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  • #61
    AW: 2. Petition im Nationalrat - Ö braucht ein Anti-Mobbing-Gesetz

    Die schreiben hier und verlinken und selber machen sie nichts ? Ich finde auch dass die Verlinkungen gegenseitig erfolgen sollten.

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    • #62
      AW: Mobbingopfer, wo ist mein Anteil als Gemobbter?

      Soweit ich aber informiert bin, kann man unter bestimmten Umständen, einen Täter zb. in ein dreier Gespräch zwingen, wenn sich zb. ein Psychater mit reinhängt, oder der Chef, was weiß ich.
      Wahrscheinlich wird der Täter sich als unschuldig hinstellen, oder alles schön blumig für sich Machen,logo aus Eigenschutz und wegen einer möglichen Anzeige/ trotzdem! Bei einem Gespräch mit dem Chef zb. und dem Täter, würde ich mir einen dritten/vierten mit hinzuziehen, einen Analytiker zb. das müsste schon möglich sein, auch zum Schutz des Mobbingopfers, ausserdem gibt der einem ein Bild von dem Täter, egal wie der sich verhält. Ich denke schon, wenn man da ein bischen trickst, kann man den Täter mit seinen Taten konfrontieren.Also ich würde da nichts unversucht lassen. Mir wäre das (sehr) wichtig zu wissen, wer mich da eigentlich gemobbt hat, aus den genannten Gründen. Ich mache das heute auch selber so auf der Arbeit, ich stelle einen potentiellen Mobber und sage was er bei mir angerichtet hat, ich sammel Informationen, spiele die Arbeitskollegen gegeneinander aus und so erfahre ich, wer was gesagt hat, oder gemacht hat. Ich selber werde demnächst einer Bekannten von mir helfen, die auf der Arbeit geboxt wird und bedroht wird, das lasse ich auch über einen Psychater laufen. Die haben eine enorme Macht, das wissen viele garnicht.

      Der lattenigor war nur Taktik, das ist doch wohl leicht zu durchschauen, oder?

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      • #63
        AW: Mobbingopfer, wo ist mein Anteil als Gemobbter?

        Zitat Igor: Der lattenigor war nur Taktik, das ist doch wohl leicht zu durchschauen, oder?


        Antwort: dann hoffe ich mal dass Du den Überblick behältst über Deine Taktik, Gegentaktik und Tick-tack

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        • #64
          AW: Computer zocken mit Teamspeak, bis 5 Uhr.

          ich nehme an dass es "abgehängte decke" heisst, im Endeffekt ist es dann eine herab hängenden Decke.
          Wir häufig in Altbauten gemacht in denen die Räume sehr hoch sind. Das spart dann Heizkosten.

          Bei normalen Decken kann weniger abgehängt werden, denn die Raumhöhe ist ja schon "normal".
          Schalldämmend wirkt sich eine abgehängte Decke auch aus, je nachdem welche Materialien verwendet werden. Eine einfache, preisgünstige Lösung sind Styropoorplatten an die Decke zu kleben. Ich hab auch schon Decken gesehen an denen Eierkartons klebten.
          Da solltest Du Dich von verschiedenen fachleuten beraten lassen, denn eine wirkungsvolle Lärmdämmung ist nicht ganz einfach.

          Auf jeden Fall würde ich den Mann mal ansprechen, vielleicht weiß er nicht dass alles "mitgehört" werden kann. Manchmal lösen sich Problem auch von allein, z. B. weil er eine Freundin findet mit der um die Häuser ziehen kann.
          Wünsche Dir alles Gute und versuch es mal mit einfacher Watte anstelle von Oropax. Bei mir war das die beste Lösung.

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          • #65
            AW: Laßt die Leute reden.........

            Hallo zusammen

            Sicher muss man nicht jedem dummen Geschwätz hinterher rennen. Was ich nicht weiss macht mich sowieso nicht heiss. Sonst wäre ich längst verrückt geworden.
            Manche Dinge gar nicht an sich heranzulassen lässt sie idR totlaufen. Gar nicht zu reagieren kann zuweilen ein wirksames Mittel sein, jedoch auch zur Eskalation beitragen.

