AW: mobbing an grundschule
Hallo Leute,
ich mische mich mal ein zum Thema Mobbing in der Grundschule. die Lehrer fühlen sich nicht zuständig? Kann man da nicht bei Gesprächen ein Protokoll schreiben, welche Aussagen die Lehrkräfte getätigt haben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Lehrkräfte von Kindern, die nicht ganz so angepasst sind, genervt sind; die Schuld dafür in der mangelnden Erziehungsfähigkeit der Eltern sehen?
Gibt nicht mal an den Grundschulen zum Beispiel Sozialpädagogen, die eine Rolle einnehmen, die dazu beiträgt, die Anteile der Beteiligten an der eskalierten Situation zu klären? Das ist doch sehr wichtig, dass da auch eine Person arbeitet, die "Parteilos" alle Aspekte des "Falles" auflistet, Ursachenforschung betreibt, Handlungsstrategien erarbeitet und gemeinsam mit allen Beteiligten nach konstruktiven Lösungen sucht. "Verträge" abschließt, an die sich jede am Prozeß beteiligte Person beteiligt.
Ich glaube, dass diese gewalttätigen Übergriffe in Grundschulen dadurch begründet sind, dass eine immense Überforderungssituation entstanden ist, deren Ursachen unterschiedlich sind und am Einzelfall abgearbeitet werden müssen.
Eltern ergreifen Partei für ihr Kind; und das ist auch gut so!
Lehrer fühlen sich durch "Störenfriede" überfordert; und das ist ebenfalls verständlich.
Um den Einzelfall zu beleuchten, braucht es eine neutrale Person, die in der Lage ist, parteilos das System anzuschauen und nach tragbaren Lösungen zu suchen.
Was haltet ihr davon?
Wäre es nicht eine bessere Möglichkeit (nachhaltiger), als den Ausschluß von Lehrkräften aus der Schule (es ist sehr schwierig, denen was nachzuweisen) in jahrelangen Prozessen bewirken zu wollen? Im Zweifel arbeitet man sich daran ab und verliert. Was widerum eine Bestätigung für die Lehrkraft bedeutet im Recht zu sein; dann wird sie nie eine Veränderung ihres eigenen Handelns in Betracht ziehen.
Ich finde es bewundernswert, wie sich hier alle so extrem engagieren und eure Zielvorstellungen sind verständlich.
Ibag
Hallo Leute,
ich mische mich mal ein zum Thema Mobbing in der Grundschule. die Lehrer fühlen sich nicht zuständig? Kann man da nicht bei Gesprächen ein Protokoll schreiben, welche Aussagen die Lehrkräfte getätigt haben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Lehrkräfte von Kindern, die nicht ganz so angepasst sind, genervt sind; die Schuld dafür in der mangelnden Erziehungsfähigkeit der Eltern sehen?
Gibt nicht mal an den Grundschulen zum Beispiel Sozialpädagogen, die eine Rolle einnehmen, die dazu beiträgt, die Anteile der Beteiligten an der eskalierten Situation zu klären? Das ist doch sehr wichtig, dass da auch eine Person arbeitet, die "Parteilos" alle Aspekte des "Falles" auflistet, Ursachenforschung betreibt, Handlungsstrategien erarbeitet und gemeinsam mit allen Beteiligten nach konstruktiven Lösungen sucht. "Verträge" abschließt, an die sich jede am Prozeß beteiligte Person beteiligt.
Ich glaube, dass diese gewalttätigen Übergriffe in Grundschulen dadurch begründet sind, dass eine immense Überforderungssituation entstanden ist, deren Ursachen unterschiedlich sind und am Einzelfall abgearbeitet werden müssen.
Eltern ergreifen Partei für ihr Kind; und das ist auch gut so!
Lehrer fühlen sich durch "Störenfriede" überfordert; und das ist ebenfalls verständlich.
Um den Einzelfall zu beleuchten, braucht es eine neutrale Person, die in der Lage ist, parteilos das System anzuschauen und nach tragbaren Lösungen zu suchen.
Was haltet ihr davon?
Wäre es nicht eine bessere Möglichkeit (nachhaltiger), als den Ausschluß von Lehrkräften aus der Schule (es ist sehr schwierig, denen was nachzuweisen) in jahrelangen Prozessen bewirken zu wollen? Im Zweifel arbeitet man sich daran ab und verliert. Was widerum eine Bestätigung für die Lehrkraft bedeutet im Recht zu sein; dann wird sie nie eine Veränderung ihres eigenen Handelns in Betracht ziehen.
Ich finde es bewundernswert, wie sich hier alle so extrem engagieren und eure Zielvorstellungen sind verständlich.
Ibag
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