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  • #91
    Mobbing an Berliner Schulen nimmt stetig zu

    Angst scheint nicht nur bei den Opfern vor den Tätern umzugehen, sondern auch bei den Verantwortlichen. Man könnte ja meinen, wir Politiker, Lehrer und Ermittlern können das nicht, dann einfach lieber nichts melden, so wie damals in der DDR. Habermas spricht in dem Zusammenhang von der „Zerstörung der anderen Vernunft“. (2)
    Und die andere Vernunft, was würde die uns sagen? Sie würde sagen, lass uns mal nach dem rechten schauen und dann überlegen, was wir machen können.
    Nach dem Rechten zu sehen heißt an Berliner Schulen zu erkennen, es gibt noch schlimmeres als das was in Neukölln, der Kinderstube von SPD-Mann Buschkowsky, der immer noch keine Patenschaft übernommen hat, abgeht.
    Realität heißt „tägliche Demütigung in Berliner Schulen“ una alle sachauen meistens weg. „Wer sich wehrt, muss mit Schlägen rechnen: Pausenhof und Klassenzimmer werden für Schüler immer häufiger zu Orten der Demütigung. Die Zahl der Mobbingtaten steigt. Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky spricht von einem erzwungenen Dienerverhalten„.(1)
    Erzwungenes Dienerverhalten heißt, „Opfer müssten den Laufburschen spielen und Essen oder Zigaretten besorgen, die Schultasche tragen oder Hausaufgaben erledigen, sagen Betroffene. Wer sich dagegen wehrt, müsse mit Schlägen rechnen. Körperliche Gewalt, bis hin zur schweren oder gefährlichen Körperverletzung – ganz zu schweigen von verbaler oder psychischer Gewalt –, ist keine Seltenheit. Auch Erpressungen und Nötigungen sind an Schulen nahezu an der Tagesordnung, berichtete kürzlich der Polizeihauptkommissar Christian Horn“.(1)
    Und man weiß, dass die Betroffenen in den Schulne wenig Unterstützung von den Verantwortlichen erhalten. „Wie oft die Polizei wegen Mobbing an die Schulen kommen muss, werde übrigens nicht erhoben, sagte ein Polizeisprecher„. (1)
    Also haben wir keine zuverlässige Statistik und jeder redet somit am anderem vorbei, die Maischberger-Methode also, viel Blabla und wenig Inhalt und Ideen zu verändern. Und wie immer wenn es um Mobbing an Berliner Schulen geht, kommt Buschkowsky rein zu fällig an jedem Mikrofon oder jeder Kamera vorbei. Ändern will er nichts, sonst wer er schon längst Mediator oder Pate an einer Problemschule und seine Bezirksmitarbeiter auch.
    Dabei ist Neukölln nicht mal ein Schwerpunkt, nimmt man endlich mal harte Fakten zur Kenntnis und schaut nicht immer Mediengeil nach einer Kopftuch tragenden türkischen Frau, Mutter oder Mitschülerin.
    „Die offizielle Zahl der Mobbingfälle an Berliner Schulen steigt. 78 Fälle meldeten die Schulen im vergangenen Schuljahr, teilte die Senatsverwaltung für Bildung jetzt mit. Im Schuljahr zuvor wurden 21 Fälle gemeldet – die meisten, jeweils vier, in Mitte und Lichtenberg. 2007/08 waren es noch 31 Fälle. Da lagen Mitte mit neun sowie Neukölln und Steglitz-Zehlendorf mit jeweils fünf gemeldeten Fällen an der Spitze“. (1)
    Gut, die Dunkelziffer ist erheblich höher weil eben beamte aml wieder das machen, was sie am besten können, Zahlen weglassen, nicht melden und den Kopf in den Sand stecken. „Das will … der Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu (nicht und hat) nach den Zahlen gefragt … Dem Senat sei der Ernst der Lage nicht bekannt, beklagt er. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) appellierte an die Schulen, Gewalt und Mobbing aufzuarbeiten. Der CDU-Abgeordnete Sascha Steuer warf dem Senat eine Unkultur des Wegschauens vor“.(1)
    Doch ehrlich gesagt, welcher Politiker in Amt und Würden schaut schon bei Mobbing hin, den dann müsste er ja etwas tun? Und da sind unsere Politiker ganz wie jeder deutsche Beamte, und der Vogel Strauß ist nicht umsonst der Beamte unter den Tieren.
    Und wenn es um Mobbing an Berliner Schulen geht, wird alles auf die Migrantenproblematik geschoben, ob zu Recht oder Unrecht. und schon kann man sich streiten und das sieht dann so wie bei Sarrazin aus, als würde amn was tun. Tun ja, eben seinen geistigen Müll ständig aus den Papieren oder Bücher löschen. Doch weiter hilft das auch nicht.
    „Dass Deutschenfeindlichkeit hinter dem Mobbing steht, glaubt man bei der Senatsverwaltung nicht. Von den im Jahr 2009 gemeldeten 78 Fällen von Schüler-Mobbing seien nur elf von Schülern mit Migrationshintergrund begangen worden. Der Polizist Horn allerdings betonte, dass vor allem Kinder mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund mit Gewalterfahrungen aufwachsen. Er sprach von offener Deutschenfeindlichkeit im Unterricht“.(1)
    Also ist man wieder mal so klug wie vorher und wartet dann auf die nächste Talkshow wenn es wieder heißt, Montags bei Beckmann zum Blablabla. Es gibt aber an der Basis wie immer auch positive Beispiele, wie man Probleme erkennt und sie angeht zu beseitigen, nur diese Bürger dürfen dann nie ins Pantoffelkino, denen fehlt das Gen zum Labern.
    „Allerdings können Schüler ja noch lernen – auch von positiven Beispielen. Am Freitag verlieh Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) den Integrationspreis. Auf den geteilten zweiten Platz kamen der Polizeiabschnitt 32 mit dem Frauenprojekt „Mitte(n)drin“ und das Internetprojekt „www.muslimische-stimmen.de“ des gleichnamigen Vereins“.
    Wenn auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, doch wie heißt es so schön, „stetig tropfen höhlt auch den Stein“, wir brauchen eben nur mehr Tropfen und weniger Maischberger oder Buschkowsky, das wäre die beamtenfreie Lösung, Solution im Wissenschaftsjargon genannt. Aber eben nicht nur die Lösung, sondern die Lösung vor Ort mit den Betroffenen, das ist wichtig bei der Arbeitsbewertung der Integrationsgruppen. Nur gegen Mobbing alleine hilft das auch nicht, doch dazu schweigt auch Thomas de Maizière (CDU), ist eben auch nur ein Politiker.