            @ Mobbing Queen

            Ich habe mir in meinen Berufsanfängen den A....bis zu den Kiemen aufgerissen. War stets fleissig, pro aktiv und initiativ und daher bei meinen oberen Chefs daher überaus gut angesehen.
            Mein direkter Chef sah das jedoch ganz anders. Ein missgünstiger fieser ......ack der mir alle möglichen Fehler in die Schuhe schieben wollte und dem ich nichts recht machen konnte.
            Er sah mich als potenziellen Konkurrenten und als solchen hat er mich bis auf's Messer bekämpft. Der hat Sachen mit mir getrieben da blieb mir sogar die Spucke weg.

            Soviel dazu, dass ausergewöhnlich gute Leistung vor Mobbing oder Bosing schützt. Ein buchstäblich menschliches Schwein wird immer nach etwas suchen oder gar erfinden, damit ins Knie zu schiessen um dich zu Fall zu bringen.

            Die Lösung war damals, in Unkenntnis der Dinge die ich heute weiss, die Androhung nackter, roher Gewalt. So verzweifelt war ich und in Angst davor meinen Job zu verlieren, dass ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste.
            Habe ihm klar gemacht, dass es ausserhalb des Firmengeländes eine Welt gibt in der er nicht mehr wert ist und mehr Macht hat wie ich selbst.
            Dann, wenn er mir gegenüber steht, kann er jedoch zeigen ob hinter seiner feigen Maske der Niedertracht und dem Schutz seiner Position tatsächlich die Macht steckt, die er mir hier glaubt demonstrieren zu müssen

            Habe ihn voller Zorn und unbändiger Wut gestellt und ihm klar gemacht, dass wenn er es noch einmal wagen sollte mir mit Verbreitung von Lügen und Intrigen zu nahe zu kommen und so an meiner Existenz zu sägen, ich draussen auf ihn warten werde. Und dann Gnade ihm Gott.
            Der lief erst rot dann bleich an und fortan hatte ich meine Ruhe.
            Ich tat am nächsten Tag so als wäre nichts gewesen. Machte meine Arbeit wie immer sauber und korrekt. War höflich und freundlich auch zu ihm. Folgte seinen Anweisungen und gab ihm, wie immer, keinerlei Anlass oder Gelegenheit für Kritik.

            Habe ihn nicht bei seinen Vorgesetzten angeschärzt, was durchaus möglich gewesen wäre. Das war ein Ding zwischen ihm und mir und ward für mich durch klare Ansage geregelt.
            Er suchte mit aller Macht die Kraftprobe. Den Ordeal und er hat ihn bekommen, bzw. einen Vorgeschmack davon.
            Er war tatsächlich der Ansicht allmächtig und unverwundbar zu sein. Den Zahn hatte ich ihm offensichtlich gezogen.

            Von diesem Tage an, im Alter von gerade mal 19 Jahren, habe ich begonnen darüber nachzudenken wie man ein guter CHef wird und solchen Auswüchsen wirksam entgegentritt. Auch und im Besonderen ohne die Faust zum physischen Kampf ballen zu müssen.
            Nie mehr wieder wollte ich in solch eine Situation geraten. Der Schuss hätte durchaus nach hinten los gehen können. Wenn das jemand anders mitbekommen hätte wäre ich geliefert gewesen. Das Risiko das ich einging war extrem hoch.
            Das Verhalten eines dummen Jungen und Hitzkopfes, die den Gegner jedoch kalt und erschreckend erwischt hat. Ich glaube er hatte fortan richtig Schiss vor mir.
            So lange ich dort gearbeitet hatte kam es nie wieder zu einem Übergriff.

            Von der Sorte treiben aber leider, statt immer weniger, immer mehr da draussen ihr Machtspiel voran. Wer zeigt denen wo der Bartel den Most holt?

