Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

die Struktur der Mobber, und wie man sich dagegen wehren kann.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    AW: Die Struktur der Mobber

    Hallo ram,

    natürlich meine ich nur die Leute aus der DDR, die ich kennen lernen durfte. Das war bis auf eine Person beruflich. Da ich studiert habe, sind die auch in dem Beruf tätig, so wie ich und die sind richtig übel gewesen von ihrer Persönlichkeit her. Man erkennt sie ja nicht sofort, wenn sie nicht gerade sächseln, aber am Verhalten fällt einem doch schon was auf!

    Bestimmt gibt es auch nette Leute da, zum Beispiel mein Onkel und seine Familie. Verhalten war aber auch immer übervorsichtig, keine Meinung geäußert und so. Das liegt sicher an der Angst, dass die nie wußten, wer sie ausspioniert. Ich denke mir auch, dass meine Situation noch eine andere ist, weil ja mein Exmann mit seiner Hauptschullehrerin befreundet ist und die wiederum mit den Ostdeutschen Kontakte pflegte, mich allerdings nicht leiden konnte, (warum weiß ich nicht), hat sie mir diese Leute sozusagen auf den Hals gehetzt. Die macht den Rufmord, weil sie nicht wollte, dass mein Mann mich heiratet. Sie hat mir zu Beispiel kein Geschenk geben wollen, bei der Hochzeit, hatte immer irgendwelche beleidigende Sprüche drauf
    und auch daran mitgewirkt, uns auseinanderzuspalten.
    Also, nicht alle haben auf den Rufmord gehört, zum Glück hatte ich selber sehr nette Lehrer, die vor Allem gerecht waren. Daher habe ich nicht viel Wert auf ihre Meinung gelegt. Trotzdem diese DDR Leute, hat die richtig auf mich angesetzt. Aus heutiger Sicht kann ich das sagen, denn nun offenbaren die sich.
    Wie kann ein Mensch nur so blöde sein, einen Schüler (es waren mehrere) zu indoktrinieren, ihn von sich abhängig zu machen und seine mangelnde häusliche Bindung ausnutzen? Die Frau hatte keine Freunde und nach der Schule hat sie sich mit ihren Schülern verabredet!
    Als ich meinen Exmann kennenlernte, war ich siebzehn; er hat mich da ein paarmal mit hingenommen und ich kann nur sagen, die Gespräche, die da geführt wurden, liessen nicht darauf schliessen, dass da eine Generationengrenze eingehalten wurde. Ich wollte dann da nicht mehr so oft hin, weil ich es merkwürdig fand.
    Es war aber auffällig, dass der Osten so hoch gelobt wurde. Damals habe ich mich wenig für Politik interessiert und kannte die ganzen Zusammenhänge auch nicht, wie viele Leute hier im Westen.
    Jedenfalls hatte dann mein Exmann nach dem Fall der Mauer sofort seine DDR Kontakte, darunter auch sicherlich Stasis. Die hörten mich dann ab, intrigierten gegen mich, betrieben Ausbeutung und Rufmord. Die Leute aus der DDR, die ich damals kennenlernte, fühlten sich so, als ob sie dringend was nachholen müssten und zum Beispiel mir, Alles wegnehmen dürften, was sie auch taten.
    Eindeutig betrieben sie Zersetzungsmaßnahmen gegen mich, worunter auch meine Tochter leiden musste.
    Ich habe denen nichts getan und obwohl die durch unsere Bosse in Führungspositionen gelangt sind, gibt es ihnen noch lange nicht das Recht, hier Leute, die ihnen im Wege sind, umzubringen!

    Wenn du schreibst, dass ich da keine Chance hätte, was dagegen zu unternehmen, steckst du den Kopf in den Sand, wie du es in der DDR gelernt hast.
    Jeder kann was dagegen unternehmen, wenn es Zeugen gibt, die Beweise erbringen.
    Nur, wer keine Zivilcourage besitzt und vor Angst zittert, setzt sich nicht für andere Menschen ein.
    Bettina Wegeners Lieder zum Beispiel, sind ihre Möglichkeit gewesen, sich gegen dieses kranke und diktatorische System aufzulehnen.
    Auch die Ossis, die nicht bei der Stasi waren, haben eine Persönlichkeitsdeformierung erlebt. Das geht doch gar nicht anders!

    Was mich stört ist, dass die es nicht zugeben und langsam hier wieder eine Diktatur aufbauen. Die brauchen wohl Aussteigerprogramme wie die Neonazis!