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    • #92
      Horror ADAC ?

      Eigentlich sind sie im Straßenverkehr als gelbe Engel bekannt, die bei jeder Autopanne Rat wissen oder helfen können. Nicht so für die langjährige Sekretärin des ADAC Nordbayern, sie wird von ihrem Vorgesetzten sexuell belästigt und teilt dies am 13. Februar dem Betriebsrat mit.
      „Auf zwei Seiten wirft sie ihrem Vorgesetzten, angereichert mit vielen, detaillierten Beispielen Sexismus der übelsten Form vor: Wie er sich im Büro vulgär über intimste Dinge auslasse. Wie er ständig über sein Sexualleben schwadroniere. Wie er abfällig und obszön über Mitarbeiterinnen und überhaupt über Frauen herziehe. Wie er sein Handy gezückt und damit den Po einer Untergebenen fotografiert habe. Genauso wie das Tattoo auf ihrem eigenen Rücken, das zufällig beim Bücken zwischen Hose und Bluse zum Vorschein gekommen sei. Unter all dem leide sie inzwischen gesundheitlich, beklagt sich die Frau und bittet eindringlich darum, dringend Abhilfe zu schaffen„. (1)
      Die Folge ist dann wie immer bei Beschwerden, insbesondere, wenn man den Betriebsrat einschaltet, man wird gefeuert. „Wenig später ist sie ihren Job los. Per Auflösungsvertrag und Abfindung. Im Gegenzug verspricht die Frau Stillschweigen; auch auf SZ-Anfrage hält sie sich daran“. (1)
      Stillschweigen ist für die Täter das A und O, Richter unterstützen sie dann noch dabei und lassen sich dann auch noch die Fotos zeigen. Ziemlich abartig was hier in diesem Land so an Gerechtigkeit und Humanität am Arbeitspaltz abgeht, gerade wenn man ein gelber Engel in Bayern ist, denn dort gibt es laut ungeschriebenem Gesetz von oben kein Mobbing.
      Und nun die Klärung. „Herbert Behlert, der Chef des 923.000 Mitglieder zählenden ADAC Nordbayern, schweigt sich zum Grund der Trennung ebenfalls aus“ und behauptet, „im Übrigen kenne weder der Vorstand noch die Geschäftsführung den Brief der Frau, sagt er auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Zugleich treten sowohl Behlert als auch der beschuldigte Vorgesetzte den in dem Brief enthaltenen Vorwürfen vehement entgegen und bestreiten diese als unzutreffend“.(1) Nachpürfen muss er erst gar nicht unter Spezies erfolgt gleich der Freispruch.
      Die Betriebsratsvorsitzende erzählt jedoch der Presse etwas anderes. „Die damalige Betriebsratsvorsitzende Daniela Aigenstuhler hat da Zweifel. „Sie habe mehrfach versucht, mit dem Vorstand des ADAC Nordbayern über die Vorwürfe zu sprechen, sagt sie. Sogar jedes Vorstandsmitglied habe man einzeln angeschrieben und um ein Gespräch gebeten. Es gab keine Resonanz, und alle unsere Bemühungen, die Sache aufzuklären, liefen ins Leere, sagt Aigenstuhler“. (1)
      Doch wer die Zustände bei den gelben Engel in Nordbayern kennt, der wundert sich über gar nichts mehr, außer dass man sie Engel nennt. „Seit Ende September sitzt ein 47-jähriger Mitarbeiter in Untersuchungshaft. Er soll auf Rechnung des ADAC Ware für sich privat eingekauft haben. An drei Komplizen soll er Rechnungen für Leistungen, die diese nie erbracht hätten, zur Zahlung angewiesen haben. Die Nürnberger Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke spricht vom Verdacht der Untreue in einer Vielzahl von Fällen und einem Gesamtschaden von vermutlich mehr als 400.000 Euro allein seit 2005. Der Beschuldigte machte bei den Ermittlern bislang keine Angaben. Auf SZ-Anfrage wollte sich auch sein Verteidiger nicht äußern“. (1)
      Und auch das ist bekannt, wo Korruption und Vetternwirtschaft blüht, da ist Mobbing Alltag. Jeder weiß das, doch alle schweigen darüber. Und es war eben wohl auch kein Einzelfall mit der Sekretärin, Po`s sind wohl die Leidenschaft der gelben Engel. „
      Nun will die Gewerkschaft Verdi öffentlichen Druck aufbauen, um die Verantwortlichen des ADAC Nordbayern zur Aufklärung aller Vorwürfe zu zwingen. Denn mehr noch als über das Betriebsklima hatte die Sekretärin über angeblichen Sexismus ihres Vorgesetzten geklagt. Er soll Gesäße von Mitarbeiterinnen fotografiert und sich permanent vulgär über intimste Dinge und weibliche Beschäftigte ausgelassen haben (die SZ berichtete). Die Vorwürfe gegen den Mann erhalten nun neue Nahrung“.(2)
      Und nicht nur die Po´s der Mitarbeiterinnen haben den Vorgesetzten Tag und nacht beschäftigt, er hatte generell einen Hang zur ....ografie, was sollte er auch den ganzen lieben langen Tag machen, als Vorgesetzter?
      „Es existiert eine CD-Rom mit teilweise ....ographischen Bildern, die auf dem Dienst-PC des Mannes abgelegt waren, sagt Harry Roggow, Verdi-Sekretär in Nürnberg. Der ADAC Nordbayern dementierte dies auf Anfrage. Auf dem Laptop des Beschuldigten seien keine erotischen oder ....ographischen Fotos vorhanden, erklärte der nordbayerische ADAC-Vorsitzende Herbert Behlert zwei Tage, nachdem die SZ nach der CD gefragt hatte.(2)
      Zwei Tage danach, was da wohl mit dem Laptop gemacht wurde, der raucht wohl heute noch, so heiß wurde er.
      „Verdi will nun eine Unterschriftenaktion starten. Rückenwind erhalten die Kritiker vom früheren nordbayerischen ADAC-Chef Peter Spruß. Er sagte am Freitag, es gebe seit einigen Monaten verstärkt und immer wieder Klagen über die Führung. Kritischen Mitarbeitern werde sehr schnell mit Kündigung gedroht und es werde „gegenüber dem Personal nicht die feine Art an den Tag gelegt“.(2)
      Siehe da, es herrscht wohl auch beim ADAC ein System Mobbing, das da heißt, wer denkt und sagt was er meint, der darf dann schon gleich mal gehen. Hire and fire nennt man das in der Ökonomie, nur wo ist da die Moral der gelben Engel?
      1)http://www.sueddeutsche.de/bayern/2.220/adac-nordbayern-unliebsame-kollegen-systematisch-muerbe-gemacht-1.1025792
      2)http://www.sueddeutsche.de/bayern/adac-unter-druck-nicht-die-feine-art-1.1026341