            Morgen bekommt ein engagierter und über Jahrzehnte verdienter Mitarbeiter einen neuen Chef der ihn nicht leiden kann, von Führung sowieso keine Ahnung hat und anfängt den Mitarbeiter 3 Jahre vor der Rente zu bekriegen und fertig zu machen.
            Einfach so einem Menschen der zwei, drei oder gar mehr Jahrzehnte der Firma loyale und treue Dienste geleistet hat fertig zu machen, wegzuekeln bis hin zur Zerstörung der Identität, Gesundheit und Lebenskraft.
            Einem nahen Verwandten erging es so. Sicher ein beschämendes Gefühl für einen reifen Mann nahe der Pension von einem damals Jungspund wie mir sich Tips zu holen wie man dem Treiben wirkungsvoll Paroli bietet. Und es hat funktioniert.

            Da kannst du Freunde haben wie du willst. Die werden dir nicht aus der Situation helfen können. Vielleicht etwas Trost spenden. Doch Morgen früh geht es zurück in die Hölle. Wer nimmt ihm das ab?
            Und mal eine ganz andere Frage: Wer hat denn noch Freunde? Wie oft wenden sich diese gewissen "Freunde" dann von den Opfern ab? Oft hier nachzulesen wie sich sogar Ehepartner von der Szene verabschieden?
            Wen hat man da noch der bereit ist wenigstens zuzuhören? Sicher ist es ambivalent aber wer keine Freunde mehr hat die ihm zuhören mit wem soll er dann reden? Mit seinem Navi im Auto?
            Zudem ist es oftmals viel hilfreicher mit jemandem zu sprechen der nicht emotional eingebunden ist. Das gibt ein vollkommen anderes Licht auf die Situation und eröffnet idR. neue Perspektiven.

            Die "alles für Umme" Mentalität betrachte ich daher als nicht fair den Helfern gegenüber, die diesen Namen auch verdienen. Wenn ich von jemandem eine professionelle Leistung ordere und erwarte so sollte ich willens und bereit sein etwas dafür zu geben.
            Schliesslich musste auch derjenige lange und intensiv lernen und nachdenken, um das zu können was er heute zu leisten vermag.

            Ich stimme Dir in soweit zu, dass sich schon die Frage stellt, ob ein Psychologe der frisch von der Presse kommt und/oder auch nie selbst am eigenen Leib gespürt hat, was es heisst so etwas ertragen zu müssen, der richtige Berater ist.
            Für Aussenstehende ist oft leicht reden. Denn mit nichts ist man so freigiebig wie mit seinen Ratschlägen. Sie müssen ja nicht mit den Konsequenzen ihrer Empfehlungen leben.

            Im Übrigen: Mit dem Gewerkschaftsbeitrag werden die Leute bezahlt die sich dort um die Betratung Betroffener bemühen. Also ist auch das nicht umsonst.
            Und wem Freunde und Verwandte nicht weiterhelfen können der muss sich Hilfe eben von jemandem holen der sich mit sowas auskennt. Oft hilft vielleicht noch ein Coach wenn sich das in den Anfängen befindet.
            Mehr als oft aber einfach nur noch der Anwalt und Klage vor Gericht, um zu retten was zu retten ist. Weil man den Anfängen nicht gewehrt hat.

            Die Mehrzahl der Beiträge Betroffener hier haben die obersten Eskalationsstufen bereits erreicht. Da kann man sich das Geld für den Coach tatsächlich sparen.
            Hat man das Geld für den Rechtsschutz allerdings auch gemeint sparen zu müssen, kann es so richtig komisch und blöd werden.