    Ohne meinen Exmann wäre mir das nie passiert! Die hätten gar kein Interesse an mir gehabt, weil ich ein völlig unaffälliger Mensch bin! Das schlichte Mobberinteresse, das der gemeine Mobber so aufbringt, ist nichts gegen diese Perversen!

    Ibag

    Kommentar


    • #32
      AW: Die Struktur der Mobber

      Hallo Ram,
      genauso sehe ich das auch. Natürlich habe ich lange darüber nachgedacht, ob ich wieder zurückkehre. Aber dann habe ich gedacht, das bringt nichts,
      das Verhältnis wär eh angespannt. Man müsste immer vorsichtig sein, und wirklich ein freches Mundwerk haben, aber da bin ich einfach nicht der Typ
      dazu...und richtig, gegen den Chef kommt man nicht an. Selbst mit Dienstaufsichtsbeschwerde ist das schwierig, zumal die auch sich kennen, und sich
      dann sowieso decken. Die finden immer eine Ausrede! Daher meinte ich das mit der Intelligenz. Obwohl ich jetzt zweifle, obs wirklich intelligent ist, ein
      Intelligenter hat nämlich den anderen im Blick!!
      Und an Ibag: so sehe ich das wie immer auch, naja, mit Diktatur aufbauen, nicht so, aber es gibt bestimmt Leute, die nichts gelernt haben und
      ihre alten Methoden weiter anwenden.
      Gruß, Katze.

      Kommentar


      • #33
        AW: Die Struktur der Mobber

        Hallo noch mal, wie immer eine Frage, dann hör ich aber auf
        Was sollte man machen, wenn man eine andere Auffassung hat als der Chef. Oder die Gruppe. Sollte man die Meinung vertreten , oder es lieber sein lassen?
        Nach dem Motto: besser arbeiten und schlucken?
        Und was sollte man grundsätzlich machen, wenn der Chef einen so zusammenschreit, dass man eben diesen Nervenzusammenbruch gekriegt hat? Hätte man
        da nicht eher rausgehen sollen: Sagen sollen, jetzt wirds mir zu laut?
        Aber damals war ich zu erschöpft, um sowas zu sagen. Und ich weiß auch nicht, ob ich überhaupt so ein Typ bin. Gruß, Katze.

        Kommentar


        • #34
          AW: Die Struktur der Mobber

          Hallo Ibag
          Gegen die Stassi wärst auch Du alleine machtlos (ich habe mich gewehrt, Ergebnis Knast -ich habe mich erst ruhig verhalten(aber nicht mitgeschwommen), als mein 1, Kind geboren wurde, dem ich Represialen ersparen wollte) In meinem Umfeld habe ich zum Glück mit solchen Leuten nichts mehr zu tun, weil ich mir meine Freunde jetzt genau aussuchen kann und auf Grund meiner Vergangenheit genug kenne, die nicht funktioniert haben. Leute, wo ich weiß, dass sie die Fahne nach dem Wind hängen,(früher Stassispion, jetzt CDU Anhänger oä.) kenne ich nicht und will ich auch nicht kennen. Wie die ticken ist mir egal, weil ich solche Menschen verachte und nicht an mich ran lasse. Solche Menschen können mich nicht mal beleidigen. Ich weiß nicht an was Du für Leute geraden bist, die müssen Dir auf jeden Fall übel mitgespielt haben. Ich glaube Du hast es eher mit DDR- Leuten zu tun, die selbst ihre Eltern an die Stassi verraten hätten, um sich ohne Leistung hoch zu arbeiten und glaub mir davon gab es in der DDR genug. Gegen diese Art von Mensch sollte man immer kämpfen. Ich weiß jetzt, welche DDR -Leute Du meinst - das ist die übelste Sorte Mensch.
          Gruß Ram

          Kommentar


          • #35
            AW: Die Struktur der Mobber

            Hallo Katze4
            Was hast Du eigentlich noch zu verlieren. In dem Betrieb mit der Mauer fühlst Du Dich sowieso nicht wohl, also lasse es darauf ankommen. Vertritt Deine Meinung ruhig und sachlich und schau wie sie darauf reagieren. Sie müssen nicht Deiner Meinung sein, aber wenigstens sachliche Gegenargumente vorbringen. Wenn Dein Chef Dich anbrüllt, sag ihm dass Du hier und so das Gespräch nicht weiter führen willst, aber gern bereit bist zu einem neuen Termin ein klärendes Gespräch zu führen. Brüllt er weiter, kannst Du eigentlich nur noch den Raum verlassen. Gib ihm ne kleine Chance sein Verhalten zu korregieren, vielleicht gibt er Dir doch noch einen Termin, wenn er sich beruhigt hat. Dann hättest Du schon mal was erreicht, denn ein brüllender Chef geht eigentlich überhaupt nicht - dort würde ich keinen Tag länger arbeiten wollen.