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      • #93
        Sozialarbeiter Thomas Knorr (48) wird nach Elternabend aus dem Job gemobbt


        In Deutschland über Probleme reden ist schon ein Abenteuer für sich. Gefährlich ist es, wenn man politische Vorgesetzte hat, die einen Hang zur „Asozialität“ haben.
        >>B.Z.-Nachfrage bei Schulleiterin Ruth Jordan: „Ich möchte nichts dazu sagen.“ Georg Zinner, Chef des Nachbarschaftsheims Schöneberg, streitet einen Zusammenhang ab: „Bei der Kündigung haben andere Gründe eine Rolle gespielt, die ich nicht nennen muss.“ Eine Sprecherin der Senatsschulverwaltung sagt: „Ich weiß nicht, warum ihm gekündigt wurde, er war nicht Mitarbeiter unserer Behörde.“ Schönebergs Bildungsstadtrat Dieter Hapel (CDU) erklärte gegenüber der B.Z., er kenne den Fall nicht und sei nicht zuständig.<<
        Konkret heißt das, keiner ist zuständig, alle verdienen Kohle, die aus dem Steuersäckle kommt, wie clever. Undd ann hat man natürlich keine eigene Meinung und keine konkrete Aufgabe, so ist das nun mal.
        Nur warum geht es konkret. >>Ohne diesen Elternabend, ist sich Thomas Knorr (48) sicher, wäre das alles nicht passiert. „Dann hätte ich meinen Job noch.“ Den Job als Sozialarbeiter an einer Sekundarschule in Schöneberg. In einem kurzen Vortrag erzählte er den Eltern an jenem Abend, welch schroffer Umgangston unter den Schülern herrsche. Und dass türkisch- und arabischstämmige Schüler ihre deutschen Klassenkameraden einschüchtern. Eine Woche später war er gefeuert><<. (1)
        Ja so ist das mit unseren Politikern, da hat einem das offene Wort des Sozialarbeiters nicht gepasst und Schwubs hat man ihn kalt gemacht. Würde er Sarrazin heißen, dann würde er ein Buch schreiben und ziemlich dämlichen Mist über Gentechnik erzählen und alle wären begeistert von dem Buch.
        Nun wollte aber Thomas Knorr (48) nur über das reden was seine Schützlinge jeden Tag erleben. „Fassungslos machte ihn der Umgangston. Schüler beleidigten sich als Hurensohn, sagten f… dich zueinander, benutzten das Wort .... als Schimpfwort. Und: Die Deutschen kriegen es immer wieder ab, weil sie in der Minderheit sind. Das bestätigt Schüler Alexander (15, Name geändert): Beleidigungen sind üblich. Ich wurde von arabischen Mitschülern Kartoffel genannt.“(1)
        Doch da hat er eben nicht den Hang der CDU zur Meinungsfreiheit beachtet, in der Partei war ein offenes Wort schon immer tödlich für den Beruf. Ziemlich schockierend was da so abgeht.
        1)http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/gefeuert-weil-er-die-wahrheit-sagte-article1030721.html

