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  • AW: Suche nach Opfern von Cyber- Mobbing/ Internet- Mobbing

    Joel, ein Teenager, 13 Jahre alt, ging wir wie alle gerne ins Internet, hatte sich auch bei Facebook eingetragen, wie wir alle. Doch bei Joel lief etwas anders, wir Mobbing-Opfer kennen das. Die Täter oder Mobber tauchen auf, sie legen eine Spur von Schmutz und Schund, sie wollen mal wieder einen fertig machen.

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    • Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre beging Selbstmord

      Joel, ein Teenager, 13 Jahre alt, ging wir wie alle gerne ins Internet, hatte sich auch bei Facebook eingetragen, wie wir alle. Doch bei Joel lief etwas anders, wir Mobbing-Opfer kennen das. Die Täter oder Mobber tauchen auf, sie legen eine Spur von Schmutz und Schund, sie wollen mal wieder einen fertig machen.

      Joel ging in das Klagenfurter Gymnasium (1), wurde dort gemobbt, weil er als 13 Jähriger noch etwas vom Babyspeck hatte und wohl auch schon seine Mode gefunden hatte, etwa das Basecap mit dem Schild zu einer Seite hin, gehörte dazu. Joel versuchte die ersten Schritte in der Welt der Erwachsenen zu tun, wir wir alle, wenn wir uns erinnern, an die Zeit der Pubertät.


      Mobbing-Opfer Joel, 13 Jahre.

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      • Wiener Mobbing-Opfer erhält sechsstellige Brutto-Summe

        Leider hat auch dieser Prozess zur Folge, dass Mobbing-Opfer sich nicht auf ein Urteil berufen können, denn es „wurde beiderseitig Stillschweigen vereinbart“. (1) Man hätte sich auch eh nur vor dem EU-Gerichtshof darauf berufen könne, denn noch immer gelten in der EU verschiedene Rechtsgrundsätze in den einzelnen Länder.
        Vielleicht findet sich mal in Deutschland ein „Obama Blond“ der Mut hat, seinem Mobbing-Opfer vor dem EU-Gerichtshof eine angemessene Schadensersatzsumme zu erstreiten. Doch Wunder soll es bekanntlich nicht geben, oder es wird beidseitig Stillschweigen vereinbart.
        Der Fall des Mitarbeiters beim „Öffentlichen Nahverkehrsbetrieb“ Wiener Linien hat immer wieder für Aufsehen gesorgt. Offenbar gehört Mobbing zum Alltag bei den Wiener Linien, so dass sogar eine ganze Abteilung vom Münchener Top-Profiler und Kriminalpsychologe Thomas Müller betreut werden musste.

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        • AW: Mobbing bei der Wiener Polizei

          Hallo Kriegerin,
          ja, seit 2009 gibt es sogar in Österreich ein gesetzliches Mobbing-Verbot.

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          • AW: Mobbing bei der Wiener Polizei

            Ziemlich asoziale Sprachebene, vielleicht bist Du hier falsch, Mobbing ist in Österreich gesetzlich verboten, von daher muss der Staatsanwalt ermitteln.
            "Erstmal schön die Klappe halten"..;-((
            Mfg
            Harry Gambler

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            • Mobbing-Opfer und Spitzenbeamter begeht Selbstmord

              In Gmunden, im Salzkammergut in Oberösterreich hat sich der Stadtamtsdirektor und das Mobbing-Opfer Robert Hametner in seinem erschossen. Dieser Selbstmord ist nach 25 Jahren Tätigkeit in diesem Amt wohl ein Schock für viele, denn das Opfer hat eine E-Mail mit Begründung für diesen Schritt hinterlassen.
              „Ich will mich nicht mehr verletzen lassen“, schreib das Mobbing-Opfer Robert und nennt den “Grund für seine Verzweiflungstat: Mobbing. Vor allem einer soll ihm das Leben zur Hölle gemacht haben: Der Gmundner Bürgermeister Heinz Köppl (ÖVP)“. (1)
              “Dein Mobbing hat endlich Erfolg. Ich kann und will mich nicht mehr von dir verletzen lassen, schreibt das Opfer im Abschiedsbrief. Köppls dominanter Führungsstil habe ihm keinerlei Spielraum gelassen. Die letzen fünf Jahre hast du mich in einer Art behandelt, wie man keinen Menschen behandelt, schreibt Hametner weiter“. (1)
              In einem „Offene(n) Brief des Bürgermeisters“ versucht dieser sich am Samstag zu rechtfertigen. „ Es ist mir bewusst, dass es auch Meinungsverschiedenheiten gab, aber das ist in einem Arbeitsverhältnis – wie in jedem anderen Betrieb dieser Größe – ganz natürlich“. (1)
              Was soll bitte an Mobbing natürlich sein? „Im Leben und in der Politik müssen wir Linien vorgeben und Entscheidungen treffen“, so der Büergemeister Heinz Köppl, der Robert Hametner als seine engsten Mitarbeiter bezeichnetm, der sich stets mit ihm „konstruktiv ausgetauscht“ hat.