            Ich behaupte einmal ganz frech, dass wenn die Gewerkschaften tatsächlich ihren Job machen würden für den sie Beiträge kassieren, müssten sie auch diese Berater nicht beschäftigen.
            Dann hätten miese Chefs und Arbeitgeber keine Chance. Die Gewerkschaften heute sind in meinen Augen ihren Namen nicht mehr wert.
            Haben mit Macht dazu beigetragen, dass das Volkseinkommen und eine Klassenaufspaltung in der Gesellschaft stattfinden konnte.
            Die leidige Diskussion um Mindestlöhne ist ein vortrefflicher Beweis dafür. Begründen selbst sogar, dass wenn die Löhne steigen würden die Arbeitsplätze abwandern würden.
            Die Löhne in Deutschland sind mittlerweile unterste Schublade im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten. Der Lebensstandard breiter Schichten der Bevülkerung ist seit der Wiedervereinigung permanent gesunken.
            Millionen arbeiten im Billiglohnsektor und müssen mit Transferleistungen aus dem Steuersäckel unterstützt werden, aus dessen Füllung sich die Spitzenverdiener immer weiter verabschieden.
            Wie krank muss das noch werden bis das jemandem auffällt?

            Gewerkschaften sind zu Institutionen verkommen die selbst reichlich Fett angesetzt haben und in denen selbst gemobbt wird, dass sich die Balken biegen.
            So kann man jedenfalls nicht dafür sorgen, dass es so etwas wie Mobbing überhaupt nicht gibt. Wer die Klassenspaltung schürt und mithilft die Arbeitnehmerrechte immer weiter auszuhölen ist kein Arbeitnehmervertreter mehr.

            Gruss Martin

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            • #66
              AW: Mobbing extrem

              Zitat von pingiun Beitrag anzeigen
              Ich hätte gerne mal gewusst, ob von euch schon mal jemand einen so krassen Fall von Mobbing erlebt hat?
              Mein Mann ist seit 15 Jahren im Betreib tätig, vor 3 Jahren wurde ein türkischer Mitarbeiter eingestellt, der die Arbeit nicht erfunden hat.
              Die erste Zeit lief alles mehr oder weniger. Diesen Sommer hat der Kollegen angefangen intensiv zu intrigieren. Ständige Falschbehauptungen gegenüber dem Chef.
              Mein Mann hätte ihn beleidigt, ihn gezwungen, unmögliche Arbeiten zu erledigen etc. All dem hat der Chef geglaubt und mein Mann hat 5 Abmahnungen bekommen.Alle an einem Tag.
              Da mein Mann zu 50% behindert ist, konnte ihn der Chef nicht so ohne weiteres entlassen. Das hat den Kollegen wahrscheinlich ziemlich geärgert.
              Zur Erreichung seines Zieles hat er vor 3 Wochen einen Arbeitsunfall fingiert. Als mein Mann mit einem Werkstattwagen an ihm vorbei wollte, hat er einen Ausfallschritt nach hinten gemacht und sich über den Wagen geworfen. Dabei hat er sich wohl auch verletzt. Jetzt hat mein Mann die fristlose Kündigung erhalten-wegen Körperverletzung- denn es kann ja nicht sein, das DAS nicht stimmt. Es gibt keine Zeugen, aber die Art der Verletzubgen reicht dem Chef, um dem Kollegen zu glauben.
              Das einzig gute ist, dass der Kollege im Sommer zu einem externen Arbeiter einer im Haus tätigen Malerfirma gesagt hat " Am liebsten würde ich Herrn S. zusammenschlagen, aber ich habe andere Möglichkeiten, ihn SO fertig zu machen, dass er sich nicht mehr davon erholen wird.
              Wir sind echt ratlos und suchen Fälle, in denen Mobber SO weit gingen, um zu beweisen, dass das kein Einzelfall ist. Irgenwie müssen wir die Glaubwürdigkeit beweisen. Falls euch was einfällt wäre ich wirklich dankbar.
              Hallo Pinguin

              Ihr habt doch alles was ihr braucht? Oder etwa nicht? Ist doch ein Zeuge der Maler oder etwa nicht? Sogar ein vollkommen unbeteiligter.

              Ihr habt hoffentlich sofort und ohne Verzögerung voll dagegen gehalten?