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        • #94
          Der blanke Horror – Mobbing während der Ausbildung

          Leider kommt es immer häufiger vor, dass Auszubildende in ihrem Ausbildungsbetrieb gemobbt, als „billige Arbeitskraft“ oder für arbeitsfremde Tätigkeiten missbraucht werden. Laut dem „Mobbingreport“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind Auszubildende sogar die Personengruppe, die in der Arbeit am häufigsten Opfer solcher Schikanen wird. Betroffene Auszubildende klagen über psychische und körperliche Beeinträchtigungen (z. B. ständige Weinkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit) und wissen nicht, wie sie sich gegen die Täter – vor allem Kollegen und andere Auszubildende, aber auch Vorgesetzte – wehren können. Viele fühlen sich gleichzeitig hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, die Ausbildung ganz abzubrechen, und der Angst, danach keine Ausbildungsstelle mehr zu bekommen.
          Mobbing und Ausnutzung sind zwar auch im Erwachsenenalter ein Problem, können aber bei Jugendlichen noch sehr viel schlimmere Konsequenzen haben. Der Zusammenhang zwischen Mobbing im Jugendalter und der Entwicklung von psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter (z. B. Depressionen, Angst- und Beziehungsstörungen, Alkohol- und Drogenabhängigkeit) ist wissenschaftlich belegt: Junge Erwachsene, die während der Schul- oder Ausbildungszeit Opfer von Mobbingattacken waren, berichteten in einer amerikanischen Studie deutlich häufiger über solche Beschwerden als nicht betroffene Personen. Zudem gehen Experten aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie davon aus, dass etwa 20 Prozent aller Suizide bei Jugendlichen eine direkte oder indirekte Folge von Mobbing in Schule oder Ausbildung sind.

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          • #95
            Fernsehntipp zum Freitag, ARTE, France Tèlècom, Suizidopfer und Ursachen

            <table class="program_grid"><tbody><tr class="bronze"><td class="desc">
            </td></tr><tr class="bronze"><td>
            </td></tr><tr><td class="more" colspan="2">Freitag, 26. November 2010 um 10.30 Uhr

            Telekom: Eine Reform und ihre Opfer
            (Frankreich, 2010, 106mn)
            ARTE F


            Im Jahr 1992 beschloss die EU-Kommission die Liberalisierung der europäischen Telekommunikationsdienste. Sie sollte zum Januar 1998 abgeschlossen sein. Das bedeutete einen erheblichen Druck auf die Unternehmen, die bis dahin zum Teil in staatlich kontrollierten Mono....n organisiert waren. Der Themenabend zeigt, welche Probleme Unternehmen wie France Télécom, Deutsche Telekom und die spanische Gesellschaft Telefónica

            </td></tr></tbody></table>

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            • #96
              Fersehntipp: Stress, Druck, Mobbing – wenn der Chef zum Feind wird



              Rechtzeitig zum 1. Advent nimmt Anne Will sich dem Thema Mobbing an. Heute, um 21:45 Uhr wird leider wieder ohne Mobbingopfer bei Frau Will über das Thema der Themen in der Arbeitswelt berichtet: Mobbing.
              Wenn auch Anne Will in wahrscheinlich einer ihrer letzten Sendungen - der „Laberonkel und ARD-Abzocker vom Stern-TV und RTL-Gesülze, Günther Jauch soll sie bald ablösen“ (1) – wieder keine Mobbing-Opfer in den Mittelpunkt stellt, sondern altbewährte Laberonkels zu Wort kommen lässt, sollte man dem Thema den nötigen Respekt zollen.
              „Stress, Druck, Mobbing – wenn der Chef zum Feind wird“ lautet das Thema bei ANNE WILL am Sonntag, 28. November 2010,
              um 21.45 Uhr im Ersten.
              80 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehen sich im Job massiv unter Druck gesetzt, viele fühlen sich von ihren Vorgesetzten gemobbt, immer mehr fallen wegen psychischer Erkrankungen aus – das belegen zahlreiche Untersuchungen. Und in einer weltweiten Studie landeten deutsche Führungskräfte hinsichtlich ihrer sozialen Kompetenz auf einem der hintersten Plätze. Fazit: In Deutschland heißt Führen immer noch hart zu sein in der Sache – und hart zu den Beschäftigten. Ist das die Ursache für zunehmenden Frust am Arbeitsplatz? Wie viel Verantwortung tragen hier die Bosse, wie viel die Mitarbeiter selbst?
              Hierzu werden am 28. November bei Anne Will zu Gast sein:
              Dirk Roßmann, Unternehmer
              Friedrich Schorlemmer, Theologe und Publizist
              Helmut Naujoks, Arbeitgeber-Anwalt
              Henrike Greven, ver.di-Bezirksgeschäftsführerin
              Klaus Kocks, Ex-VW-Vorstand
              ANNE WILL – politisch denken, persönlich fragen Sonntags um 21.45 Uhr im Ersten“ (2)
              Man kann nur hoffen, dass veile Sender und Sendungen dem Beispiel folgen und über das Thema Mobbing berichten, schließlich ist Deutschland ein Mobbing-Paradies

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              • #97
                Bernd Habermann (SPD), ein politisches Mobbing-Opfer von Ossi`s oder Wessi`s?