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              • AW: Wir wehren uns !

                Hallo Courage 11,

                wie ist das bitte zu verstehen.
                Antimmobing-Gesetz Facebook. de

                PS: Sollen wir das Bundesministerium für Arbeit besetzen? ;-))

                MfG
                Harry Gambler

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                • Der tragische Selbstmord von Herrn Mag. Hametner, Mobbing-Opfer

                  Gastbeitrag:
                  Der tragische Selbstmord von Herrn Mag. Hametner zeigt wieder einmal auf, daß dem Phänomen „Mobbing“ in unserer Gesellschaft viel zu wenig Beachtung bzw. Bedeutung zugemessen wird. Dies liegt daran, daß Begriffe wie Mobbing/ mobben falsch verwendet werden und oft für einfache/ einmalige Schikanen eingesetzt wird. Fast jeder fühlte sich oder wurde schon einmal im Leben „gemobbt“, von der Sandkiste beginnend bis zum (meist) natürlichen Tod. Kein Wunder, daß bei einer derartigen Begriffsverwässerung im täglichen Umgang kein Unterschied zum Begriff echtes „Mobbing“ erkannt wird, wie er der wissenschaftlichen Definition von Dr. Leymann entspricht.
                  Herr Mag. Hameter hat in seiner Todesstunde hundert E-Mails verschickt, wobei die Adressaten hauptsächlich die Personen waren, welches das Mobbing aktiv zu verantworten haben, bzw. jene, die durch Passivität (Schweigen, Ausweichen, Verdrängen) die verwerflichen Vorgänge ermöglichten und damit – bewußt oder unbewußt- förderten, sowie an einige vielleicht wirklich Unbeteiligte (darunter die Kinder des Verstorbenen).
                  In diesen Botschaften hält der gewissenhafte und mit hohen Kompetenzen ausgestattete Familienmensch Mag. Hameter fest, daß er jahrelang unter dem psychischen Druck schwerstens gelitten hat, bis er es nicht nicht aushielt und in seinem Tod den einzigen Weg der „Flucht“ bzw. die „Erlösung“ sah. Als Jurist konnte er einschätzen, daß dem von ihm in erster Linie belasteten Bürgermeister nichts „passieren“ kann, außer ein freiwilliger Rücktritt oder eine allfällige Abwahl zu einem späteren Termin. Eine gerichtliche Verfolgung dürfte unter keinem guten Stern stehen: Die betroffene Partei ist tot, die Zeugen haben vorher schon geschwiegen, nicht zu übersehen (partei-) politische Interessen auch im Sinne der „angeklagten“ Personen; und überdies ist „Mobbing“ kein strafrechtliches Delikt. Aus ähnlichen und auch ganz anderen Erwägungen dürfte der Weg des Disziplinarverfahrens ziemlich aussichtslos sein. Auffallend das reflexartige Abweisen von Schuld, indem psychische Probleme des Mobbingopfers in den Vordergrund gestellt werden. Diese psychischen Probleme hat es sichtlich gegeben, nämlich als Reaktion und Folge von jahrelangem Psychoterror auf dem Arbeitsplatz. Meist greifen die Folgen von Mobbing in den privaten Bereich hinüber. Das Opfer wird so geschwächt, der Blick wird auf die Schwierigkeiten eingeengt, früher vorhandene Interessen werden zurückgestellt, alles dreht sich um das Leid im beruflichen Alltag. Die Familie, der Freundeskreis wendet sich nicht selten ab, weil man es einfach nicht mehr hören kann und weil wechselseitig das Vertrauen schwindet!
                  Umsomehr ist Mag. Hameters Abschiedsbrief als ein Appell an die Medien und an die breite Öffentlichkeit zu verstehen, „Mobbing“ nicht zu bagatellisieren. Es ist ein Appell an die Zivilcourage jedes einzelnen (ob am oder außerhalb des Arbeitsplatzes), durch Nicht-Schweigen, Nicht-tatenloses-Zusehen Prozesse wie Mobbing zu stoppen. Psychoterror am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelekt!
                  Mit seinem Selbstmord wollte Herr Mag. Hameter ein massives Zeichen setzen, wie es vielfach zuvor (auch) aus anderen Gründen erfolgte: Etwa die Selbstverbrennung des Studenten Jan Palach, 1969, aus Verzweiflung über die politische Situation oder der tragische Suizid von Franz Kröll, Chef der SOKO, 2010, im Zusammenhang mit polizeilichen Ermittlungen (lt. glaubwürdigen Medienberichten).
                  Der Suizid von Herrn Mag. Hameter ist meinem Eindruck nach kein „Kurzschluß-Akt“. Er war sich bewußt, das Selbstmord keine „wirkliche“ Lösung ist, da er – irdisch betrachtet – vom Ergebnis nicht mehr profitieren kann. Der Brief ist eine Erklärung an seine Familie, eine letzte Bitte um Verständnis für sein Tun. Mit seinem Appell an die Kollegen/ Bürgermeister und in die Folge an die Öffentlichkeit wollte er seinem Tod so etwas wie S i n n verleihen. Es ist ein Aufschrei, die Augen und Ohren nicht zu verschließen, wenn kriminelle Handlungen herabgespielt werden, als ob diese der täglichen Normalität entsprächen.
                  Ich hoffe, daß der tapfere Herr Mag. Hameter dieses Ziel (wenigstens teilweise) erreicht! Ich persönlich werde alles tun, mitzuwirken, daß Herr Hametner nicht umsonst gestorben ist, etwa im Bereich der Aufklärung, was „Mobbing“ wirklich ist und wohin es führt, wozu mein eigenes gelebtes Beispiel beste Grundlagen bietet.
                  (Von Prof. Mag.Irmgard Mair)
                  Jerry Sampler
                  besonders erfahrenes Mitglied
                  Zuletzt geändert von Jerry Sampler; 28.02.2011, 16:25. Grund: Was vergessen, sorry

