonst noch was zu Deinen Gunsten unternommen?
              Wenn Du Dich gesund genug fühlst, kannst Du Dich dort ja mal in Erinnerung bringen.

              Anwalt
              Wie seid Ihr denn konkret verblieben?
              Eine Anzeige wegen Körperverletzung halte ich für schlecht, wenn Du bleiben willst.
              Damit verlöre die Gegenseite ja komplett das Gesicht.
              Hat der Anwalt auch andere Vorschläge zu bieten, die den Erhalt des Arbeitsplatzes absichern helfen - wenn Du das noch willst.
              Was sagt denn der Anwalt zu der Abmahnung?

              Sozialpsychiatrischer Dienst
              Davon weiß ich leider zu wenig.
              Wenn die eine Vertreterin fassungslos ist, spricht das nicht für sie - Du schreibst, Ihr wäre das Gesicht heruntergefallen.
              Was Dein Arbeitgeber macht, ist - mehr oder weniger - gelebte, normale Praxis in Zeiten von Arbeitskräfteüberschuss.
              Ein sozialpsychiatrischer Dienst, der mir helfen will, sollte mit den Praktiken vertraut sein.
              Das man so eine Mobbing-Situation schon einmal mit einem Anruf geregelt haben will, kann ich kaum glauben - klingt für mich nach Wunschdenken.
              Das heißt nicht, dass Du nicht viele Stellen kontaktieren solltest, die alle etwas beizusteuern können.
              In meiner Situation hatte mir eine Einrichtung der Kirche dahingehend geholfen, dass man dort immer, zu jeder Zeit hingehen und sich aussprechen konnte.
              Zusätzlich gab es noch einen Gesprächskreis "Mobbing".
              Das war besser, als den Partner oder den Freundeskreis "vollzuschwallen" und sich zur verfahrenen Situation am Arbeitsplatz noch ein private Probleme einzuhandeln.

              Psychologin
              Machst Du noch eine Therapie o.ä?
              Wenn Du Deinen Arbeitsplatz erhalten willst, dann ist es wichtig, dort unangreifbar und stark zu scheinen.
              Machst Du Dein Schwimmtraining im Haifischbecken?

              Grüße Widerstand

              Kommentar


              • #67
                AW: Ist das Mobbing??

                Hallo Widerstand,

                mein Ziel ist eigentlich immer noch "zurück an meinen Arbeitsplatz"!
                Daher hat der Anwalt auch ganz wenig unternommen, denn wenn er auf die Fakten verweist, ist man (also die Firma) sicherlich sehr erbost.
                Seine Meinung ist, dass der Weg zurück sehr schwer, bis gar nicht, möglich ist und somit macht er erst weiter wenn ich auch bereit bin eine
                Klage einzureichen.

                Der BR steht hinter mir uns sagt zur neuen JobDescription, dass diese nichtig ist da es ja schon eine Arbeitsplatzbeschreibung gibt. Somit
                brauche ich keine NEUE - unterschrieben habe ich diese ja auch nicht.

                Der sozialpsychiatrischer Dienst hat zwischenzeitlich mit unserem BR telefoniert und sich eine Meinung vom BR geholt. Auch hier
                wurden meine Vorwürfe bestätigt und ganz offen darüber geredet. Dies nahm der sozialpsychiatrischer Dienst zum Anlass, einfach mal
                mit unserem Firmeninhaber zu telefonieren - dies hat auch funktioniert und der Inhaber war sehr betroffen, dass man in seinem Unternehmen
                "krank gemacht" wird.
                Leider will/kann er nicht gegen die "Mobber" vorgehen da diese zwischenzeitlich ein Bild zu meiner Person gemalt haben.

                "Ein alter, stehengebliebener Mitarbeiter der nicht mit der Zeit geht und den Fortschritt blockiert"

                Das könne er zwar nicht glauben, ist aber zu weit weg um das beurteilen zu können - so die Aussage den sozialpsychiatrischer Dienst gegenüber.
                Die beiden Herren (die Mobber) können diese Sache viel besser beurteilen und die beiden wären sich hierbei auch einig in Ihrer Meinung.