            Kommentar


            • #36
              AW: Die Struktur der Mobber

              Hallo Ram,
              wäre für mich ein guter Vorschlag. Aber ein anderer hat mal gesagt, man muss arbeiten und seine Klappe halten. Doch ich finde auch,
              irgendwann kann man sich die Kreischerei doch nicht gefallen lassen.
              Er selber ist so, dass er alle provoziert , man musste immer die Luft anhalten, damit man nichts sagen konnte. Komischerweise war er nur zu
              "seinen" (so hat er sich mal ausgedrückt) Beamten gut, aber zum Rest, besonders mir, nicht gut. Er hat mal gesagt : "ich und meine Beamten",
              und das hat er vor mir noch gesagt...dabei habe ich die Aufgaben der Beamten gemacht...(wahrscheinlich hat er mich mit seinem Vorgesetzten verwechselt )
              Gruß, katze

              Kommentar


              • #37
                AW: Die Struktur der Mobber

                Hallo Katze4
                "Aber ein anderer hat mal gesagt, man muss arbeiten und seine Klappe halten."

                Das war glaube im Zeitalter der Sklavenhaltung! Heute gilt eigentlich das Motto . Arbeiten und mitdenken, so halte ich es zumindestens, anders käme ich mit meinen Arbeitsplatz überhaupt nicht klar.

                Kommentar


                • #38
                  AW: Die Struktur der Mobber

                  Hallo Ram,

                  danke, ich dachte schon ich wäre stur und nicht teamfähig

                  Gruß, Katze

                  Kommentar


                  • #39
                    AW: Die Struktur der Mobber

                    Hi,
                    jetzt klinke ich mich auch wieder ein in diese Diskussion. Ich halte auch Empathie für ein wichtiges Stichwort. Wobei ich mich frage, ob fehlende Empathie gleich zum Mobber macht. Wenn einem die Gefühle anderer doch egal sind, ist das ja noch kein Grund zum Mobben.
                    Umgekehrt hält einen Empathie natürlich vom Mobben ab. Wenn ich merke, dass ich ein wenig zu heftig war und jemandem weh getan habe, tut mir das total leid. Ein Mobber sieht nur, dass er da wohl irgendwie was bewirkt hat und findet diese Erfahrung interessant. Macht, wow!
                    Leider ist wirklich Strafe das einzige, was klappt. Bisher war es nie so, dass "mein" Mobber tatsächlich so kaputt war, dass er alle Menschen mobbt. Wenn er sich einen Nutzen davon versprach, konnte der total nett und höflich sein etc. Aber er brauchte dafür eben einen konkreten Grund! Das ist so der Teil, den ich nicht verstehe. Warum muss man bei manchen Leuten normales Verhalten einfordern? Und dass er mich verletzt hat, ist für ihn kein gültiges Argument.
                    Audrey