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                  • AW: Mobbing-Opfer und Spitzenbeamter begeht Selbstmord

                    Viel Erfolg,
                    irgendwan schaffen wir es doch, das alle gegen Mobbing sich wehren.
                    MfG
                    Harry Gambler

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                    • AW: Mobbing-Opfer und Spitzenbeamter begeht Selbstmord

                      Hallo Gina B,

                      das sagen alle Täter. Unsere Eltern haben auch gesagt, das mit dem 3. Reich sollen wir doch vergessen, das läge zu lange zurück.

                      "Vergessen heißt nur, die nächste Tat zu tolerieren oder nicht hinschauen zu wollen". Harry Gambler

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                      • Florian (12), Schüler, Mobbing- und Folteropfer

                        Wer meint, er müsse zu Darstellung von Folter und Gewalt Sendungen über Libyen sich anschauen, der irrt. Mobbing, Gewalt und Folter sind im Stasiland Brandenburg längst Alltag geworden. Schon der Fall von Stephan K. hätte eigentlich jeden Demokraten, Menschenrechtler und Parlamentarier auf die Barrikaden bringen müssen, doch weit gefehlt.(1)
                        Kurzer Sturm in Wasserglas, Marketing in eigener Sache und dann hoffen alle, die Öffentlichkeit vergisst den Fall, gerade unsere Staatsanwälte sind wahre Weltmeister im Verdrängen.(1) Doch kann man ihnen das Vorwerfen, wenn man einen Lügner, Hochstapler und Showstar zum Minister hat, der auch noch junge Soldaten in den Tod führen kann, wenn es kriegerische Auseinandersetzungen gibt, nur weil dieser Herr zu Guttenberg Kanzler werden soll?
                        Florian, 12 jahre und Schüler wurde auf dem Schulhof von „vier Jungs“ so lange zusammengeschlagen „bis er zusammenbricht und Blut spuckt„. (2) Erst eine Woche später wird dieser Vorrfall auf dem Schulhof seiner Schule in Luckenwalde, Stasiland Brandenburg der Öffentlichleit bekannt gegeben. Auch erst dann erfolgte duch das Bildungsministerium dieses unsäglichen Bundeslandes, in dem sich Schüler morgens mit „Opfer“ oder „Du ....“ begrüßen, Anzeige beim Staatsanwalt in Potsdam.(2)
                        Doch Flarian musste wohl in seiner Leidensphase als Opfer mehr ertragen, Journalisten sprechen von Mobbing, Tritten und sogar Folter, und von all dem will die Schulleitung nichts gewusst haben. (2) Ja, die Reaktorin soll auch versucht haben, die Vorfälle, ansatt sie pflichtgemäß zu melden, sie zu vertuschen, es fällt der harmlose Begriff der „Verdeckelung„, gemeint ist aber die Verletzung der Fürsorgepflicht gegenüber Minderjährigen. Kaum zu fassen, was solche Pädagogen für eine Auffassung von Moral und Recht haben, außer der, dass sie monatlich ihre Kohle auf das Gehaltskonto bekommen.