                So zumindest sind die Argumente diesmal aud der Ecke Ossi gegen Ossi. “Bernd Habermann (SPD) (war) Vorsitzender der Fluglärmkommission (FLK) des Flughafens Schönefeld …. die sich weniger mit dem Fluglärm des bestehenden Flughafens Schönefeld beschäftigt als vielmehr mit den zu erwartenden akustischen Belastungen durch den künftigen Großflughafen BBI, war im Zusammenhang mit den von der Deutschen Flugsicherung (DFS) vorgestellten künftigen Flugrouten in den Mittelpunkt des Interesses gerückt und mit Vertretern weiterer Gemeinden aus dem Raum Potsdam und aus westlichen Berliner Stadtgebieten, die sich nun auch betroffen fühlen, von 17 auf 34 Mitglieder vergrößert worden“. (1)
                Nicht ganz einfach zu verstehen, aber wenn Ossis was organisieren ist das oft so, keiner weiß so richtig, was zu machen ist, also wird die Anzahl der „Mitschwätzer“ erhöht. „Schnell wurde der Ruf der Neu-Betroffenen nach dem Rücktritt Habermanns laut. Sie warfen ihm vor, kein neutraler Vorsitzender zu sein und nur die Interessen seiner Heimatgemeinde Blankenfelde-Mahlow zu vertreten“. (1)
                Was immer auch diese Interessen sein sollten, „Bernd Habermann hat sich in seiner Tätigkeit bei der Fluglärmkommission große Verdienste erworben, meint dagegen Ludwigsfeldes Bürgermeister Frank Gerhard (SPD). Ich bedaure seinen Rücktritt, weil er ein grundsolider und aufrichtiger Mann ist.“(1)
                Man wird den Eindruck nicht los, dass hier sich „dumme Menschen“ einem wichtigen Problem für die Anwohner der Flughafen Schönefeld zu Nutze gemacht haben, um lokale Marotten auf dem Rücken der „Fluglärmgegner und ihrer Sympathien in der Bevölkerung zu eigen gemacht haben.
                „Bernd Habermann ist ein politisches Mobbing-Opfer von offenkundig egoistischen wie ahnungslosen Neu-Mitgliedern in der Fluglärmkommission geworden, schimpft Matthias Stefke (BVBB-WG), Vorsitzender des Flughafenausschusses der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow“. (1)
                Und stellt dann den einen Urkonflikt des Fluglärms wieder ín den Vordergrund. „Es sei richtig von Habermann gewesen, dass er die Relationen der Lärmbetroffenheit zwischen Zehlendorfern und Blankenfeldern aufgezeigt hat“.(1)
                Man sollte sich bei Politikern immer in Acht nehmen, wenn sie sich den Begriff „Mobbing“ aneignen“, nur weil in der Gesellschft die Mobbing-Gegener mit ihrem Anliegen mehr und mehr Gehör verschaffen. Fluglärm und anderer Gestank und Lärm sind nun mal für alle Menschen ein Problem, ob sie aus dem Stasiland Brandenburg oder dem Nobelbezirk von Berlin Zehlendorf kommen. Bürgerrechte orientieren sich zum Glück nicht am Geldbeutel, sondern an der Würde des Menschen, auch wenn mancher sich das anders so denkt und gerne zu recht legt.

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                • #98
                  AW: Arbeitgeber stellt kein Arbeitszeugnis aus

                  hallo trauerweide,
                  in der ersten runde mit vergleich beim arbeitsgericht kannst du alleine klagen, das heißt, du musst maximal 250 euro gerichtskosten bedenken. der wert eines arbeitszeugnis wird von unseren "göttern in schwarz" meist so mit den anwälten abgestimmt, dass es heißt, ein monatslohn.
                  dem würde ich mich widersetzen und einen betrag > Null und kleiner < endlich fordern.
                  du hast mit deinem verstädnis für die verzögerung schon den größten fehler gemacht.
                  es gibt keinen grund dafür, kein zeugnis auszustellen.
                  an die antidiskriminierungsstelle würde ich mich auf jeden fall wenden.
                  ich würde auch die gewerbeaufsicht einschalten.
                  strafanzeige wegen betrugm, unterschlagung und urkundenfälschung gehört auf jeden fall immer mit dazu.
                  petition an dein länderparlament sollte auch erfolgen.
                  informiere eine zeitung aus deinem landkreis.
                  viel erfolg

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                  • #99
                    AW: Totale Ignoranz nach Liebesgeständnis

                    küdnigung wäre klug, es geht um liebe und nicht um mobbing, eifersucht gehört zur liebe nun mal dazu, wie auch eine zruückweisung. wer arbeit mit flirten kombiniert darf sich nicht wundern.
                    viel erfolg

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                    • Mobbing-Opfer und Amokläufer Tim K. und sein Vermächtnis