              Kann aber auch sein, dass der Chef den netten Kollegen als Ausputzer eingestellt hat, um Deinen Mann los zu werden? Wer weiss?
              Da liess er erst ein Weilchen vergehen, damit Einstellungszeitpunkt und Intrige nicht so direkt in chronologischen Zusammenhang gebracht werden können.
              Alles ist heute möglich. Es gibt nichts was es nicht gibt.

              Schon damals mit den Beschuldigungen der Beleidigung etc. hätte Dein Mann voll dagegen halten müssen. Mit einer Anzeige wegen Verleumdung gegen den Mitarbeiter. Hat er dies, dem "lieben" und trügerischen Frieden wegen, nicht getan, so kann dies als stillschweigendes Schuldeingeständnis Deines Mannes gewertet werden. Auch im Nachhinein.

              Ich kenn den Fall nicht im Detail und es geht an einer Anzeige, einem Anwalt nebst Kündigungsschutz- und/oder Schadensersatzklage auch nichts mehr vorbei. Der Zug ist endgültig abgefahren.
              Selbst wenn der gute "Kollege" abgeurteilt würde so kann sich der AG immer noch auf den Standpunkt zurückziehen, dass das Vertrauensverhältnis trotzdem zerrüttet sei.
              Und niemand kann einen AG dazu zwingen mit jemandem zusammen zu arbeiten, dem er nicht mehr traut. Dann macht der AG den Geldbeutel noch ein Mal für eine Abfindung auf und das war's dann trotzdem gewesen.

              Tut mir leid
              Gruss Martin

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              • #67
                AW: Mobbing extrem

                @Martin- natürlich hat mein Mann erst mal nicht"voll dagegen" gehalten, aber auf die Vorwürfe in den Abmahnungen schriftlich Stellung genommen. Dazu hat der Chef nur gesagt, " Beweisen SIE, dass die Vorwürfe nicht stimmen" Mehr ist nicht passiert. Und JA, Gott sei Dank ist der Maler ein unbeteiligter Zeuge. Ich hätte nur gerne gewusst, ob einer von euch schon mal vom Vortäuschen einer Körperverletzung in dem Zusammenhang gehört hat.


                Hallo

                Was ich da lese ist schlicht die Frechheit in der 10 ten Potenz. Nicht der Beschuldigte muss seine Unschuld sondern der Kläger die Schuld des Beklagten beweisen. "In dubio pro reo" Im Zweifelsfalle für den Angeklagten.
                Und Recht wird vor Gericht und nicht im Büro des Chefs gesprochen.

                Das kann man mit Fug und Recht als ein Rechtsverdrehen bezeichnen. Dieser Chef hat nicht die geringste Ahnung bzgl. seiner Rechtsgrenzen und Pflichten die seine Obliegenheiten darstellen.
                Sattdessen spielt er Richter. Ich fasse es einfach nicht.

                Da würde ich doch gleich eine Klage gegen die Abmahnungen hinterherschieben. Wenn es Schriftstücke gibt die das Verhalten des Chefs belegen, dann kann er sich ggf. noch warme Socken anziehen.
                Such Dir einen Wolf von Anwalt am Besten 50-60 km weit weg der nicht mit dem Chef am Stammtisch sitzt.
                Der wird ihm dann ggf. die Hammelbeine lang ziehen wenn die Beweislast es zulässt. Der wird da noch lange dran denken.