                    Kommentar


                    • #40
                      AW: Die Struktur der Mobber

                      Meinen Mobber konnt ich sehr lange "studieren", weil ich lange den Grund bei mir gesucht hatte. Seine Methode "Füttern und Treten" hat er aber bei allen Kollegen angewendet, sein Grund "Macht" über Jeden. Und er hatte die alleinige Macht - selbst der Meister hat funktioniert und seine Schikanen mitgemacht, obwohl es nicht sein Niveau war. Er ist freundlich, hilfsbereit, aber nur zu Kollegen, die sich unbewust kontrolliert steuern lassen. Bricht man da aus, weil man sich fragt, "warum dienst Du dem bedingungslos, obwohl Du das so nicht willst" fängt er an einen zu beleidigen, zu demütigen, zu schikanieren und der "tritt" solange bis man sich aufgibt. Dieser Mensch beleidigt bewusst, sein siegessicheres, dreckigies Grinsen nach jeder Schikane werde ich nie vergessen. Wehren dagegen ging nicht, man konnte es dem nie beweisen - alles nur ungünstige Zufälle - man hatte es mit dem Kopf und diese Meinung hat er offen verkündet. Dieser Mensch entschuldigt sich grundsätzlich nicht, weil er immer Recht hat, unantastbar ist und alles darf. Er war ein "stink normaler" Mitarbeiter, keine Führungskraft und hatte eigentlich niemanden was zu sagen und hat es aber trotzdem geschafft jeden, sogar dem Meister zu sagen, was er zu tun und zu lassen hat. Dieser Mensch ist sogar auf sich noch stolz, wenn er anderen Menschen Schaden zufügen kann und verkündet seine Gemeinheiten auch noch. Bsp. Er stellt absichtlich sein Dienstfahrzeug hinter einen Tranporter im toten Winkel ab, der Gerüstteile geladen hatte, um den Gerüstbauern zu beweißen, das sie zu "blöd" zum Ausparken sind und verkündet uns mit Stolz, dass die Gerüstbauer keine Chance hatten, der hatte mit denen irgendein Problem. Die Gerüstteile hatten natürlich die Frontscheibe unseres Dienstfahrzeuges erwicht. Schuld war nicht unser Mobber, man konnte ihm wie immer nichts beweisen. Dieser Mensch war für mich nur noch das "Letzte", der baut seinen Ego auf Kosten seiner Mitmenschen auf und wer seine Macht nicht akzeptiert, wird bekämpft.
                      Nach Umsetzung habe ich mich oft gefragt, warum der das macht. Er ist eigentlich groß und stark, hat Familie, kann sich einiges Leisten, dem gehts soweit richtig gut. Er hat es eigentlich nicht nötig, sich auf diese Art "Anerkennung" zu erzwingen. Der Grund: Ohne seine Frau wäre er "Nichts", sie bringt das Geld ins Haus, sie sagt wo es lang geht. Er "tobt" sich halt auf Arbeit aus. Hinter seine Fassade darf man nicht sehen, keien Berufsabschluss, nicht belastbar, der würde ohne Mobbing in der Arbeitswelt nicht überleben.

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Die Struktur der Mobber

                        Hallo Katze4
                        Was ist eigentlich teamfähig? Für mich bedeutet das miteinander arbeiten und auch mal miteinander "Luft" holen. Sich gegensitig helfen und ergänzen - keiner ist vollkommen und kann alles - jeder im Team hat andere Stärken. Teamfähig heißt für mich Schwächen des anderen akzeptieren und tolerieren. Teamarbeit heißt für mich sich einbringen und mitdenken, damit die gemeinsamen Arbeitsaufgaben überhaupt realisierbar sind. Das ist meine Einstellung, die aber in der heutigen Arbeitswelt verpönt ist und deshalb wird man bekämpft. Viele vertreten die Einstellung, ohne Leistung mit schleimen, lügen, mobben gehts bequemer und sie haben eigentlich Recht, weil es funktioniert.

                        Kommentar


                        • #42
                          AW: Die Struktur der Mobber

                          Hallo Ram,
                          genauso sehe ich das auch. Dem anderen helfen, wenn er in Schwierigkeiten ist, sich einbringen, Vorschläge machen, wenn es erforderlich ist.
                          So habe ich es auch versucht, leider wurden wie die Vorschläge natürlich abgebürstet, sie waren nicht erwünscht, wie kann es auch anders
                          sein.
                          Das komische ist, als ich im Gespräch mit dem Chef war und der Verwaltungschefin, da haben die glatt gesagt: wir sind doch ein Team, die anderen
                          sind doch gerne bei uns! Der Sozialarbeiter, die Mitarbeiterin vom berufsbegleitenden Dienst und ich haben uns nur angeguckt, nichts aber
                          dazu gesagt.
                          Mir hat jemand gesagt, die Mobber würden alles verharmlosen, und fänden noch ihr Team gut, weil sie ja keine Empathie haben und
                          nicht die Probleme des einzelnen oder sonst was.
                          Wenn ich eine Bitte hatte, wurde die jedesmals von meinem Chef abgelehnt, er scheint das Wort Fürsorge nie gehört zu haben. Sicher,
                          man muss nicht drauf eingehen, aber so wie er es gemacht hat, wars unmöglich, jedesmal hat er sich in einen Schreianfall reingesteigert.
                          Dabei habe ich nur um ein anderes Büro gebeten, weils zu laut war, und ich nicht arbeiten konnte. Da hat er gesagt: "Da machen Sie
                          doch eine Schallmessung und die Kosten bezahlen Sie mir aber!!!" Was war das? Da hätte man doch sagen können: "Im Moment haben
                          wir kein anderes Büro frei, machen Sie das beste daraus, aber wenn was frei wird, kriegen Sie das!" Oder so ähnlich. Ich weiß nicht,
                          was er für ein Mensch ist, aber ein Teamleiter auf jeden fall nicht, er war nur gut zu seinem eigenen Team, also zu "Seinen Beamten".
                          Kein Wunder, dass die sich dann wohlgefühlt haben und dann auch machen konnten, was sie wollten...Gruß, Katze.