                OHA - das muß man erst mal verkraften!!!

                Zur Pyschologin:
                Die Dame hat mir im ersten Gespräch, in dem ich mein LEID geklagt habe, schon erklärt dass es nach Ihrer Meinung
                keinen Weg zurück gibt - die Konstellation ist viel zu kompliziert.


                SO, was nun?
                Was würdet Ihr tun?

                DANKE
                TOM

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                • #68
                  AW: Ist das Mobbing??

                  Hallo Tom_M,
                  kurz meinen Senf dazu, wie es sich in meinem Blickwinkel darstellt:
                  Zitat von TOM_M Beitrag anzeigen
                  Dies nahm der sozialpsychiatrischer Dienst zum Anlass, einfach mal mit unserem Firmeninhaber zu telefonieren - dies hat auch funktioniert und der Inhaber war sehr betroffen, dass man in seinem Unternehmen "krank gemacht" wird..
                  Gut daran ist, dass jetzt klar ist, wie der Inhaber zu der Sache steht. Das,was er sagt, ist nämlich "bullshit". Denn was hätte er auch anders tun können, als betroffen zu wirken? Hätte er sagen sollen: "Jawohl, ich weiß von der Sache und alte Mitarbeiter werden hier bewusst krank gemacht, damit sie gehen!"???? Da wäre ja jemand zu 100 Prozent in der Haftung nach so einer Aussage, noch dazu vor Zeugen!

                  Zweite Beobachtung, die meine Sichtweise stützt:
                  Zitat von TOM_M Beitrag anzeigen
                  Leider will/kann er nicht gegen die "Mobber" vorgehen da diese zwischenzeitlich ein Bild zu meiner Person gemalt haben.
                  Das "leider" kann man in dem Satz streichen, denn eigentlich heißt diese Tatsache, dass er die Gegenseite stützt. Denn das Bild, das andere von jemand malen, ist und hat völlig uninteressant für die Bewertung zu sein, wenn nicht das Bild der Gegenseite gleichzeitig in die Bewertung einfließt.

                  Weniger geschwollen ausgedrückt: Jeder hat den Anspruch auf eine faire, sachliche Beurteilung. Eine Führungskraft, die nur auf eine Seite hört und dies dann als Argument her nimmt, um nichts tun zu müssen, macht ihren Job nicht. Und wenn sie so agiert, dann hat das Gründe.
                  Zitat von TOM_M Beitrag anzeigen
                  Das könne er zwar nicht glauben, ist aber zu weit weg um das beurteilen zu können.
                  Wenn das wirklich ehrlich gemeint wäre mit dem "glauben", dann müsste er jetzt seinen "Hintern" halt näher ans Geschehen heranrücken, damit er sich eine eigene Meinung bilden könnte. Will er aber nicht. Denn ohne zu prüfen, haben die anderen sicher Recht. Kurzum: "Ich weiß nichts, ich überprüf nichts, aber die anderen haben Recht". Bingo!

                  Was mir beim sozialpsychiatrischen Dienst fehlt - jedenfalls schreibst du dazu nichts - ist, auf was dieser denn gepocht hat im Telefongespräch? Wenn der Inhaber sagt, er könne es nicht beurteilen, wäre das Nächstliegende gewesen zu sagen: "Gut, jetzt wissen Sie es, dass jemand krank ist durch die Art, wie in ihrer Firma miteinander umgegangen wird. Meine Frage lautet: Ist Ihnen das gleichgültig oder wollen Sie diesen Missstand abschaffen? Wenn er dann sagt, er kann es nicht, dann:
                  "ich komme gerne auf ein Gespräch zu Ihnen. Natürlich sind Sie ja gesetzlich zu einer Fürsorgspflicht angehalten und da Sie jetzt von den Missstand wissen, möchte ich gerne mit Ihnen besprechen, wie wir diesen abstellen können."