                      Die Ermittler wie viele der im Umfeld des Amokläufers von Winnenden beteiligten, haben im Fall von Tim K. keine Anzeichen für Mobbing erkennen können. (1)
                      Dann wundert es einen schon, wenn die „Stiftung gegen Gewalt an Schulen“, gegründet von den Angehörigen ein Theaterstück über Mobbing in Auftrag gegeben hat. „Die Stiftung hat von der Autorin Helga Fleig und dem Schauspieler Thomas Fritsche ein sogenanntes Klassenzimmer-Theaterstück entwickeln lassen. „War doch nur Spaß“ widmet sich dem Thema Mobbing“. (2)
                      Ziel der Stiftung soll es sein, „Unsere Kinder dürfen nicht umsonst gestorben sein“ – auf der Grundlage dieses Postulats haben sich Eltern nach dem Amoklauf von Winnenden (Rems-Murr-Kreis) zu einem Aktionsbündnis zusammengetan und später die Stiftung gegen Gewalt an Schulen gegründet“. (2)
                      „Ein Jahr nach der Stiftungsgründung sieht Hardy Schober, der Vorstandsvorsitzende, ein gesundes Fundament dafür geschaffen. Man habe die politischen Ziele – ein Verbot großkalibriger Waffen in privaten Haushalten sowie ein Verbot gewaltverherrlichender Computerspiele – in die Öffentlichkeit getragen, wenn auch keine befriedigenden Konsequenzen erreicht. „Nebenbei“ habe man Benefizveranstaltungen auf die Beine gestellt, eine Fußballmannschaft und eine Laufgruppe gegründet. Zudem habe man jetzt einen 170 Mitglieder zählenden Förderverein im Rücken. Die Arbeitskreise Medien, Sport, Gewaltprävention hätten ihre Arbeit aufgenommen“.(2)
                      Auch wenn sich viele immer noch schwer mit den Begriffen Mobbing und Amoklauf tun, ist die Gründung der Stiftung mit ihren Zielen zu begrüßen.

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                      • AW: fast vorbei

                        hallo down,
                        zuerst zum betriebsrat, der mann sollte seinen job niederlegen und sich lieber selber anzeigen.
                        für dich wäre es zeit, die krankenkasse zu informieren, die haben einen mobbing-beauftragten.
                        den betriebsrat würde ich sofort wegen beihilfe zu straftaten wie nötigung, betrug und körperverletzung anzeigen. sein job ist es, dich zu schützen und zu fördern, einen mediator beim arbeitgeber zu beantragen und anzeige bei der gewerbeaufischt zu stellen oder zu erstatten.
                        du kannst das auch machen, die gewerbeaufsicht muss handeln und deinen arbeitsplatz und dich schützen und du hast einen starken partner
                        das ziel krankheit kann nach hinten losgehen, man will dich so abschieben, frühverrentung
                        vertraue dich deinem hausarzt an, er weiß rat, wie man in diesem fall handeln kann udn wer dir helfen kann
                        lass dich nicht fertig machen, du hast familie, eine würde und liebst deinen arbeitsplatz.
                        in welcher gewerkschaft ist den der genosse betriebsrat?
                        ich würde mich an diese wenden und fragen, ob sie schon mal was vom betriebsverfassungsgesetz, arbeitsschutz und den aufgaben einer gewerkschaft gehört haben. die sollen gefälligst ihre leute schulen und besser auswühlen.
                        mobbing verjährt generell nicht, deshalb auch bei den ermittlern immer auf betrug bestehen, das verjährt erst nach 30 jahren. die polizei muss ermitteln, ermittlungspflicht, stattsanwälte kannst du vergessen, die sind politisch gesteuert.
                        meine ermittlerin bei der polizei springt heute noch im quadrat, als ich das gesagt habe udn sie aufgefordert ahbe, egen mich wegen beleidung strafanzeige zu erstatten.
                        stelle auch unbedingt anziege wegen nachstellung, dann werden die ganz irre.
                        hast du jemand der dir hilft?
                        ein mobbing-verein wäre jetzt gut für dich, beratung und handlung, das ist für deine würde und das selbstwertgefühl ganz wichtig. du kannst nur gewinnen, hängt auch von der dauer deines beschäftigungsverhältnisses ab.
                        viel erfolg
                        Jerry Sampler
                        besonders erfahrenes Mitglied
                        Zuletzt geändert von Jerry Sampler; 01.12.2010, 05:08.

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                        • Kampusch-Chefermittler und Mobbing-Opfer begeht Suizid