                          Kommentar


                          • #43
                            AW: Die Struktur der Mobber

                            Euer Teamleiter sucht den bequemen Weg, ja keine Veränderung, ja keine Kompromisse. Dein Team wird meinem ehemaligen ähneln. Sie haben sich auf Arbeit bequem eingerichtet und die Führungskraft mit. Bei uns mussten nur Zivis, "Gastarbeiter" schuften, der Rest hatte Narrebfreiheit - hätte ich auch haben können. Ich bin aber nicht der Typ, der andere ausnutzen kann und habe mich immer mit den "Arbeitern" solidarisiert, weil ich das Benehmen der wichtigen Festangestellten einfach nur daneben fand. So wie die wollte ich niemals werden. Ich war somit der Quertreiber im "guten Team"und sie haben mein Verhalten nie verstanden und werden das auch nie. Seit Umsetzung arbeite ich in einem richtigen Team, alle bringen sch ein, keiner ist sich für irgentetwas zu schade, jeder hilft jeden und es geht gesittet menschlich zu. Leider habe ich ab und zu mit der alten Truppe noch zu tun und die hören absolut nicht auf. Ich bin jetzt in einer Warteschleife für Therapie, weil ich mich zu spät gewehrt habe. Ich habe vor diesen Menschen immer noch Angst und nach Begegnungen Depressionen und Panikattaken.
                            Überlege Dir genau, ob Du Dir Dein "Team" weiter antuen willst, sie können viel Schaden anrichten. Sie verändern Dein ganzes Wesen.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Die Struktur der Mobber

                              Hallo Ram.
                              Muss gerade meinen Beitrag noch mal schreiben, irgendwie hat er es verschluckt.
                              Naja, was ich sagen wollte: es stimmt, was du schreibst. (Gut, dass es anderen auch so ergeht, dann weiß man: kein Einzelfall).
                              Sie sind bequem geworden. Sie haben immer die gleichen Aufgaben, wenn ich mithelfen wollte, dann wurde das abgelehnt (bei interessanten Aufgaben). Die
                              Routineaufgaben musste ich alle machen. Ja, es stimmt, viele Praktikanten werden ausgenutzt, sie kosten ja fast nichts, und können sich noch nicht wehren.
                              Schlimmer noch sind die Auszubildenden dran, weil die ja abhängig sind.
                              Ja, bin auch nicht der Typ, andere auszunutzen. Andere um einen Gefallen bitten, ja, aber nur wenn es unbedingt nötig ist.
                              Genau wie du habe ich eine ähnliche Einstellung zur Arbeit. Selber könnte ich nicht so leben wie die in meinem/deinem Team. Man will sich doch weiter
                              entwickeln, weiter lernen und weiter nützlich sein, Geld kriegt man ja nicht ohne Arbeit
                              Ja, sie verändern einen ganz schön. a) Depressionen, b) Man wird empfindlicher, weil sie einen provozieren, man schluckt alles runter, bis man aggressiv wird,
                              das wird einem vorgeworfen c) Selbstzweifel, weil andere meinen: es ist doch ruhig bei euch, die besten Arbeitsbedingungen, und du beschwerst dich,
                              d) Angst zum Gang zur Arbeit.
                              So langsam glaube ich, möchte ich wirklich nicht hin. Vielleicht kann ich ja einen Lehrgang machen und mich dann versetzen lassen auf ein anderes Amt.
                              Damit ich an meinem Wohnort bleiben kann. Zurückkehren kann ich eh nicht, das Verhältnis wäre viel zu angespannt, selbst wenn ich mir die beste Mühe geben
                              wollte. Gruß, Katze.

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Die Struktur der Mobber

                                Hallo Katze,
                                das mit dem Lehrgang finde ich eine gute Idee, Du lebst also noch!
                                Ich bin froh hier Menschen zu finden, die mir bestätigen, dass ich nicht bescheuert bin, nur weil ich die "falsche" Grundeinstellung habe - manchmal habe ich geglaubt, dass die Recht haben - Faulheit, Betrug ist hier kein Kündigungsgrund. Ist aber eine Gewissensfrage, die ich niemals aufgeben werde, denn dann verrate und verachte ich mich selbst. Heute weiß ich, das ich mich erst gewehrt habe, als sie mir diese Einstellung nehmen wollten. Lass es nicht so weit kommen. Mach den Lehrgang und lass Dich Umsetzen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X