                Gruss Martin

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                • #68
                  AW: Mobbing extrem

                  Zitat von pingiun Beitrag anzeigen
                  Ich hätte nur gerne gewusst, ob einer von euch schon mal vom Vortäuschen einer Körperverletzung in dem Zusammenhang gehört hat.
                  hi nicht "in diesem zusammenhang", aber so aehnlich. es gibt ganz "unmoelgiche" sachen mit selbstverletzung, die keiner glaubt, und das geht so : der mann (so um die 25) war baecker ( geselle wohl) und kuendigte an seine hand in die teigmaschine zu halten um arbeitsunfaehig zu werden. das hat er tatsaechlich gemacht und der finger ist ab.es war die folge von mobbing vom vermieter wo die baeckerei das geschaef pachtete. und der baecker mit seiner freundin eine wohung. die kostete so ungefaehr 400 dmark damals. dann kam die "sanierung" und dann die erhoehung auf ueber 800 obwohl alles novh dreckig von den handwerkern und ein saustall war. der baecker konnte seine miete nicht bezahlen. dann kam die raeumungsklage und der baecker musste umziehen. jede nacht mit dem motorrad 10 km fahrt zur backstube. das hat er dann eine zeit lang so gemacht und dann hat er durchgedreht und die hand in die maschine gehalten wei angekuendigt. er schrie wie am spieß und seine karriere als baecker ( ich glaube der war damals geselle oder wie sich das nennt).jetzt fehlt ihm lebenslang der finger. der vermieter hat das ganze haus tyrannisiert und fast alle rausgeschmissen.
                  Munkel !

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                  • #69
                    AW: Laßt die Leute reden.........

                    Zitat von Tomm Beitrag anzeigen
                    Lieber Martin


                    Das musst du mir jetzt erklären mit der Gewerkschaft.
                    Ich persönlich hab früher zwar auch schon negative Erfahrungen gemacht aber auch positive, zumindest nachdem ich mir mal klargemacht habe was mir eine Rechtsschutz gegeben hätte / nämlich nichts !
                    In einer Gewerkschaft hast du Arbeitsrechtsschutz bis in die 2te bzw 3te Instanz und die greift sofort nach Eintritt-eine Rechtsschutzversicherung möchte anteilig Zuzahlungen bzw zahlt garnicht oder die Versicherung greift nicht insofern man kein 1/2 Jahr einbezahlt hat. Ich persönlich halte Versicherungen für die größten Betrüger..... Drücken sich wo sie können ums zahlen und wundern sich dann über ihren Ruf.


                    LG Tomm
                    Hallo Tomm

                    Guckst Du hier: http://www.manager-magazin.de/untern...-a-939920.html

                    Das ist nur einer der Korruptionsfälle der letzten Jahre. Ich möchte auch an die VW-Affäre vor ein paar Jahren erinnern.
                    Jeder ist käuflich. Einzig der Preis macht's.
                    Was nützt den Mitgliedern ein guter Rechtschutz bei der Gewerkschaft um Nachsorge zu betreiben?
                    Wäre die Vorsorge und Prävention nicht vielmehr Aufgabe, dass die Nachsorge nur in den allerwenigsten Fällen greifen muss?

                    Und bei einem Prozess schaut der MA meist doch nur in die Röhre. Was nützt ihm eine Anfindung, zugegeben immer noch besser als nichts, wenn er in Reputation und Persönlichkeit schon zu Boden getreten wurde?
                    Was nützt es den AN über ihre Rechte aufgeklärt zu werden wenn sie nicht darüber Bescheid wissen welche Pflichten der AG tatsächlich hat?
                    Der Fall "Mobbing extrem" von pinguin ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.

                    Ich war in jungen Jahren bei einer ausserordentlichen Betriebsversammlung und sprach vor 1000 Leuten zur Werkleitung. Habe sie gebeten doch mit offenen Karten zu spielen statt mit einer Salamitaktik Leistungen Stück für Stück zu kürzen bzw. ganz zu streichen.
                    Wenn es dem Betrieb schlecht geht ist jeder hier sicher bereit ein Opfer zu bringen um unsere Jobs zu sichern. Aber keiner hier spürt davon etwas. Alle Maschinen laufen bis zum Anschlag auf Hochtouren. Zusatzschichten noch und noch.
                    Hierfür hätte ich gerne eine Erklärung: Warum wir die AN-Schaft, bei offenbar bis über den Rand vollen Auftragsbüchern, einseitig Verzicht über sollen.