                  Dieser Passus (bitte nicht wortwörtlich als Vorlage nehmen), fehlt mir beim sozialpsychologischen Dienst, vielleicht war er ja da und du hast nur nichts geschrieben.

                  Das mit dem Alter muss man verkraften, da hast du Recht. Aber keine Sorge, die Gegenseite wird auch nicht jünger und genau so würde ich es kontern. Denn wenn Ältere raus sollen, dann ist deine Waffe eben das Bleiben. Von daher gesehen würde ich sagen, es ist noch zu früh für ein Urteil der Psychologin.

                  Dass es schwer wird, wie dein Anwalt sagt, ja. Aber wenn ich dich direkt ansprechen darf, TOM_M, wieviel Dinge in deinem Leben bisher waren denn völlig easy? Du bist kein rookie mehr im Leben und hast bereits Dinge überstanden, die Jüngere noch vor sich haben und deshalb wenig davon wissen.

                  Und noch was:
                  so wie du schreibst, fand ja noch keine Verhandlung statt. Du erzähltest eine Sitzung mit Vorgesetzten und dem Betriebsrat, die dann in einen Hickhack ausartete. Daher ist der Weg noch nicht groß beschritten.

                  Verhandlungsmotivation entsteht immer, wenn eine Seite merkt, sie kommt mit Druck nicht weiter zu ihrem Ziel. Also geht es auch darum, Druck erstens standzuhalten und zweitens Gegendruck zu erzeugen.

                  Jetzt scheint gerade Gefechtspause zu sein, das heißt, man sollte seine Geschütze in Stellung bringen.
                  Für mich würde es bedeuten: Die Basis ist, dass du gesund und widerstandsfähig bist. Sonst geht gar nichts!
                  Zweitens: Hast du Infos, wie die verschiedenen rechtlichen Dinge Aussicht auf Erfolg haben, z.B. gegen die Abmahnung vorgehen. Was könnte die Mitarbeitervertretung dazu beitragen, was der Anwalt? Was ist mit der nicht unterschriebenen Job-Description in rechtlicher Hinsicht?

                  Drittens: Wie wäre es mit Gespräch Sozialpsychiatrischer Dienst - Vorgesetzter / Inhaber - Du, wenn du wieder anfängst zu arbeiten? Das Gespräch hätte - bitte beachten!!!!! - nicht das Ziel, dass jemand etwas abstellt im Verhalten mit dir (denn das wird die andere Seite nicht wollen). Das (geheime, echte) Ziel wäre, klar der anderen Seite zu signalisieren, dass da jemand im Hintergrund ist, der ein Auge auf den gesundheitlichen Umgang hier hat und das auch einfordert (welche Dinge man da sagen kann, da gibt es viele Möglichkeiten .... und selbst wenn die andere Seite das alles leugnet, ebenfalls hervorragend. Auch das kann man protokollieren als sozialpsychiatrischer Dienst und verwenden). Es geht darum, das die andere Seite sich mehr zurück hält. Das wäre schon viel. Strategisch heißt das: denk immer in kleinen Schritten. Nie in großen Fortschritten denken, denn das wird dich nur frustrieren. Viele machen den Fehler und geraten dann von Enttäuschung zu Enttäuschung, weil die Fortschritte nicht so groß sind, wie sie in ihrem Denken als selbstverständlich voraussetzen.
                  Gruß
                  Sunzi
                  Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.

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                  • #69
                    AW: Ist das Mobbing??

                    Hallo TOM_M,

                    Du must Dich schon für eine Strategie entscheiden, entweder zurück an den Arbeitsplatz oder taktisch vorgehen und den Arbeitsplatz irgendwann verlieren. Zurück an den Arbeitsplatz heißt natürlich Du bist zu 100% wieder gesundheitlich hergestellt und voll belastbar. Ansonsten hätte ein Wiedereinstieg nur kurzfristig Erfolg. Du solltest dann auch den erneuten Mobbing-Attacken standhalten und ggfls. auch erwidern können. Also insgesamt kein leichter Weg, d.h. der Kampf um den Arbeitsplatz wird fortgesetzt!