                          Kaum von der Öffentlichkeit in Deutschland wahrgenommen
                          , kam es im Juni 2010 zu einer Tragödie in Österreich, dass vielen Abgehörigen von Mobbing-Opfern klar gemacht hat, es hat sich nichts geändert.
                          Der Fall der als Kind entführten und jahrelang missbrauchten Natascha Kampusch ging um die Welt. „Der Chef-Ermittler der ‘Soko Kampusch’ Franz Kröll“ dürfte kaum jemand außerhalb von Österreich bekannt gewesen sein.(1)
                          „Wie österreichische Medien berichten wurde der 58-Jährige tot auf der Terrasse seiner Wohnung in Graz gefunden. Der Polizei-Oberst soll sich eine letzte Zigarette geraucht haben, ehe er sich mit einer alten Pistole in den Kopf schoss“. (1)
                          In seinen Ermittlungen stieß der Cehfermittler immer wieder auf heiße Spuren und die Vermutung, ein Dritter aus Deutschland sei in den Fall involviert. “ Chefermittler Mühlbacher schätzt die Deutschlandspur indes als nur mittelmäßig interessant ein. In den vergangenen Jahren hätten Polizisten bereits mehrfach versucht, mit Vogel Kontakt aufzunehmen. Dieser habe jeweils zugesichert, die ihm vorliegenden Dokumente zur Verfügung zu stellen – um dann einen Rückzieher zu machen. Laut Mühlbacher sind die derzeitigen Ermittlungen in Österreich weit brisanter: Hier gibt es Ungereimtheiten, die bisher nicht aufgeklärt werden konnten.“(2)
                          „Der Bruder des Verstorbenen, Karl Kröll, will aber nicht an einen Selbstmord glauben: Ich habe mit ihm telefoniert, er wollte übers Wochenende nach Kroatien fahren und hat alles dafür hergerichtet, erzählt er“.(3)
                          Und der Bruder hat zum Glück nicht aufgegeben und wurde plötzlich auch zum Opfer der Ermittler.
                          „Zudem wehrt sich Karl Kröll gegen die Darstellung der Polizei, dass er von den Erben angezeigt worden sei, weil er Dinge aus der Wohnung des toten Bruders entwendet habe. Unsinn, sagt Karl Kröll, erst als ich einem Beamten vom Innenministerium gesagt habe, dass ich meine Unterlagen dem Pilz geben werde, haben die sofort eine Hausdurchsuchung bei mir gemacht. Er habe den Laptop des Bruders der Staatsanwaltschaft übergeben, auf dem aber schon, bevor er ihn hatte, vieles gelöscht wurde. Die Brüder hatten Wohnungsschlüssel von einander. Karl Kröll sagt auch, sein Bruder sei im Dienst massiv gemobbt worden“. (3)
                          Und dieses Mobbing passt dann wieder mit der Ausage überein, dass “der von seinen Kollegen als ruhig beschriebene Mann soll an Depressionen gelitten haben“. (1) Depressionen sind fast immer Begleiterscheinungen von Mobbing, und man weiß, dass Depressionen von außen ausgelöst werden können, wie dem berühmten „psycholsozialen Stress“.
                          Risikofaktor psychosoziale Belastungen, Depressionen treten oft auch nach schweren Lebensereignissen auf. Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß Belastungen im zwischenmenschlichen Bereich bereits eine Folge einer Depression sind“. (4)
                          Nun fragt man sich, warum wird beim Suizid des Chefermitterls nicht im Bezug auf die Mobbing-Attacken und deren hintergründe ermittelt?

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                          • AW: Totale Ignoranz nach Liebesgeständnis

                            Du hast einen Fehler gemacht, Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit. Mit Mobbing hat dies nichts zu tun, du kannst auch wegen Nachstellung angezeigt werden, muss aber bewiesen werden.
                            Dein Fehler ist menschlich verständlich, doch mit Liebesproblemen kann sich nun kein Arbeitsrichter, Mediator, Betriebsrat, Gewerbeaufsicht usw, beschäftigen.
                            Flirten sollte man generell auf Arbeit lassen, das hat schon vielen das Genick gebrochen, von daher nur die Freizeit dafür verwenden, deshalb heißt dich auch FREI-zeit, du hast dann alle Freiheiten, die du willst.
                            Schlechte Karten also für Dich, doch das hier ist keine Beziehnungsberatung oder -forum, finde du machst dich auch ein wenig lustig über Mobbing-Opfer und das heißt, du willst dich gerne als Täter profilieren. So etwas olletst du erst gar nicht versuchen.
                            Da hast du dann auch schlechte Karten, eine Psycholge für Beziehungsgeschädigte könnte dir bestimmt besser helfen.
                            Ohne Gruß

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                            • Mobbing-Fall bei den gelben Engeln wächst zum Korruptionsskandal heran

                              Bekannt wurden die Vorfälle bei den „gelben Engeln“, ADAC genannt durch eine Offenbarung einer Mitarbeiterin zu Sexismus-Klagen und Mobbing-Vorwürfen, dann folgten „Unterschlagungen und einer fragwürdigen Betriebsratswahl„-Vorwürfe durch den gut arbeitenden und sachlichen Journalisten der SZ, Uwe Ritzer.(1)
                              Nun tauchen zum Thema Korruption und Unterschlagung mehr und mehr Informationen auf. „Ein ranghoher Verbandsfunktionär erhebt entsprechende Vorwürfe in einem internen Brief, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt.Demnach seien interne Revisoren des ADAC Nordbayern bei Rechnungsprüfungen bewusst und zweckgerichtet durch gezielte Falschinformationen und vorenthaltene Unterlagen gehindert worden, ihre Pflicht und Aufgabe umfassend zu erfüllen“.
                              „Das behauptet Rechtsanwalt Herbert Gabler in einem Schreiben an Herbert Behlert, den Vorsitzenden des ADAC Nordbayern. Gabler lebt in Pegnitz und ist Mitglied im erweiterten Vorstand des ADAC Nordbayern. Zudem gehört er dessen Ehrenrat an“. (2)
                              Abfindungen als Schweigegeld, das kennt man von vielen Mobbing-Opfern, nur bisher wurde das nie so klar und offen angesprochen, wie auch, bei den Betriesbräten und Gewerkschaften?
                              „Herbert Gabler schreibt, er habe entsprechende Fotos gesehen. Es dürfte deiner Kenntnisnahme nicht entgangen sein, dass die in Frage stehende Abfindungszahlung als Schweigegeld an vielen Stellen bezeichnet wurde, schrieb er an Behlert. Damit spielt er auf die Abfindung an, welche die Sekretärin bei ihrem Abgang bekam“. (2)
                              Zeit, dass am jemand das Thema aufgegriffen hat, denn selbst Arbeitsrichter stimmen solchen Deals zu und wissen, dass dahinter Straftaten stehen. Was für ein Rechtsstaat?