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                        • Sexuelle Belästigung und dann folgt Mobbing, die Berliner Polizei im Sumpf?

                          Mehrmals wurde über das System Mobbing bei der Polizie berichtet, 4 Suizide von Beamten und Politiker, die das ignoriert haben sprechen dafür, dass es ein System Mobbing bei der Berliner Polizei gibt.(1)
                          Und dann der Hilferuf einer Polizeibeamtin, die nach der Anzeige sexueller Belästigungen beim Kommissariatsleiter Mobbingattacken ausgesetzt war und wohl noch sein kann. (2) Frau Künast hat sich trotz einem offenen Brief noch nicht in der Öffentlichkeit zu diesem Vorgang geäußert, was ihre Kompetenz als die Nummer Eins der Grünen in Frage stellt. Was will Frau Künast überhaupt in einem Amt für Berlin tun, wenn sie eine Frau und Polizeibeamtin im Kampf um ihre Würde nicht einmal unterstüzt? (2)
                          Hier nun eine neue Nachricht von der Polizeibeamtin mit der ausdrücklcihen Bitte um Veröffentlichung, der wir gerne folgen, da wir Mobbing-Opfer generell unterstüzen, ihnen aber auch nicht zusätzlich schaden wollen. Die Mail von Martina hier nun selbstverständlich ungekürzt und es werden in den nächsten Tagen drei offene Briefe dazu folgen, einmal an Frau Künast von den Grünen, Herrn Ratzmann von den Grünen und an die SPD-Fraktion.
                          Hallo!
                          Woman Putting Head Against Wall

                          Ich habe keine Einwände, denn wenn man wie Dreck behandelt wird dann darf man sich nicht wundern, wenn man mit Dreck zurück schmeißt.
                          Hinsichtlich der sexuellen Attacken wurden mir plötzlich Sachen angedichtet, ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Das waren alles die reinen Erfindungen von dem betreffenden vorgesetzten K-Leiter, diesem EKHK, die Inspektionsleiterin und ganz besonders der Referatsleiter haben dann eine dicke Schippe noch oben drauf gepackt.
                          Ich wurde dann gegen meinen Willen in die Walachei umgesetzt, den armen EKHK hat man zutiefst bedauert und dieser Referatsleiter hat dann auch noch ihm und dessen Ehefrau seine Hilfe angeboten. Das habe ich alles schriftlich.
                          Die größte Frechheit war die Erfindung meines angeblichen Suizidgedankens, die Inspektionsleiterin hat später zugegeben, dass dies nur erfunden wurde.
                          Ich habe gegen die Inspektionsleiterin Anzeige erstattet, aber denkst du, die Generalstaatsanwaltschaft hat mich auch nur angehört?! Erst hieß es: „Vielleicht haben Sie dies doch gesagt, weil Kollegen das gehört haben?“ Nachdem die Lüge aufgedeckt wurde hieß es seitens der StA:“ …Das ist nicht zu beweisen…“ .

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                          • Mobbing an Schule – Junge mit Rasierklinge gefoltert

                            Tatort: die Schliemann-Schule in Neubukow. „Hier ist mein Sohn Marius durch einen Mitschüler mit der Rasierklinge schwer verletzt worden“, sagt Vater Ralf B. (48). Er spricht von Folter. Der Junge hatte auf dem Schulhof gestanden, als ihm Mitschüler Mike (14) die Jacke zerschneiden wollte. Einfach so

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                            • 28-jährigen Zeitarbeiter verliert trotz brutalem Mobbing vor Gericht