                    Der Psychosoziale Dienst verfasst von so einem Gespräch mit dem AG ein Protokoll, dieses würde ich mir zeigen lassen. Der PSD schickt zu solchen Gesprächen einen Diplom-Pädagogen, aus der Berufsbezeichnung ergibt sich bereits, das dieser Mitarbeiter keine rechtlichen Zusagen aushandeln darf, sonst wäre er ja Jurist. Er checkt die Lage, führt ein oder mehrere Gespräche mit dem AG, und gibt dann seinen Bericht weiter an den Betroffenen. In einem Gespräch wird neben der beruflichen Situation auch die psychische Verfassung erörtert. Dieser Mitarbeiter fungiert sozusagen als Vermittler, wenn es um den Wiedereinstieg an den Arbeitsplatz geht.

                    Die taktische Vorgehensweise erscheint mir hier als die richtige. Alles ist von Deiner Gesundheit abhängig. Um nicht noch ein mal in diesen Teufelskreis zu geraten, würde ich die eigene Belastbarkeit nicht unnötig strapazieren. Die Abmahnung kann Dir grundsätzlich egal sein (ist sowieso unberechtigt), die Job-Discreption ebenfalls! Der AG würde sich lächerlich machen auf diesen "bullshit" zu bestehen. Du bist jetzt genug auf den AG zugekommen, lass ihn doch den nächsten Schritt machen.

                    Übrigens: Auch Menschen über 50 werden nicht älter, sie werden besser!

                    Grüße Simon51

                    Kommentar


                    • #70
                      AW: Ist das Mobbing??

                      Tja, die Strategie!!!

                      Ich will schon zurück und werde jetzt, jetzt ist es ja klar dass es schwierig wird, auf jeden Fall
                      versuchen zu gesunden. Fühle ich mich wieder "belastbar" werde ich eine Wiedereingliederung
                      ansteuern und mit dem "PSD" zusammen durchziehen.

                      Zumindest sehe ich das heute so - heute, einen Tag nach dem der "Oberboss" gesprochen hat
                      und mir keinen Rückdeckung geben wird!

                      Ob ich das morgen auch noch so sehe, kann ich im Moment nicht sagen.

                      DANKE
                      TOM
                      TOM_M
                      besonders erfahrenes Mitglied
                      Zuletzt geändert von TOM_M; 04.07.2013, 12:45.

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                      • #71
                        AW: Ist das Mobbing??

                        Hallo
                        Ich bin neu hier und es kostet mich total überwindung hier zu schreiben aber ich weiß nicht was ich sonst machen soll. Ich habe seit heute den Verdacht das es Mobbing ist was mit mir auf arbeit passiert und weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll. Ich bin seit letztes Jahr in der Firma im Praktikum lief alles super mit den Kollegen als es dann hieß ich werde eingestellt ging es das erste mal los es wurde hinter meinen rücken gesprochen gelässtert ich musste arbeiten erledigen die die andern nicht machen wollten ich habe alles gemacht ich wollte den Job haben. Dann war aufeinmal schluss damit alles war gut, aber seit einer Woche geht es wieder los diesesmal schlimmer als beim ersten Mal. Mir ist schon schlecht wenn ich daran denke das ich morgen wieder Arbeiten muss.
                        ich weiß nicht mehr was ich machen soll und brauche Hilfe sonst gehe ich noch mehr kaputt als ich es schon bin

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                        • #72
                          AW: Ist das Mobbing??

                          Hallo, Tom_m, ich würde jetzt gar nichts mehr machen, sondern gesunden und dann in den Job zurück - betriebliche Präsenz zeigen.