                    Ein grosses Raunen ging durch die Menge und alle drehten sich zu mir um. "Kein Kommentar" die knappe Bemerkung der Werksleitung.....
                    Rate aber mal wer mir dann voll dagegen gehalten hat, um mich zu belehren, dass ich froh sein soll noch einen Job zu haben......?
                    Crash Kurs in: Wie mache ich meine eigene Wählerschaft vor versammelter Belegschaft nieder und mundtot.

                    Dann kam noch der Gewerkschaftsvertreter auf die Bühne, um eine Lobrede auf den Betrieb zu halte. Wie gut wir es hier hätten und wie schlecht es vielen anderen Betrieben der Branche ginge....
                    Ich dachte ich bin im falschen Film. Eine Show inszeniert von wem und für was.....? Ich war fassungslos und so voller Wut.......und fragte mich ernsthaft von wem wird der Fuzzy da oben eigentlich bezahlt wird????

                    Seither sind für mich Betriebsräte und Gewerkschaftsfunktionäre gestorben. Töter als tot! Mein Gewerkschaftsheft flog direkt nach der Versammlung in den Müll.
                    Mag sein, dass die Leute voller Enthusiasmus anfangen, doch nach 1-2 Jahren spätestens sind sie eingeebnet, eingenordet und mundtot.
                    Und um nicht allen Unrecht zu tun. Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Doch sie sind zu Wenige um etwas zu bewirken.

                    Mag sein, dass es noch echte Idealisten und Querdenker gibt. "Die sind gut für's Gesicht nach aussen, intern ebnen wir sie ein" "Mit Gott" aus dem Album "Ö" von Herbert Grönemeyer.

                    http://www.youtube..../watch?v=Y2i209lGl3s

                    Ein Lied von einem Patrioten vor rund 30 Jahren geschrieben. Nicht eines könnte aktueller und treffender sein was den Zeitgeist angeht.
                    Als Synonym, dass die Zeit seit 1982 entweder stehen geblieben oder dieser Rückwärts-Prozess der Entmündigung noch weiter fortgeschritten ist als damals.
                    Herbert Grönemeyer hat seine Heimat vor ein paar Jahren verlassen. Warum nur?

                    Gruss
                    Martin

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                    • #70
                      AW: Laßt die Leute reden.........

                      Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
                      Und bei einem Prozess schaut der MA meist doch nur in die Röhre. Was nützt ihm eine Anfindung,
                      hi,

                      man kann auch eine wiedereinstellung durchsetzen (mit einem guten anwalt). der ag kann sich nicht auf "gestoertes vertrauensverhaeltnis" berufen wenn er selbst es nur "zerstoerte" um kuendigen zu koennen.beruft er sich auf "zerruettetes vertrauensverhaeltnis" muß er beweisen daß der ag das verschuldet hat. wenn er es nicht kann und an will sich das selbst zumuten, muß der ag ihn auf antrag wieder einstellen.
                      der an muß aber ein dickes fell haben und die zukunft wird nicht toll sein mit so einem ag, aber der an sitzt nicht auf der straße.
                      Munkel !

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                      • #71
                        AW: Laßt die Leute reden.........

                        Zitat von Munkel Beitrag anzeigen
                        hi,

                        ..........und die zukunft wird nicht toll sein mit so einem ag, aber der an sitzt nicht auf der straße.
                        Eben: Noch nicht :-/

                        Gruss Martin

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                        • #72
                          Proto