                              Für Mobbing-Opfer beginnt meist vor Gericht erst der härteste Opferweg, der viele an der Gerechtigkeit in diesem Lande zweifeln lässt und zwar zu recht. Der Fall des 28-jährigen Zeitarbeiters im Hause des Donauwörther Hubschrauber-Herstellers Eurocopter zeigt drei Dinge, die es fast allen Mobbing-Opfer schwer macht, vor einem Amtsgericht erfolgreich eine Mobbing-Klage einzureichen.
                              Meist sind es die Arbeitsverhältnisse die ein Mobbing-Opfer ausgrenzen vom Rechtsanspruch auf Gerechtigkeit, Achtung der Würde und der Gesundheit. Zeitarbeiter, Hartz IV-Malocher und die Angst der Zeugen vor Repressalien – sonst bin ich ja das nächste Opfer – lassen Mobbing-Opfer oft schon zu Beginn der rechtlichen Auseinandersetzung scheitern oder resignieren.
                              Nun hatte der 28-Jährige Zeitarbeiter Glück im Unglück, dass der Mobbing-Täter, ein 40-jähriger Gruppenleiter schon beim Staatsanwalt wegen 30-fachen Diebstahl angezeigt war und das Amtsgericht Nördlingen ihn deswegen auch zu einer „Bewährungsstrafe verurteilt“ hat. (1)
                              Doch bei der begangen Körperverletzung, die doch sicherlich schwerer wiegt als der Diebstahl einer Sache, blockte der Richter ab. „Zwei Gründe sprachen laut Richter Helmut Beyschlag und den beiden Schöffen gegen eine Verurteilung: Von den zehn vernommenen Zeugen wollte kein Einziger etwas von Mobbing und Fußtritten mitbekommen haben. Zudem seien Restzweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers und Nebenklägers aufgekommen – so habe er trotz schwerer Knie- und Schienbeinverletzungen keine Schmerzenslaute von sich gegeben und sich mit seinem Vorgesetzten vertraut gezeigt, zum Beispiel durch eine Fahrgemeinschaft“. (1)
                              Wer also nicht weint und jammert hat schon mal verloren, das sollte man sich merken. Nicht erklären konnte der Richter aber, woher nun die schweren „Knie- und Schienbeinverletzungen“ kommen. Die Zeugen scheinen wohl Angst um ihren Arbeitsplatz zu haben, denn sonst kann man ihr Verhalten nicht verstehen, und Zeitarbeiter sind es auch nicht, schätze ich mal, so dass hier der typische Konflikt zwischen Stamm- und Fremdbelegschaft vorliegt, es ist ja keiner von uns.
                              Glück jedoch hat der Zeitarbeiter, was man auch nicht anders nennen kann, wenn man weiß, wie Staatsanwälte mit Mobbing-Anzeigen umgehen. Seine Staatsanwaltschaft scheint wegen der brutalen Verletzungen wohl nicht locker zu lassen, was nur zu begrüßen ist. „Die Staatsanwaltschaft will jetzt beim Amtsgericht Nördlingen gegen das Urteil Berufung einlegen. Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai erklärte gegenüber unserer Zeitung, er sähe den 28-jährigen Zeitarbeiter nach wie vor als glaubwürdig an. Die Berufung könne er erst detailliert begründen, wenn ihm das ausformulierte Urteil vorliege“. (1)

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                              • Kluge Schweizer ermitteln Cyber-Mobber

                                Die Schweiz ist nicht Deutschland, in der Schwiez will man Steuerhinterziehung als Betrug festschreiben, in Deutschland schützt man die Täter, in dem nicht mal CD`s mit allen Namen von Steuerbetrügern angekauft werden. (B. Baden Württemberg)
                                Auch in der Schweiz wird vermehrt Cyber-Mobbing durch Schüler festgestellt, die Muster sind fast überall die gleichen und ebenfalls die Hilfsmittel. „Nebiker Oberstufenschüler haben vergangenen Monat Schulkameraden massiv bedroht. Auf dem Internetportal Facebook veröffentlichten sie in ihrer Freizeit beleidigende Nachrichten. Gar Morddrohungen wurden ausgesprochen“. (1)
                                Und nun haben sich die Eltern der bedrohten Kinder an die Polizei gewandt und siehe da, es läuft anders ab als Deutschland, wo man Täter häschelt und täschelt, bis es den Opfern schlecht wird.
                                „Der digitale Terror zog sich über Tage hin, bis Eltern dem Treiben ein Ende setzten. Sie meldeten die Vorfälle der Schulleitung und gleichzeitig erstatteten sie Anzeige.“.

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