                          Von der obersten Leitung weißt Du jetzt, dass man Dich in keiner Weise zu unterstützen gedenkt.
                          Sie steht statt dessen hinter den Mobbern.
                          Alles andere hätte mich auch gewundert.
                          Man hat kein Unrechtsbewußtsein, auch kein schlechtes Gewissen - daran zu appellieren ist sinnlos!!!

                          Trotzdem hast Du Chancen, den Job zu erhalten.
                          Wenn die Mobber das Gefühl kriegen, sie laufen mit ihren Attacken ins Leere, kann es sein, sie beißen sich am Nächsten fest und Du bist aus der Schusslinie.
                          Oder der Stellenabbau ist nicht mehr nötig.

                          Dass heißt, dass Du Stärke signalisierst und nicht Schwäche.
                          Stärke bedeutet, am Arbeitsplatz ungerührt seine Arbeit verrichten, sich zu distanzieren und abzusichern.
                          Zum Beispiel jeden Arbeitsauftrag per E-Mail zu bestätigen, alles zu dokumentieren und wichtige Unterlagen parallel daheim aufzubewahren.
                          Stärke bedeutet auch, dass Du nicht mehr der kranke, abgemagerte, hilfsbedürftige Mitarbeiter bist.
                          Du bist statt dessen der, dem man keinen Blödsinn erzählen kann und den haltlose Vorwürfe, die noch nicht mal mit Beispielen belegt wurden, nicht treffen.
                          Eigne Dir Ungerührtheit an - zumindest nach außen - vielleicht mit Hilfe einer Verhaltenstherapie.

                          Meine eigene Erfahrung ist, dass man das lernen kann.
                          Ich wurde 4 Jahre gemobbt, jetzt ist seit ungefähr 2 Jahren Ruhe - eine Art Patt.
                          "Ruhe" heißt nicht, dass ich mich in der Firma wohlfühle - diese Zeiten gehören der Vergangenheit an.
                          Aber "Ruhe" heißt, dass regelmäßiges Gehalt ins Haus kommt - eine Art Schmerzensgeld.


                          Gruß Widerstand

                          Kommentar


                          • #73
                            AW: Ist das Mobbing??

                            Hallo Widerstand,

                            genauso würde ich das auch gerne haben wollen!
                            Ich habe eine tollen Job, den ich sehr gerne mache und auch weiter machen möchte.
                            Nur wegen 2 Pappnasen (leider aus 2 Hirachieebenen über mir) möchte ich mir dies
                            nicht wegnehmen lassen. Außerdem wird es in meinem Alter schwer, bis sehr schwer,
                            wieder was ähnliches zu finden.

                            Im Moment kann ich leider noch nichts machen - bin immer noch völlig niedergeschlagen
                            und muß erst mal gesund werden.

                            Danke für Deine Worte
                            TOM

                            Kommentar


                            • #74
                              AW: Ist das Mobbing??

                              SO,

                              heute morgen war ich erneut beim Neurologen. Er ist der Meinung, dass ich im Moment
                              nicht wirklich zur Arbeit gehen kann und hat mich weiterhin "krank geschrieben". Auf dem
                              gelben Schein, für den Arbeitgeber, steht "Ist weiterhin krank geschrieben"!

                              Ist sowas eine gültige Vorlage für den Arbeitgeber??

                              Danke
                              TOM

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                              • #75
                                AW: Ist das Mobbing??

                                Hallo TOM_M,

                                nach der Lohnfortzahlung reicht so eine Info an den Arbeitgeber. Auf dem gelben Schein könnte genauso gut stehen "Krankschreibung bis auf weiteres". Nach der LFZ reicht normalerweise eine Info mit diesem Vermerk, der Arbeitnehmer braucht dann auch nur einmal die Info abgeben und sich nicht 14-tägig beim AG melden. Sollte irgendwann die Gesundung anstehen und eine Arbeitsaufnahme in Sicht sein, sollte der AG rechtzeitig informiert werden.

                                Grüße Simon51

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