                          <style type="text/css"> <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> </style> Guten Tag
                          Eine Aussprache mit dem Täter. ist halt wichtig für die Psyche des gemobbten, ich denke es muss alles einmal raus und dem Täter vor den Kopf gesagt werden, sonst trägst man das ein Leben lang mit sich herum, ob der verpassten Chance.....hätte ich mal....
                          Eine Aussprache mit dem Täter nicht gehabt zu haben, kann selber wieder zur Belastung werden und ist nicht gut für das Selbstbewusstsein, die Psyche merkt sich das und im Prinzip hat man dann vor seiner eigenen Angst kapituliert, wenn man den Angst davor hat, damit hätte die Angst gewonnen und schlimmer, die Angst hat in diesem Fall die Kontrolle übernommen, die Angst davor dieses Gespräch mit dem Täter zu führen.wie erwähnt,das alles merkt sich die Psyche. Wer jetzt gegen argumentiert, das er psychisch vom Mobbing so kapput ist, und überhaupt nicht in der Lage zu so einem Gespräch ist, der ist hier auch falsch, der sollte dann doch mal über einen Therapeuten nachdenken. Man kann auch einen Anwalt einschalten und bei dem auf einen psychiatrischen Weg hinweisen, der kann das dann anleiern, einen Psychiater als Waffe generell einzusetzen ist Blödsinn, den der wird sich zuvor auch mit einem selber beschäftigen, bevor es weiter in Richtung Mobber geht. und P. Sind oft gepfeffert, die fackeln nicht lange. Ein Mobber hat dann keine Chance mehr , bei einem Gespräch. So sind meine Informationen.


                          Gruss.

                          (Psychopath versus Psychiater, passt doch , wenn schon, den schon)

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                          • #73
                            AW: Das Gespräch mit dem Täter

                            Psychiater Sind oft gepfeffert, die fackeln nicht lange. Ein Mobber hat dann keine Chance mehr , bei einem Gespräch. So sind meine Informationen....

                            Die Infos sind falsch. Psychiater haben bestenfalls beratende Funktion in einem Mobbingfall. Sie stützen den Gemobbten oder therapieren ihn wenn nötig. Ibag hat dazu schon öfter ihre Meinung abgegeben...

                            Das Gespräch zwischen Mobber und Gemobbten ist Sache eines Mediators. Das kann ein professioneller Mediator sein, ein Betriebsrat, ein Vetrauenslehrer, ein Pfarrer oder ein Anwalt.
                            Ein Psychiater ist weniger geeignet. Aussnahme: wenn es sich um Eheprobleme / Mobbing in der Ehe handelt. Da kann dann auch ein Eheberater, Psychiater etc. tätig werden.

                            lg Sylvie

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                            • #74
                              AW: Laßt die Leute reden.........

                              Die dreckigsten Säue - auch meine Mobber - waren immer die, die sonntags fleißig die Kirchbank drückten


                              Das könnte ich auch, ohne zu zögern, unterschreiben !

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                              • #75
                                AW: Das Gespräch mit dem Täter

                                ja
                                ich reiche einem Mobber auch nicht die Hand, darum geht es nicht. Wenn sich mit mir einer auf der Arbeit unfair anlegt, dann setzte ich eine ganze Maschinerie in Gang, ich kämpfe mit harten Mitteln, auch mit perfiden Tricks, ich schone meinen Gegner nicht. Ich habe mit solchen Antworten aber gerechnet. Für mich geht das eher in folgende Richtung : " ich will ja garnichts ändern und weil ich nichts ändern will, mache ich auch immer dasselbe und ich rede auch immer dasselbe " das heist ich Suche hier Antworten im Forum. Aber weil hier alle irgendwie im Arsch sind und sich gegenseitig beraten, kommen da wirklich tolle Antworten bei heraus : Nämlich, es ändert sich garnichts ! Ich lasse das nochmal genau klären, mit dem Psychiater....oder ich lass es besser einfach, ich nehme hier niemanden die Arbeit ab, jeder ist für sich selber Verantwortlich und wer mitarbeitert, kümmert sich gefälligst selber darum,so macht da jemand der etwas ändern will, der etwas für tun will. Aber da sich hier niemand ändern will, wird sich auch niemand darum kümmern, wie das gernau mit dem Psyichater ist. Sondern seine Depris flegen, bischen Alkohol, oder Tavor obendrau, kommt ja auch nicht mehr drauf an. Oder eben der kleine Harz4 Pisser bleiben. Kann man sich auch dran gewöhnen.

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