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                              • Richter Hefter, 4. Zivilkammer verweigert Mobbing-Opfer den Zeugen

                                Innerhalb unseres Rechtssystem ist etwas aus den Rudern gelaufen. Während man von den Opfern, insbesondere den Mobbing-Opfern laufend Zeugen und Beweise fordert, missachten Richter einfach die Vernehmung von Schlüsselzeugen. Und es fällt auf, dass der Zeuge im Mobbing-Prozess des seit 3 Jahren vom Dienst suspendierten Kriminalhauptkommissars mit seinem Dienstrang als Frankfurter Polizeipräsident sehr hoch in der Hierachie des Systems Mobbing in Hessen angesiedelt ist.(1)
                                Dann darf man sich nicht wundern, dass am 27.11.2010 dieser Polizeipräsident namens Achim Thiel laut Echo Online für den 30.11.2009 als Zeuge aufgerufen worden ist, aber am Tag des Prozesses Vorsitzende Richter Christoph Hefter überraschender Weise auf die Zeugenaussage verzichtet hat, obwohl Thiel „bereits rund eine Stunde auf dem Gerichtsflur auf seine Vernehmung gewartet hatte“. (2)
                                Seltsam diese Handlunsgweise wenn man bedenkt, wie schnell der Polizeipräsident von Frankfurt in einem in einem Interview „mit der »Bild«- Zeitung (dem Mobbing-Opfer) zu Unrecht kriminelle Machenschaften unterstellt, die schließlich zu seiner Suspendierung vom Dienst geführt hätten“. (1)
                                Dabei sist der “Kläger … nach Informationen der Frankfurter Neuen Presse (FNP/Samstag) zu Unrecht vom Dienst suspendiert worden. Das gehe aus einem als geheim eingestuften Bericht einer disziplinarischen Untersuchungskommission hervor, den Thiel unter Verschluss halte, schreibt die »FNP«“. (1)
                                Vom Dienst raszgemobbt wurde der Kommissar von der Vorgängerin Thiels. „Die von ihrem Amt als Chefin des Landeskriminalamtes entbundene Sabine Thurau hatte in dem Prozess zuletzt als Zeugin ausgesagt. Der Kläger wirft seiner ehemaligen Vorgesetzten Vorverurteilung vor – Thurau war zuvor Polizeivizepräsidentin in Frankfurt.
                                Dabei ging es um eine Durchsuchung seines Schreibtisches und die anschließende Bemerkung von Thurau, sie wolle dafür sorgen, dass der Beamte nie wieder zur Polizei zurückkehre. Vor Gericht hatte Thurau diese Ausspruch relativiert. Bei den Vorwürfen gegen den Beamten ging es unter anderem um die private Nutzung von Dienstwagen.
                                Mittlerweile ist er wieder im Dienst, allerdings nicht mehr in Frankfurt sondern in Offenbach.Die von ihrem Amt als Chefin des Landeskriminalamtes entbundene Sabine Thurau hatte in dem Prozess zuletzt als Zeugin ausgesagt. (1)
                                Ein Fall der es in sich hat, wenn man weiß, dass bei der gesamten Polizei in Frankfurt die Rede vom System Mobbing des ehemaligen Ministerpräsidenten Roland Koch und seiner rechten Hand des jetzigen hessischen Ministerpräsidenten und Ex-Innenministers Volker Bouffier ist. kaum zu verstehen, dass dann ein Richter die Vernehmung eines der wichtigsten Zeugen außer Acht lässt. Ach Clearing Stelle, oh Clearing Stelle, ich sehe die schweizer Drähte schon glühen.(3)
                                Und Thiel hat von höchster Seite gleich im Gerichtssaal zusätzlich Schutz bekommen, ein „Beamter der Staatsschutzabteilung sagte“ nämlich im Verfahren aus, „Thiel habe eine Vorverurteilung ausdrücklich abgelehnt und nur allgemein darauf hingewiesen, er werde bei Verfehlungen von Beamten rigoros vorgehen. Allerdings habe er der Zeitung auch ein Ermittlungsverfahren gegen den 53-jährigen Kläger indirekt bestätigt“. (2)
                                „Zudem soll Thiel noch gesagt haben, es sei eine Sauerei, dass einzelne Beamte sich so gegenüber Kollegen verhalten. Der 54 Jahre alte Zeuge meinte, dies habe Thiel allgemein und nicht auf den konkreten Fall bezogen gesagt. Die Ermittlungen gegen den Kläger waren aufgrund von anonymen Briefen ins Rollen gekommen“. (2) Wie günstig, dass diese anonymen Schreiben doch sind, und das im Polizeidienst, bisher kenne ich das nur von der Deutschen Post AG her und ihren ehemaligen Stasimitarbeitern in Brandenburg.
                                Das Mobbing-Opfer fordert nun im Prozess 30 000 Euro Schadensersatz vom Land Hessen, das Gericht oder die Kammer „will am 24. Januar 2011 ihre Entscheidung verkünden“. (2) Bei dem Richter hat der Kläger wohl schlechte Karten, denn er legt sich mit dem System Mobbing an.

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